Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Und Dina, die Tochter Leas, die sie Jakob geboren hatte, ging aus, die Töchter des Landes zu sehen.

2 wird geladen ... Und es sah sie Sichem, der Sohn Hemors, des Hewiters, des Fürsten des Landes, und er nahm sie und lag bei ihr und entehrte sie.

3 wird geladen ... Und seine Seele hing an Dina, der Tochter Jakobs, und er liebte das Mädchen und redete zum Herzen des Mädchens.

4 wird geladen ... Und Sichem sprach zu Hemor, seinem Vater, und sagte: Nimm mir dieses Mädchen zur Frau.

5 wird geladen ... Und Jakob hörte, dass er seine Tochter Dina entehrt {Eig. verunreinigt.} hatte; seine Söhne aber waren mit seinem Vieh auf dem Feld, und Jakob schwieg, bis sie kamen.

6 wird geladen ... Und Hemor, der Vater Sichems, kam heraus zu Jakob, um mit ihm zu reden.

7 wird geladen ... Und die Söhne Jakobs kamen vom Feld, sobald sie es hörten; und die Männer fühlten sich gekränkt und ergrimmten sehr, weil er eine Schandtat in Israel verübt hatte, bei der Tochter Jakobs zu liegen; und so etwas sollte nicht geschehen.

8 wird geladen ... Und Hemor redete mit ihnen und sprach: Sichem, mein Sohn – seine Seele hängt an eurer Tochter; gebt sie ihm doch zur Frau

9 wird geladen ... und verschwägert euch mit uns: Gebt uns eure Töchter und nehmt euch unsere Töchter;

10 wird geladen ... und wohnt bei uns, und das Land soll vor euch sein: Wohnt und verkehrt darin, und macht euch darin ansässig.

11 wird geladen ... Und Sichem sprach zu ihrem Vater und zu ihren Brüdern: Möge ich Gnade finden in euren Augen! Und was ihr mir sagen werdet, will ich geben.

12 wird geladen ... Legt mir sehr viel auf als Heiratsgabe und Geschenk, und ich will es geben, so wie ihr mir sagen werdet; und gebt mir das Mädchen zur Frau.

13 wird geladen ... Und die Söhne Jakobs antworteten Sichem und seinem Vater Hemor betrügerisch und redeten so, weil er ihre Schwester Dina entehrt {Eig. verunreinigt.} hatte;

14 wird geladen ... und sie sprachen zu ihnen: Wir können dies nicht tun, unsere Schwester einem unbeschnittenen Mann zu geben, denn das wäre eine Schande für uns.

15 wird geladen ... Nur {O. Doch.} unter der Bedingung wollen wir euch zu Willen sein, wenn ihr werdet wie wir, indem alles Männliche bei euch beschnitten wird;

16 wird geladen ... dann wollen wir euch unsere Töchter geben und eure Töchter uns nehmen, und wir wollen bei euch wohnen und ein Volk sein.

17 wird geladen ... Wenn ihr aber nicht auf uns hört, euch beschneiden zu lassen, so nehmen wir unsere Tochter und ziehen weg.

18 wird geladen ... Und ihre Worte waren gut in den Augen Hemors und Sichems, des Sohnes Hemors.

19 wird geladen ... Und der Jüngling zögerte nicht, dies zu tun, denn er hatte Gefallen an der Tochter Jakobs. Und er war geehrt vor allen im Haus seines Vaters.

20 wird geladen ... Und Hemor und Sichem, sein Sohn, kamen in das Tor ihrer Stadt, und sie redeten zu den Männern ihrer Stadt und sprachen:

21 wird geladen ... Diese Männer sind friedlich gegen uns, so mögen sie im Land wohnen und darin verkehren; und das Land, siehe, weit nach beiden Seiten ist es vor ihnen. Wir wollen uns ihre Töchter zu Frauen nehmen und unsere Töchter ihnen geben.

22 wird geladen ... Nur {O. Doch.} unter der Bedingung wollen die Männer uns zu Willen sein, bei uns zu wohnen, ein Volk zu sein, wenn bei uns alles Männliche beschnitten wird, so wie sie beschnitten sind.

23 wird geladen ... Ihre Herden und ihr Besitz und all ihr Vieh {D. h. Zug- und Lastvieh.}, werden sie nicht unser sein? Nur lasst uns ihnen zu Willen sein, und sie werden bei uns wohnen.

24 wird geladen ... Und sie hörten auf Hemor und auf Sichem, seinen Sohn, alle, die zum Tor seiner Stadt ausgingen; und alles Männliche wurde beschnitten, alle, die zum Tor seiner Stadt ausgingen.

