Und {Siehe 2. Chronika 29-32.} es geschah im dritten Jahr Hoseas, des Sohnes Elas, des Königs von Israel, da wurde Hiskia König, der Sohn des Ahas, des Königs von Juda.
Fünfundzwanzig Jahre war er alt, als er König wurde, und er regierte neunundzwanzig Jahre in Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Abi, die Tochter Sekarjas.
Und er tat, was recht war in den Augen des HERRN, nach allem, was sein Vater David getan hatte.
Er tat die Höhen weg und zerschlug die Bildsäulen und rottete die Aschera aus und zertrümmerte die Schlange aus Kupfer, die Mose gemacht hatte; denn bis zu jenen Tagen hatten die Kinder Israel ihr geräuchert, und man nannte sie Nechustan {D.i. Kupfernes.}.
Er vertraute auf den HERRN, den Gott Israels; und nach ihm ist seinesgleichen nicht gewesen unter allen Königen von Juda noch unter denen, die vor ihm waren.
Und er hing dem HERRN an, er wich nicht von ihm ab {Eig. von hinter ihm her.}; und er hielt seine Gebote, die der HERR Mose geboten hatte.
Und der HERR war mit ihm; überall, wohin er zog, gelang es ihm. Und er empörte sich gegen den König von Assyrien und diente ihm nicht.
Er schlug die Philister bis Gaza und verheerte dessen Gebiet, vom Turm der Wächter an bis zur festen Stadt.
Und es geschah im vierten Jahr des Königs Hiskia, das war das siebte Jahr Hoseas, des Sohnes Elas, des Königs von Israel, da zog Salmaneser, der König von Assyrien, gegen Samaria herauf und belagerte es.
Und er nahm es ein am Ende von drei Jahren; im sechsten Jahr Hiskias, das war das neunte Jahr Hoseas, des Königs von Israel, wurde Samaria eingenommen.
Und der König von Assyrien führte Israel nach Assyrien weg; und er leitete sie nach Halach und an den Habor, den Strom Gosans, und in die Städte Mediens:
weil sie auf die Stimme des HERRN, ihres Gottes, nicht gehört und seinen Bund übertreten hatten – alles, was Mose, der Knecht des HERRN, geboten hat; und sie hatten nicht darauf gehört und es nicht getan.
Und {Siehe 2. Chronika 32; Jesaja 36 bis 39.} im vierzehnten Jahr des Königs Hiskia zog Sanherib, der König von Assyrien, herauf gegen alle festen Städte Judas und nahm sie ein.
Da sandte Hiskia, der König von Juda, zum König von Assyrien nach Lachis und ließ ihm sagen: Ich habe gesündigt, kehre um von mir; was du mir auferlegen wirst, will ich tragen. Und der König von Assyrien legte Hiskia, dem König von Juda, 300 Talente Silber und 30 Talente Gold auf.
Und Hiskia gab alles Silber, das sich im Haus des HERRN und in den Schätzen des Königshauses vorfand.
Zu jener Zeit brach Hiskia von den Türflügeln des Tempels des HERRN und den Pfosten, die Hiskia, der König von Juda, überzogen hatte, das Gold ab und gab es {W. brach die Türflügel … ab und gab sie.} dem König von Assyrien.
Aber der König von Assyrien sandte von Lachis aus den Tartan und den Rabsaris und den Rabsake mit einem großen Heer gegen den König Hiskia nach Jerusalem. Und sie zogen herauf und kamen nach Jerusalem: Sie zogen herauf und kamen und hielten an der Wasserleitung des oberen Teiches, der {O. die.} an der Straße des Walkerfeldes liegt.
Und sie riefen nach dem König. Da gingen zu ihnen hinaus Eljakim, der Sohn Hilkijas, der über das Haus war, und Schebna, der Schreiber, und Joach, der Sohn Asaphs, der Geschichtsschreiber {Eig. der Aufzeichnende (d. h. ein Hofbeamter, der die Jahrbücher führte).}.
Und der Rabsake sprach zu ihnen: Sagt doch zu Hiskia: So spricht der große König, der König von Assyrien: Was ist das für ein Vertrauen, womit du vertraust?
Du sagst – doch nur ein Wort der Lippen {D. h. nur Geschwätz.} ist es –: Da ist Rat und Macht zum Kampf. Nun, auf wen vertraust du, dass du dich gegen mich empört hast?
Nun, siehe, du vertraust auf jenen geknickten Rohrstab, auf Ägypten, der, wenn jemand sich auf ihn stützt, ihm in die Hand fährt und sie durchbohrt. So ist der Pharao, der König von Ägypten, für alle, die auf ihn vertrauen.
Und wenn ihr zu mir sprecht: Auf den HERRN, unseren Gott, vertrauen wir! – ist er es nicht, dessen Höhen und dessen Altäre Hiskia weggetan hat, als er zu Juda und zu Jerusalem gesagt hat: Vor diesem Altar sollt ihr anbeten in Jerusalem?
Und nun, lass dich doch ein {D. h. geh eine Wette ein.} mit meinem Herrn, dem König von Assyrien: Ich will dir 2000 Pferde geben, wenn du dir Reiter darauf setzen kannst.
Und wie willst du einen einzigen Befehlshaber {O. Statthalter.} von den geringsten Knechten meines Herrn zurücktreiben? Aber du vertraust auf Ägypten wegen der Wagen und Reiter.
Nun, bin ich etwa ohne den HERRN gegen diesen Ort heraufgezogen, um ihn zu verheeren? Der HERR hat zu mir gesagt: Zieh hinauf gegen dieses Land und verheere es!
Und Eljakim, der Sohn Hilkijas, und Schebna und Joach sprachen zum Rabsake: Rede doch aramäisch zu deinen Knechten, denn wir verstehen es; und rede nicht jüdisch mit uns vor den Ohren des Volkes, das auf der Mauer ist.
Und der Rabsake sprach zu ihnen: Hat mein Herr mich zu deinem Herrn und zu dir gesandt, um diese Worte zu reden? Nicht zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, um mit euch ihren Kot zu essen und ihren Harn zu trinken?
Und der Rabsake trat hin und rief mit lauter Stimme auf Jüdisch und redete und sprach: Hört das Wort des großen Königs, des Königs von Assyrien!
So spricht der König: Dass Hiskia euch nicht täusche; denn er wird euch nicht von seiner Hand erretten können.
Und dass Hiskia euch nicht auf den HERRN vertröste, indem er spricht: Der HERR wird uns gewiss erretten, und diese Stadt wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden!
Hört nicht auf Hiskia! Denn so spricht der König von Assyrien: Macht Frieden {W. Segen.} mit mir und kommt zu mir heraus, so sollt ihr jeder von seinem Weinstock und jeder von seinem Feigenbaum essen und jeder das Wasser seiner Zisterne trinken,
bis ich komme und euch in ein Land hole wie euer Land, ein Land von Korn und Most, ein Land von Brot und Weinbergen, ein Land von Olivenbäumen und Honig, dass ihr lebt und nicht sterbt. Aber hört nicht auf Hiskia! Denn er verführt euch {A.ü. Hiskia, wenn er euch verführt.}, indem er spricht: Der HERR wird uns erretten!
Haben die Götter der Nationen ein jeder sein Land aus der Hand des Königs von Assyrien errettet?
Wo sind die Götter von Hamat und Arpad? Wo die Götter von Sepharwaim, von Hena und Iwa? Haben sie etwa Samaria aus meiner Hand errettet?
Welche sind es unter allen Göttern der Länder, die ihr Land aus meiner Hand errettet haben, dass der HERR Jerusalem aus meiner Hand erretten sollte?
Und das Volk schwieg still und antwortete ihm kein Wort; denn es war das Gebot des Königs, der gesagt hatte: Ihr sollt ihm nicht antworten!
Und Eljakim, der Sohn Hilkijas, der über das Haus war, und Schebna, der Schreiber, und Joach, der Sohn Asaphs, der Geschichtsschreiber {Eig. der Aufzeichnende (d. h. ein Hofbeamter, der die Jahrbücher führte).}, kamen mit zerrissenen Kleidern zu Hiskia und berichteten ihm die Worte des Rabsake.
Querverweise zu 2. Könige 18,4 2Kön 18,4
Doch die Höhen wichen nicht; das Volk opferte und räucherte noch auf den Höhen.
Und der König gebot Hilkija, dem Hohenpriester, und den Priestern zweiten Ranges und den Hütern der Schwelle, aus dem Tempel des HERRN alle Geräte hinauszutun, die dem Baal und der Aschera und dem ganzen Heer des Himmels gemacht worden waren; und er verbrannte sie außerhalb Jerusalems auf den Feldern des Kidron und ließ ihren Staub nach Bethel bringen.
Und der HERR sprach zu Mose: Mache dir eine feurige {Hebr. Saraph: brennend (der Biss dieser Schlange verursachte einen brennenden Schmerz).} Schlange und tu sie auf eine Stange; und es wird geschehen, jeder, der gebissen ist und sie ansieht, der wird am Leben bleiben.
Und der König Ahas gebot dem Priester Urija und sprach: Räuchere auf dem großen Altar das Morgen-Brandopfer und das Abend-Speisopfer und das Brandopfer des Königs samt seinem Speisopfer und das Brandopfer des ganzen Volkes des Landes samt ihren Speisopfern und ihren Trankopfern; und alles Blut der Brandopfer und alles Blut der Schlachtopfer sollst du daran sprengen; und der kupferne Altar soll für mich sein zum Erforschen {O. Erwägen (d. h., was ich damit tun will).}.
Doch die Höhen wichen nicht; das Volk opferte und räucherte noch auf den Höhen.
Sondern so sollt ihr ihnen tun: Ihre Altäre sollt ihr niederreißen und ihre Bildsäulen zerbrechen und ihre Ascherim umhauen und ihre geschnitzten Bilder mit Feuer verbrennen.
