Und {Siehe 2. Chronika 7,11.} es geschah, als Salomo den Bau des Hauses des HERRN und des Hauses des Königs und alles Begehren Salomos, das ihm zu machen gefiel, vollendet hatte,
da erschien der HERR Salomo zum zweiten Mal, wie er ihm in Gibeon erschienen war.
Und der HERR sprach zu ihm: Ich habe dein Gebet und dein Flehen gehört, das du vor mir gefleht hast; ich habe dieses Haus, das du gebaut hast, geheiligt, um meinen Namen dahin zu setzen in Ewigkeit; und meine Augen und mein Herz sollen dort sein alle Tage.
Und du, wenn du vor mir wandeln wirst, so wie dein Vater David gewandelt ist, in Lauterkeit des Herzens und in Geradheit, dass du tust nach allem, was ich dir geboten habe, und wenn du meine Satzungen und meine Rechte beachten wirst,
so werde ich den Thron deines Königtums über Israel befestigen auf ewig, so wie ich zu deinem Vater David geredet habe, indem ich sprach: Es soll dir nicht an einem Mann fehlen auf dem Thron Israels.
Wenn ihr aber, ihr und eure Kinder, euch hinter mir abwenden und meine Gebote, meine Satzungen, die ich euch vorgelegt habe, nicht beachten werdet, und hingehen und anderen Göttern dienen und euch vor ihnen niederbeugen werdet,
so werde ich Israel ausrotten aus dem Land, das ich ihnen gegeben habe; und das Haus, das ich meinem Namen geheiligt habe, werde ich von meinem Angesicht wegwerfen; und Israel wird zum Sprichwort und zur Spottrede werden unter allen Völkern.
Und dieses Haus wird erhaben sein {D. h. entweder als herausragendes Monument des Verderbens oder aber in seiner zukünftigen Wiedererstehung. Der hebr. Text könnte auch mit „war erhaben“ übersetzt werden. Einige alte orientalische Übersetzungen ergeben den Sinn, dass das Haus eine Trümmerstätte wird.} – jeder, der daran vorbeigeht, wird sich entsetzen und zischen. Und man wird sagen: Warum hat der HERR diesem Land und diesem Haus so getan?
Und man wird sagen: Weil sie den HERRN, ihren Gott, der ihre Väter aus dem Land Ägypten herausgeführt hat, verlassen und andere Götter angenommen {W. ergriffen.} und sich vor ihnen niedergebeugt und ihnen gedient haben, darum hat der HERR all dieses Unglück über sie gebracht.
Und {Siehe 2. Chronika 8,1.} es geschah am Ende von zwanzig Jahren, in denen Salomo die beiden Häuser, das Haus des HERRN und das Haus des Königs, gebaut hatte –
Hiram, der König von Tyrus, hatte Salomo mit Zedernholz und mit Zypressenholz und mit Gold nach allen seinen Wünschen unterstützt –, damals gab der König Salomo Hiram zwanzig Städte im Land Galiläa.
Und Hiram zog von Tyrus aus, um die Städte zu besehen, die Salomo ihm gegeben hatte; und sie waren nicht recht in seinen Augen.
Und er sprach: Was sind das für Städte, die du mir gegeben hast, mein Bruder! Und er {O. man.} nannte sie das Land Kabul {D.i. Gefesselt (o. Wie nichts).} bis auf diesen Tag.
Hiram hatte nämlich dem König 120 Talente Gold gesandt.
Und dies ist die Sache mit der Fron, die der König Salomo aushob, um das Haus des HERRN zu bauen und sein Haus und das Millo {D.i. Wall, o. Burg (vgl. Ri 9,6; 2. Sam 5,9).} und die Mauer von Jerusalem, und Hazor und Megiddo und Geser.
(Der Pharao, der König von Ägypten, war heraufgezogen und hatte Geser eingenommen und es mit Feuer verbrannt und die Kanaaniter, die in der Stadt wohnten, erschlagen; und er hatte es seiner Tochter, der Frau Salomos, als Mitgift gegeben.)
Und Salomo baute Geser und Unter-Beth-Horon
und Baalat, und Tadmor {N.a.L. Tamar.} in der Wüste, im Land,
und alle Vorratsstädte, die Salomo hatte, und die Wagenstädte und die Reiterstädte und das, was Salomo in Jerusalem und auf dem Libanon und im ganzen Land seiner Herrschaft zu bauen wünschte. {W. und das Begehren Salomos, das er zu bauen begehrte in Jerusalem …}
Alles Volk, das übrig geblieben war von den Amoritern, den Hethitern, den Perisitern, den Hewitern und den Jebusitern, die nicht von den Kindern Israel waren:
Ihre Söhne, die nach ihnen im Land übrig geblieben waren, die die Kinder Israel nicht hatten verbannen können, die hob Salomo zu Fronarbeitern aus bis auf diesen Tag.
Aber aus den Kindern Israel machte Salomo keine Sklaven, sondern sie waren Kriegsleute und seine Knechte und seine Obersten und seine Anführer {O. Wagenkämpfer (die Bedeutung des hebr. Wortes ist unklar).} und Oberste seiner Wagen und seiner Reiter.
Dies sind die Oberaufseher, die über das Werk Salomos waren: 550, die das Volk befehligten, das an dem Werk arbeitete.
Sobald die Tochter des Pharaos aus der Stadt Davids in ihr Haus hinaufgezogen war, das er ihr erbaut hatte, da baute er das Millo {D.i. Wall, o. Burg (vgl. Ri 9,6; 2. Sam 5,9).}.