25 wird geladen ... Und es geschah am dritten Tag, als sie in Schmerzen waren, da nahmen die zwei Söhne Jakobs, Simeon und Levi, die Brüder Dinas, jeder sein Schwert und kamen kühn gegen die Stadt {O. kamen gegen die sorglose Stadt.} und ermordeten alles Männliche;

26 wird geladen ... auch Hemor und seinen Sohn Sichem ermordeten sie mit der Schärfe des Schwertes und nahmen Dina aus dem Haus Sichems und gingen davon.

27 wird geladen ... Die Söhne Jakobs kamen über die Erschlagenen und plünderten die Stadt, weil sie ihre Schwester entehrt {Eig. verunreinigt.} hatten.

28 wird geladen ... Ihr Kleinvieh und ihre Rinder und ihre Esel und was in der Stadt und was auf dem Feld war, nahmen sie;

29 wird geladen ... und all ihr Vermögen und alle ihre kleinen Kinder und ihre Frauen führten sie gefangen weg und raubten sie, und alles, was in den Häusern war.

30 wird geladen ... Da sprach Jakob zu Simeon und zu Levi: Ihr habt mich in Trübsal gebracht, indem ihr mich stinkend macht unter den Bewohnern des Landes, unter den Kanaanitern und unter den Perisitern. Ich aber bin ein zählbares Häuflein, und sie werden sich gegen mich versammeln und mich schlagen, und ich werde vertilgt werden, ich und mein Haus.

31 wird geladen ... Und sie sprachen: Sollte man unsere Schwester wie eine Hure behandeln?

Querverweise zu 1. Mose 34,24 1Mo 34,24 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

1Mo 23,10 wird geladen ... Ephron aber saß {O. wohnte.} inmitten der Kinder Heth; und Ephron, der Hethiter, antwortete Abraham vor den Ohren der Kinder Heth, vor allen, die zum Tor seiner Stadt eingingen, und sprach:

1Mo 17,23 wird geladen ... Und Abraham nahm Ismael, seinen Sohn, und alle seine Hausgeborenen und alle mit seinem Geld Erkauften, alles Männliche unter den Hausleuten Abrahams, und beschnitt das Fleisch ihrer Vorhaut an ebendiesem Tag, wie Gott zu ihm geredet hatte.

1Mo 23,18 wird geladen ... Abraham als Besitztum bestätigt vor den Augen der Kinder Heth, vor allen, die zum Tor seiner Stadt eingingen.

Jes 1,10 wird geladen ... Hört das Wort des HERRN, Vorsteher von Sodom; horcht auf das Gesetz unseres Gottes, Volk von Gomorra!

Jes 1,11 wird geladen ... Wozu soll mir die Menge eurer Schlachtopfer?, spricht der HERR. Ich habe die Brandopfer von Widdern und das Fett der Mastkälber satt, und am Blut von Stieren und Lämmern und jungen Böcken habe ich kein Gefallen.

Jes 1,12 wird geladen ... Wenn ihr kommt, um vor meinem Angesicht zu erscheinen: Wer hat dies von eurer Hand gefordert, meine Vorhöfe zu zertreten?

Jes 1,13 wird geladen ... Bringt keine wertlose {O. falsche, o. lügenhafte.} Opfergabe {O. kein wertloses Speisopfer.} mehr! Räucherwerk ist mir ein Gräuel. Neumond und Sabbat, das Berufen von Versammlungen: Frevel und Festversammlung kann ich nicht ertragen.

Jes 1,14 wird geladen ... Eure Neumonde und eure Festzeiten hasst meine Seele; sie sind mir zur Last geworden, ich bin des Tragens müde.

Jes 1,15 wird geladen ... Und wenn ihr eure Hände ausbreitet, verhülle ich meine Augen vor euch; selbst wenn ihr das Gebet vermehrt, höre ich nicht: Eure Hände sind voll Blut.

Jes 1,16 wird geladen ... Wascht euch, reinigt euch; schafft mir die Schlechtigkeit eurer Handlungen aus den Augen, hört auf, Böses zu tun!

Mt 7,6 wird geladen ... Gebt nicht das Heilige den Hunden; werft auch nicht eure Perlen vor die Schweine, damit sie diese nicht etwa mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen.

Röm 2,28 wird geladen ... Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich {W. im Offenbaren.} ist, noch ist die äußerliche {W. im Offenbaren geschehene.} Beschneidung im Fleisch Beschneidung;

Röm 2,29 wird geladen ... sondern der ist ein Jude, der es innerlich {W. im Verborgenen.} ist, und Beschneidung ist die des Herzens, im Geist, nicht im Buchstaben; dessen Lob nicht von Menschen, sondern von Gott ist.

1Kor 7,19 wird geladen ... Die Beschneidung ist nichts, und das Unbeschnittensein {Eig. Vorhaut.} ist nichts, sondern das Halten der Gebote Gottes.

Lorem Ipsum Dolor sit.