Und {Siehe 1. Chronika 17.} es geschah, als der König in seinem Haus wohnte und der HERR ihm ringsumher Ruhe verschafft hatte vor allen seinen Feinden,
da sprach der König zu Nathan, dem Propheten: Sieh doch, ich wohne in einem Haus aus Zedern, und die Lade Gottes wohnt unter Teppichen.
Und Nathan sprach zum König: Geh hin, tu alles, was du im Herzen hast, denn der HERR ist mit dir.
Und es geschah in jener Nacht, da erging das Wort des HERRN an Nathan, indem er sprach:
Geh hin und sprich zu meinem Knecht, zu David: So spricht der HERR: Solltest du mir ein Haus als meine Wohnung bauen?
Denn ich habe nicht in einem Haus gewohnt von dem Tag an, als ich die Kinder Israel aus Ägypten {Hebr. Mizraim (so auch später).} heraufgeführt habe, bis auf diesen Tag; sondern ich wanderte umher in einem Zelt {Dasselbe Wort wie 2. Mose 26,7 usw.} und in einer Wohnung {Dasselbe Wort wie 2. Mose 26,7 usw.}.
Wo immer ich wanderte unter allen Kindern Israel, habe ich je zu einem der Stämme Israels, dem ich gebot, mein Volk Israel zu weiden, ein Wort geredet und gesagt: Warum habt ihr mir nicht ein Haus aus Zedern gebaut?
Und nun sollst du so zu meinem Knecht David sagen: So spricht der HERR der Heerscharen: Ich habe dich von der Weide genommen, hinter dem Kleinvieh weg, damit du Fürst sein solltest über mein Volk, über Israel;
und ich bin mit dir gewesen überall, wohin du gezogen bist, und habe alle deine Feinde vor dir ausgerottet; und ich habe dir einen großen Namen gemacht {O. und ich werde dir … machen.}, gleich dem Namen der Großen, die auf der Erde sind.
Und ich werde einen Ort setzen für mein Volk, für Israel, und werde es pflanzen, dass es an seiner Stätte wohne und nicht mehr beunruhigt werde, und die Söhne der Ungerechtigkeit sollen es nicht mehr bedrücken, wie frühe
und seit dem Tag, als ich Richter über mein Volk Israel bestellt habe. Und ich habe dir Ruhe verschafft vor allen deinen Feinden; und der HERR tut dir kund, dass der HERR dir ein Haus machen wird.
Wenn deine Tage erfüllt sein werden und du bei deinen Vätern liegen wirst, so werde ich deinen Nachkommen nach dir erwecken {Eig. aufstehen lassen.}, der aus deinem Leib kommen soll, und werde sein Königtum befestigen.
Der wird meinem Namen ein Haus bauen; und ich werde den Thron seines Königtums befestigen in Ewigkeit.
Ich will ihm Vater sein, und er soll mir Sohn sein, so dass, wenn er verkehrt handelt, ich ihn züchtigen werde mit einer Menschenrute und mit Schlägen der Menschenkinder;
aber meine Güte soll nicht von ihm weichen, wie ich sie von Saul weichen ließ, den ich vor dir weggetan habe.
Und dein Haus und dein Königtum sollen vor dir beständig sein in Ewigkeit, dein Thron soll fest sein in Ewigkeit.
Nach allen diesen Worten und nach diesem ganzen Gesicht, so redete Nathan zu David.
Da ging der König David hinein und setzte sich vor dem HERRN nieder und sprach: Wer bin ich, Herr, HERR, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher gebracht hast?
Und dies ist noch ein Geringes gewesen in deinen Augen, Herr, HERR! Und du hast auch vom Haus deines Knechtes geredet in die Ferne hin; und ist dies die Weise des Menschen, Herr, HERR? {O. und dies nach Menschenweise, Herr, HERR! (vgl. 1. Chronika 17,17).}
Doch was soll David noch weiter zu dir reden? Du kennst ja deinen Knecht, Herr, HERR!
Um deines Wortes willen und nach deinem Herzen hast du all dieses Große getan, um es deinem Knecht kundzutun.
Darum bist du groß Herr, HERR {A. H. l. Herr, Gott.}! Denn niemand ist dir gleich, und kein Gott ist außer dir, nach allem, was wir mit unseren Ohren gehört haben.
Und wer ist wie dein Volk, wie Israel, die einzige Nation auf der Erde, die {O. Und welche Nation gibt es irgend auf der Erde wie dein Volk, wie Israel, das …} Gott hingegangen ist, sich zum Volk zu erlösen und um sich einen Namen zu machen und für sie {W. für euch.} so Großes zu tun und furchtbare Dinge für dein Land, indem du vor deinem Volk, das du dir aus Ägypten erlöst hast, Nationen und ihre Götter vertriebst {Vgl. 1. Chronika 17,21.}!
Und du hast dir dein Volk Israel befestigt, dir zum Volk in Ewigkeit; und du, HERR, bist ihr Gott {Eig. ihnen zum Gott.} geworden.
Und nun, Gott, HERR, das Wort, das du über deinen Knecht und über sein Haus geredet hast, halte aufrecht in Ewigkeit, und tu, wie du geredet hast!