Und Mose machte eine Schlange aus Kupfer und tat sie auf die Stange; und es geschah, wenn eine Schlange jemand gebissen hatte, und er schaute auf zu der Schlange aus Kupfer, so blieb er am Leben.
Doch die Höhen wichen nicht; das Volk opferte und räucherte noch auf den Höhen.
Ihr sollt alle Orte ganz und gar zerstören, wo die Nationen, die ihr vertreiben werdet, ihren Göttern gedient haben: auf den hohen Bergen und auf den Hügeln und unter jedem grünen Baum;
Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte, so muss der Sohn des Menschen erhöht werden,
Doch die Höhen wichen nicht; das Volk opferte und räucherte noch auf den Höhen. Er baute das obere Tor des Hauses des HERRN.
und ihr sollt ihre Altäre niederreißen und ihre Bildsäulen zerbrechen und ihre Ascherim mit Feuer verbrennen und die geschnitzten Bilder ihrer Götter umhauen; und ihr sollt ihre Namen aus jenem Ort vertilgen.
damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
Und ich werde eure Höhen {D. h. Höhenaltäre, o. Höhentempel (s. 1. Könige 13,32).} vertilgen und eure Sonnensäulen ausrotten und werde eure Leichname auf die Leichname eurer Götzen {Eig. Gerölle, o. Klötze (ein verächtlicher Ausdruck).} werfen, und meine Seele wird euch verabscheuen.
Und es geschah in jener Nacht, da sprach der HERR zu ihm: Nimm den Stier deines Vaters, und zwar den zweiten, siebenjährigen Stier; und reiße den Altar des Baal nieder, der deinem Vater gehört, und die Aschera, die daneben ist, haue um;
Nur opferte das Volk auf den Höhen; denn bis zu jenen Tagen war dem Namen des HERRN kein Haus gebaut worden.
Und als die Leute der Stadt am Morgen früh aufstanden, siehe, da war der Altar des Baal umgerissen, und die Aschera, die daneben war, umgehauen, und der zweite Stier war als Brandopfer auf dem erbauten Altar geopfert.
Und Salomo liebte den HERRN, indem er in den Satzungen seines Vaters David wandelte; nur opferte und räucherte er auf den Höhen.
Und er schaffte die Geweihten {D.s. Prostituierte, deren Dienst kanaanitischen Gottheiten geweiht war.} aus dem Land und tat alle Götzen {Eig. Gerölle, o. Klötze (ein verächtlicher Ausdruck).} weg, die seine Väter gemacht hatten.
Die Höhen aber wichen nicht; doch das Herz Asas war ungeteilt mit dem HERRN alle seine Tage.
Und auch Maaka, seine Mutter, die setzte er ab, dass sie nicht mehr Königin wäre, weil sie der Aschera ein Gräuelbild {Eig. Gegenstand des Schreckens (a.ü. Schandbild).} gemacht hatte; und Asa rottete ihr Gräuelbild {Eig. Gegenstand des Schreckens (a.ü. Schandbild).} aus und verbrannte es im Tal Kidron.
Und er wandelte auf allen Wegen {W. dem ganzen Weg.} seines Vaters Asa; er wich nicht davon ab, indem er tat, was recht war in den Augen des HERRN.
Nur die Höhen wichen nicht: Das Volk opferte und räucherte noch auf den Höhen.
Jedoch ist Gutes an dir gefunden worden, weil du die Ascherot aus dem Land weggeschafft und dein Herz darauf gerichtet hast, Gott zu suchen.
Und sie erbitterten ihn durch ihre Höhen und reizten ihn zur Eifersucht durch ihre geschnitzten Bilder.
Und als sie dies alles vollendet hatten, zogen alle Israeliten, die sich dort befanden, hinaus zu den Städten Judas; und sie zerschlugen die Bildsäulen und hieben die Ascherim um und rissen die Höhen und die Altäre nieder in {W. von.} ganz Juda und Benjamin und in Ephraim und Manasse, bis sie damit fertig waren. Und alle Kinder Israel kehrten in ihre Städte zurück, jeder zu seinem Besitztum.
Als ich sie in das Land gebracht, das ihnen zu geben ich meine Hand erhoben hatte, ersahen sie jeden hohen Hügel und jeden dicht belaubten Baum; und sie opferten dort ihre Schlachtopfer und gaben dort ihre Ärger erregenden Opfergaben {W. die Kränkung (o. Reizung) ihrer Opfergaben.} und brachten dort den Duft ihrer Wohlgerüche dar und spendeten dort ihre Trankopfer.
Und er baute die Höhen wieder auf, die sein Vater Jehiskia niedergerissen hatte, und errichtete den Baalim Altäre und machte Ascherot und beugte sich nieder vor dem ganzen Heer des Himmels und diente ihnen.
Und ich sprach zu ihnen: Was ist das für eine Höhe, wohin ihr geht? Und ihr Name wird Bama {D.i. Höhe.} genannt bis auf diesen Tag.