Und Salomo opferte dreimal im Jahr Brandopfer und Friedensopfer auf dem Altar, den er dem HERRN erbaut hatte; und er räucherte auf dem, der vor dem HERRN stand. Und er vollendete das Haus.
Und {Siehe 2. Chronika 8,17.} der König Salomo machte eine Flotte in Ezjon-Geber, das bei Elot, am Ufer des Schilfmeeres, im Land Edom liegt.
Und Hiram sandte auf der Flotte seine Knechte, seekundige Schiffsleute, mit den Knechten Salomos.
Und sie kamen nach Ophir und holten von dort Gold, 420 Talente, und brachten es zum König Salomo.
Querverweise zu 1. Könige 9,4 1Kön 9,4
Und wenn du auf meinen Wegen wandeln wirst, indem du meine Satzungen und meine Gebote hältst, so wie dein Vater David gewandelt ist, so werde ich deine Tage verlängern.
Wer in Lauterkeit wandelt, wandelt sicher; wer aber seine Wege krümmt, wird bekannt werden.
Und nun, HERR, Gott Israels, halte deinem Knecht David, meinem Vater, was du zu ihm geredet hast, indem du sprachst: Es soll dir nicht an einem Mann fehlen vor meinem Angesicht, der auf dem Thron Israels sitzt, wenn nur deine Söhne auf ihren Weg achthaben, dass sie vor mir wandeln, so wie du vor mir gewandelt bist.
Wer untadelig wandelt, wird gerettet werden; wer aber verkehrt {D. h. falsch, o. heuchlerisch.} auf zwei Wegen geht, wird auf einmal fallen.
Und es geschah zur Zeit, als Salomo alt war, da neigten seine Frauen sein Herz anderen Göttern nach; und sein Herz war nicht ungeteilt {Eig. vollständig (so auch später).} mit dem HERRN, seinem Gott, wie das Herz seines Vaters David.
Und Salomo tat, was böse war in den Augen des HERRN, und er folgte dem HERRN nicht völlig nach wie sein Vater David.
Und es wird geschehen, wenn du hören wirst auf alles, was ich dir gebiete, und auf meinen Wegen wandeln und tun wirst, was recht ist in meinen Augen, indem du meine Satzungen und meine Gebote hältst, wie mein Knecht David getan hat, so werde ich mit dir sein und dir ein beständiges Haus bauen, wie ich es David gebaut habe, und werde dir Israel geben;
und das Königreich dem Haus Davids entrissen und es dir gegeben habe, du aber nicht gewesen bist wie mein Knecht David, der meine Gebote gehalten hat und mir nachgefolgt ist mit seinem ganzen Herzen, dass er nur tat, was recht ist in meinen Augen,
weil David getan hatte, was recht war in den Augen des HERRN, und von allem, was er ihm geboten hatte, nicht abgewichen war alle Tage seines Lebens, außer in der Sache Urijas, des Hethiters.
Und Abram war 99 Jahre alt, da erschien der HERR Abram und sprach zu ihm: Ich bin Gott, der Allmächtige {Hebr. El Schaddai.}; wandle vor meinem Angesicht und sei vollkommen.
Und es wird geschehen, wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, fleißig gehorchst, dass du darauf achtest, alle seine Gebote zu tun, die ich dir heute gebiete, so wird der HERR, dein Gott, dich zur höchsten über alle Nationen der Erde machen;
Und du, wenn du vor mir wandeln wirst, so wie dein Vater David gewandelt ist, dass du tust nach allem, was ich dir geboten habe, und wenn du meine Satzungen und meine Rechte beachten wirst,
so werde ich den Thron deines Königtums befestigen, so wie ich mit deinem Vater David einen Bund geschlossen und gesagt habe: Es soll dir nicht an einem Mann fehlen, der über Israel herrscht.
An seinem Schritt hat mein Fuß festgehalten, seinen Weg habe ich bewahrt und bin nicht abgebogen;
vom Gebot seiner Lippen bin ich nicht abgewichen, ich habe die Worte seines Mundes verwahrt, mehr als meinen eigenen Vorsatz.
Der in Lauterkeit wandelt und Gerechtigkeit wirkt und Wahrheit redet von Herzen {W. mit seinem Herzen.},
Von David.Richte mich {D. h. Urteile über mich.}, HERR! Denn in meiner Lauterkeit bin ich gewandelt; und auf den HERRN habe ich vertraut, ich werde nicht wanken.
Ich aber wandle {O. werde wandeln.} in meiner Lauterkeit. Erlöse mich und sei mir gnädig!
Wer in seiner Lauterkeit gerecht {Eig. als ein Gerechter.} wandelt, glückselig sind seine Kinder nach ihm!
So spricht der HERR der Heerscharen: Wenn du auf meinen Wegen wandeln und wenn du meinen Dienst versehen wirst, so sollst du sowohl mein Haus richten {O. verwalten.} als auch meine Vorhöfe behüten; und du sollst ein- und ausgehen unter diesen, die hier stehen.
Beide aber waren gerecht vor Gott und wandelten untadelig in allen Geboten und Satzungen des Herrn.
Im Übrigen nun, Brüder, bitten und ermahnen wir euch im Herrn Jesus, {A.f.h. dass.} wie ihr von uns empfangen habt, in welcher Weise ihr wandeln und Gott gefallen sollt, wie ihr auch wandelt, dass ihr reichlicher zunehmt.
Denn ihr wisst, welche Gebote wir euch gegeben haben durch den Herrn Jesus.