Und Elia {Hebr. Elijah: Jah ist mein Gott.}, der Tisbiter, von den Beisassen Gileads {O. von Tischbe-Gilead.}, sprach zu Ahab: So wahr der HERR lebt, der Gott Israels, vor dessen Angesicht ich stehe, wenn es in diesen Jahren Tau und Regen geben wird, es sei denn auf mein Wort!
Und das Wort des HERRN erging an ihn, indem er sprach:
Geh fort von hier und wende dich nach Osten, und verbirg dich am Bach Krith, der vor dem {D. h. östlich des.} Jordan ist.
Und es soll geschehen: Aus dem Bach wirst du trinken, und ich habe den Raben geboten, dich dort zu versorgen.
Und er ging hin und tat nach dem Wort des HERRN: Er ging hin und blieb am Bach Krith, der vor dem {D. h. östlich des.} Jordan ist.
Und die Raben brachten ihm Brot und Fleisch am Morgen und Brot und Fleisch am Abend, und er trank aus dem Bach.
Und es geschah nach Verlauf einer Zeit, da vertrocknete der Bach, denn es war kein Regen im Land.
Da erging das Wort des HERRN an ihn, indem er sprach:
Mach dich auf, geh nach Zarpat, das zu Sidon gehört, und bleib dort. Siehe, ich habe dort einer Witwe geboten, dich zu versorgen.
Und er machte sich auf und ging nach Zarpat; und als er an den Eingang der Stadt kam, siehe, da war eine Witwe dort, die Holz auflas. Und er rief ihr zu und sprach: Hole mir doch ein wenig Wasser im Gefäß, dass ich trinke!
Und als sie hinging, um es zu holen, rief er ihr zu und sprach: Hole mir doch einen Bissen Brot in deiner Hand!
Und sie sprach: So wahr der HERR, dein Gott, lebt, wenn ich etwas Gebackenes habe, außer einer Hand voll Mehl im Topf und ein wenig Öl im Krug! Und siehe, ich lese ein paar Holzstücke auf und will hineingehen und es mir und meinem Sohn zubereiten, dass wir es essen und dann sterben.
Und Elia sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Geh hinein, tu nach deinem Wort; doch bereite mir zuerst einen kleinen Kuchen davon und bring ihn mir heraus; und dir und deinem Sohn bereite danach zu.
Denn so spricht der HERR, der Gott Israels: Das Mehl im Topf {Eig. der Mehltopf.} soll nicht ausgehen, und das Öl im Krug {Eig. der Ölkrug.} nicht abnehmen bis auf den Tag, da der HERR Regen geben wird auf den Erdboden.
Und sie ging hin und tat nach dem Wort Elias; und sie aß, er und sie und ihr Haus, viele Tage.
Das Mehl im Topf {Eig. der Mehltopf.} ging nicht aus, und das Öl im Krug {Eig. der Ölkrug.} nahm nicht ab, nach dem Wort des HERRN, das er durch Elia geredet hatte.
Und es geschah nach diesen Dingen, da wurde der Sohn der Frau, der Hauswirtin, krank; und seine Krankheit wurde sehr schwer, so dass kein Odem mehr in ihm blieb.
Da sprach sie zu Elia: Was habe ich mit dir zu schaffen, Mann Gottes? Du bist {O. Bist du …?} zu mir gekommen, um meine Ungerechtigkeit ins Gedächtnis zu bringen und meinen Sohn zu töten!
Und er sprach zu ihr: Gib mir deinen Sohn her. Und er nahm ihn von ihrem Schoß und brachte ihn hinauf in das Obergemach, wo er wohnte, und legte ihn auf sein Bett.
Und er rief zu dem HERRN und sprach: HERR, mein Gott, hast du gar an der Witwe, bei der ich mich aufhalte, übel getan, ihren Sohn zu töten?
Und er streckte sich dreimal über das Kind und rief zu dem HERRN und sprach: HERR, mein Gott, lass doch die Seele dieses Kindes wieder in sein Inneres zurückkehren!
Und der HERR hörte auf die Stimme Elias, und die Seele des Kindes kehrte wieder in sein Inneres zurück, und es wurde lebendig {W. es lebte.}.
Da nahm Elia das Kind und brachte es vom Obergemach in das Haus hinab und gab es seiner Mutter; und Elia sprach: Siehe, dein Sohn lebt!
Und die Frau sprach zu Elia: Jetzt erkenne ich, dass du ein Mann Gottes bist und dass das Wort des HERRN in deinem Mund Wahrheit ist.
Querverweise zu 1. Könige 17,4 1Kön 17,4
Mach dich auf, geh nach Zarpat, das zu Sidon gehört, und bleib dort. Siehe, ich habe dort einer Witwe geboten, dich zu versorgen.
Und er legte sich nieder und schlief unter dem Ginsterstrauch ein. Und siehe da, ein Engel rührte ihn an und sprach zu ihm: Steh auf, iss!
Und als er hinblickte, siehe, da lag an seinem Kopfende ein Kuchen, auf heißen Steinen gebacken, und ein Krug Wasser. Und er aß und trank und legte sich wieder hin.
Und der Engel des HERRN kam zum zweiten Mal wieder und rührte ihn an und sprach: Steh auf, iss! Denn der Weg ist sonst zu weit für dich.
Und er stand auf und aß und trank, und er ging in der Kraft dieser Speise vierzig Tage und vierzig Nächte bis an den Berg Gottes, den Horeb.
Nimm den Stab und versammle die Gemeinde, du und dein Bruder Aaron, und redet vor ihren Augen zu dem Felsen, so wird er sein Wasser geben; und du wirst ihnen Wasser aus dem Felsen hervorbringen und der Gemeinde zu trinken geben und ihrem Vieh.
Verschafft er Ruhe, wer will beunruhigen? Und verbirgt er das Angesicht, wer kann ihn schauen? So handelt er sowohl gegen ein Volk als auch ebenso gegen einen Menschen,
Und wer hat das Meer mit Toren verschlossen, als es hervorbrach, hervorkam aus dem Mutterschoß,
als ich Gewölk zu seinem Gewand und Wolkendunkel zu seiner Windel machte
und ich ihm meine Grenze bestimmte {W. zuschnitt.} und Riegel und Tore setzte
und sprach: Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter, und hier sei eine Schranke gesetzt dem Trotz deiner Wellen?
Hast du, seitdem du lebst, einem Morgen geboten? Hast du die Morgenröte ihre Stätte wissen lassen,
dass sie erfasse die Säume der Erde und die Gottlosen von ihr verscheucht {Eig. weggeschüttelt.} werden?
Wer bereitet dem Raben sein Futter, wenn seine Jungen zu Gott {Hebr. El.} schreien, umherirren ohne Nahrung?
Vor dem HERRN fürchte sich die ganze Erde; vor ihm mögen sich scheuen alle Bewohner des Erdkreises!
Denn er sprach, und es war; er gebot, und es stand da.
der dem Vieh sein Futter gibt, den jungen Raben, die da rufen.
und wenn sie sich auf dem Gipfel des Karmel verbergen, werde ich sie von dort hervorsuchen und holen; und wenn sie sich vor meinen Augen weg im Meeresgrund verstecken, werde ich von dort der Schlange gebieten, und sie wird sie beißen;
und wenn sie vor ihren Feinden her in die Gefangenschaft ziehen, werde ich von dort dem Schwert gebieten, und es wird sie umbringen. Und ich werde mein Auge gegen sie richten zum Bösen und nicht zum Guten.
Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: „Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht.“ {5. Mose 8,3.}
Dann verlässt ihn der Teufel, und siehe, Engel kamen herzu und dienten ihm.