Und dein Name sei groß {O. werde erhoben.} in Ewigkeit, dass man spreche: Der HERR der Heerscharen ist Gott über Israel. Und das Haus deines Knechtes David sei fest vor dir.
Denn du, HERR der Heerscharen, Gott Israels, hast dem Ohr deines Knechtes eröffnet und gesagt: Ich werde dir ein Haus bauen; darum hat dein Knecht sich ein Herz gefasst, dieses Gebet zu dir zu beten.
Und nun, Herr, HERR, du bist es, der da Gott ist {W. du bist er (o. derselbe; d. h. der unveränderlich in sich selbst Bestehende; vgl. 2. Könige 19,15), der Gott.} und deine Worte sind Wahrheit, und du hast dieses Gute zu deinem Knecht geredet.
So lass es dir nun gefallen und segne das Haus deines Knechtes, dass es ewig vor dir sei; denn du, Herr, HERR, hast geredet, und so werde mit deinem Segen das Haus deines Knechtes gesegnet auf ewig!
Querverweise zu 2. Samuel 7,16 2Sam 7,16
Der wird meinem Namen ein Haus bauen; und ich werde den Thron seines Königtums befestigen in Ewigkeit.
Nicht weichen wird das Zepter von Juda, noch der Herrscherstab {A.ü. Gesetzgeber.} zwischen seinen Füßen weg, bis Schilo {D.i. der Ruhebringende, o. der Friedenschaffende.} kommt, und ihm werden die Völker gehorchen {A.ü. sich anschließen.}.
Und ich will diese Stadt beschirmen, um sie zu retten, um meinet- und um meines Knechtes David willen.
Ich will ihm Vater sein, und er soll mir Sohn sein; und ich will meine Güte nicht von ihm weichen lassen, wie ich sie von dem weichen ließ, der vor dir war.
Und ich will ihm Bestand geben in meinem Haus und in meinem Königreich auf ewig; und sein Thron soll fest sein in Ewigkeit.
Dein Thron, o Gott, ist immer und ewig; ein Zepter der Aufrichtigkeit {O. Geradheit, o. Gerechtigkeit.} ist das Zepter deines Reiches.
Man wird dich fürchten von Geschlecht zu Geschlecht, solange Sonne und Mond bestehen.
Sein Name wird ewig sein. Solange die Sonne besteht {W. Vor dem Angesicht der Sonne.}, wird sein Name sprossen; und in ihm wird man sich segnen; alle Nationen werden {O. in ihm werden sich segnen alle Nationen, sie werden …} ihn glücklich preisen.
Gepriesen sei der HERR, Gott, der Gott Israels, der Wunder tut, er allein!
Und gepriesen sei sein herrlicher Name in Ewigkeit! Und die ganze Erde werde erfüllt mit seiner Herrlichkeit! Amen, ja, Amen.
Sein Same wird ewig sein und sein Thron wie die Sonne vor mir;
ewig wird er feststehen wie der Mond; und der Zeuge in den Wolken ist treu. – Sela.
Die Mehrung der Herrschaft und der Frieden werden kein Ende haben auf dem Thron Davids und über sein Königreich, um es zu befestigen und zu stützen durch Gericht und durch Gerechtigkeit, von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des HERRN der Heerscharen wird dies tun.
Und in den Tagen dieser Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das in Ewigkeit nicht zerstört und dessen Herrschaft {Eig. Königreich, o. Königtum.} keinem anderen Volk überlassen werden wird; es wird alle jene Königreiche zermalmen und vernichten, selbst aber in Ewigkeit bestehen:
Und ihm wurde Herrschaft und Herrlichkeit und Königtum gegeben, und alle Völker, Völkerschaften und Sprachen dienten ihm; seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergehen wird, und sein Königtum ein solches, das nie zerstört werden wird.
Aber auch ich sage dir: Du bist Petrus {Griech. Petros: Stein.}; und auf diesen Felsen {Griech. Petra: Felsboden, o. gewachsener Fels.} werde ich meine Versammlung {O. Gemeinde (s. das Vorwort).} bauen, und die Pforten des Hades werden sie nicht überwältigen.
Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr {W. der Herr, Gott; d.i. Jahwe (Jehova) Gott (vgl. 1. Mose 2,4).} wird ihm den Thron seines Vaters David geben;
und er wird über das Haus Jakobs herrschen in Ewigkeit, und sein Reich {W. Königreich (so auch später).} wird kein Ende haben.
Die Volksmenge nun antwortete ihm: Wir haben aus dem Gesetz gehört, dass der Christus bleibe in Ewigkeit, und wie sagst du, dass der Sohn des Menschen erhöht werden müsse? Wer ist dieser, der Sohn des Menschen?
in Bezug auf den Sohn aber: „Dein Thron, o Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit {W. in das Zeitalter des Zeitalters.}, und das Zepter der Aufrichtigkeit {O. Geradheit.} ist das Zepter deines Reiches;
Und der siebte Engel posaunte: Und es geschahen laute Stimmen in dem Himmel, die sprachen: Das Reich der Welt {O. das Weltreich, o. die Weltherrschaft.} unseres Herrn und seines Christus ist gekommen, und er wird herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit.