Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Zweierlei Gewichtsteine, zweierlei Epha, sie alle beide sind Jehova ein Greuel.
Zweierlei Gewichtsteine sind Jehova ein Greuel, und trügerische Waagschalen sind nicht gut.
Und es ward ihr gegeben, daß sie sich kleide in feine Leinwand, glänzend [und] rein; denn die feine Leinwand sind die Gerechtigkeiten {O. die gerechten Taten (od. Werke); vergl. Kap. 15,4} der Heiligen.
Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden {O. geoffenbart worden}, was wir sein werden; wir wissen, daß, wenn es offenbar werden wird {O. wenn er geoffenbart werden wird; vergl. Kap. 2,28; Kol. 3,4}, wir ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
Denn von alters her hat man nicht gehört noch vernommen, hat kein Auge einen Gott gesehen, außer dir, der sich wirksam erwiese für den auf ihn Harrenden.
Du kommst dem entgegen, der Freude daran hat, Gerechtigkeit zu üben {O. der Freude an Gerechtigkeit hat und sie übt}, denen, die auf deinen Wegen deiner gedenken. Siehe, du, du ergrimmtest, und wir haben gesündigt; darin {d.h. in diesem Zustande; W. in ihnen (den soeben beschriebenen Dingen)} sind wir schon lang {Eig. ewig lang. And. üb.: in ihnen (auf „Wege“ bezogen) ist Beständigkeit (W. Ewigkeit)}, so laß uns gerettet werden {O. und sollten wir gerettet werden?}!
Und ihr wisset, daß er geoffenbart worden ist, auf daß er unsere Sünden wegnehme; und Sünde ist nicht in ihm.
Und Josua war bekleidet mit schmutzigen Kleidern und stand vor dem Engel.
Hierin ist die Liebe mit uns vollendet worden, damit wir Freimütigkeit haben an dem Tage des Gerichts, daß, gleichwie er ist, auch wir sind in dieser Welt.
Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden {O. geoffenbart worden}, was wir sein werden; wir wissen, daß, wenn es offenbar werden wird {O. wenn er geoffenbart werden wird; vergl. Kap. 2,28; Kol. 3,4}, wir ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand von neuem {O. von oben her} geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
Jaget dem Frieden nach mit allen und der Heiligkeit {Eig. dem Geheiligtsein}, ohne welche niemand den Herrn schauen wird;
Sehet, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, daß wir Kinder Gottes heißen sollen! Deswegen erkennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.
Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden {O. geoffenbart worden}, was wir sein werden; wir wissen, daß, wenn es offenbar werden wird {O. wenn er geoffenbart werden wird; vergl. Kap. 2,28; Kol. 3,4}, wir ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
Und jeder, der diese Hoffnung zu ihm {O. auf ihn} hat, reinigt sich selbst, gleichwie er rein ist.
Und ihr wisset, daß er geoffenbart worden ist, auf daß er unsere Sünden wegnehme; und Sünde ist nicht in ihm.
Wer da sagt, daß er in ihm bleibe, ist schuldig, selbst auch so zu wandeln, wie er gewandelt hat.
Alles vermag ich in dem, der mich kräftigt.
Denn hierzu seid ihr berufen worden; denn auch Christus hat für euch gelitten, euch ein Beispiel {O. Vorbild} hinterlassend, auf daß ihr seinen Fußstapfen nachfolget;
Es gefiel Darius, über das Königreich hundertundzwanzig Satrapen zu bestellen, die im ganzen Königreich sein sollten,
und über diese drei Vorsteher, von welchen Daniel einer war: damit jene Satrapen ihnen Rechenschaft gäben und der König keinen Schaden erlitte.
Da übertraf dieser Daniel die Vorsteher und die Satrapen, weil ein außergewöhnlicher Geist in ihm war; und der König gedachte ihn über das ganze Königreich zu bestellen.
Da suchten die Vorsteher und die Satrapen einen Anklagegrund gegen Daniel von seiten der Verwaltung {Eig. der Regierung} zu finden; aber sie konnten keinen Anklagegrund und keine schlechte Handlung finden, weil er treu war und kein Vergehen und keine schlechte Handlung an ihm gefunden wurden.
Da sprachen diese Männer: Wir werden gegen diesen Daniel keinen Anklagegrund finden, es sei denn daß wir in dem Gesetz seines Gottes einen gegen ihn finden.
Dann liefen diese Vorsteher und Satrapen eilig zu dem König und sprachen zu ihm also: König Darius, lebe ewiglich!
Alle Vorsteher des Königreichs, die Statthalter und Satrapen, die Räte und Landpfleger, sind Rats geworden, daß der König eine Verordnung aufstelle und ein Verbot erlasse {Eig. festmache}, daß ein jeder, der binnen dreißig Tagen von irgend einem Gott oder Menschen etwas erbittet außer von dir, o König, in die Löwengrube geworfen werden soll.
Nun, o König, erlaß das Verbot und laß eine Schrift aufzeichnen, die nach dem Gesetz der Meder und Perser, welches unwiderruflich ist, nicht abgeändert werden darf.
Deshalb ließ der König Darius die Schrift und das Verbot aufzeichnen.
Und als Daniel erfuhr, daß die Schrift aufgezeichnet war, ging er in sein Haus; und er hatte in seinem Obergemach offene Fenster gegen Jerusalem hin; und dreimal des Tages kniete er auf seine Kniee und betete und lobpries vor seinem Gott, wie er vordem getan hatte.
Da liefen jene Männer eilig herbei und fanden Daniel betend und flehend vor seinem Gott.
Dann nahten sie und sprachen vor dem König betreffs des königlichen Verbotes: Hast du nicht ein Verbot aufzeichnen lassen, daß jedermann, der binnen dreißig Tagen von irgend einem Gott oder Menschen etwas erbitten würde, außer von dir, o König, in die Löwengrube geworfen werden sollte? Der König antwortete und sprach: Die Sache steht fest nach dem Gesetz der Meder und Perser, welches unwiderruflich ist.
Hierauf antworteten sie und sprachen vor dem König: Daniel, einer der Weggeführten von Juda, achtet nicht auf dich, o König, noch auf das Verbot, welches du hast aufzeichnen lassen; sondern er verrichtet dreimal des Tages sein Gebet.
Da wurde der König, als er die Sache hörte, sehr betrübt {Eig. Da mißfiel es dem König sehr}, und er sann darauf, Daniel zu retten {Eig. und er richtete das Herz auf Daniel, ihn zu retten}; und bis zum Untergang der Sonne bemühte er sich, ihn zu befreien.
Da liefen jene Männer eilig zum König und sprachen zum König: Wisse, o König, daß die Meder und Perser ein Gesetz haben, daß kein Verbot und keine Verordnung, die der König aufgestellt hat, abgeändert werden darf.
Dann befahl der König, und man brachte Daniel und warf ihn in die Löwengrube. Der König hob an und sprach zu Daniel: Dein Gott, welchem du ohne Unterlaß dienst, er möge dich retten!
Und ein Stein wurde gebracht und auf die Öffnung der Grube gelegt; und der König versiegelte ihn mit seinem Siegelringe und mit dem Siegelringe seiner Gewaltigen, damit hinsichtlich Daniels nichts verändert würde.
Darauf ging der König in seinen Palast, und er übernachtete fastend und ließ keine Kebsweiber zu sich hereinführen; und sein Schlaf floh von ihm.
Dann stand der König bei der Morgenröte, sobald es hell wurde, auf und ging eilends zu der Löwengrube.
Und als er sich der Grube nahte, rief er mit trauriger Stimme nach Daniel. Der König hob an und sprach zu Daniel: Daniel, Knecht des lebendigen Gottes, hat dein Gott, welchem du ohne Unterlaß dienst, vermocht, dich von den Löwen zu retten?
Da sprach Daniel zu dem König: O König, lebe ewiglich!
Mein Gott hat seinen Engel gesandt und hat den Rachen der Löwen verschlossen, daß sie mich nicht verletzt haben, weil vor ihm Unschuld an mir gefunden wurde; und auch vor dir, o König, habe ich kein Verbrechen begangen.
Da freute sich der König sehr, und er befahl, Daniel aus der Grube herauszuholen. Und Daniel wurde aus der Grube herausgeholt; und keine Verletzung wurde an ihm gefunden, weil er auf seinen Gott vertraut hatte.
Und der König befahl, und man brachte jene Männer, welche Daniel angezeigt hatten, und man warf sie in die Löwengrube, sie, ihre Kinder und ihre Weiber; und ehe sie noch auf den Boden der Grube gekommen waren, bemächtigten sich ihrer die Löwen und zermalmten alle ihre Gebeine.
Alsdann schrieb der König Darius an alle Völker, Völkerschaften und Sprachen, welche auf der ganzen Erde wohnten: Friede euch in Fülle!
Von mir wird Befehl gegeben, daß man in der ganzen Herrschaft meines Königreichs bebe und sich fürchte vor dem Gott Daniels; denn er ist der lebendige Gott und besteht in Ewigkeit, und sein Reich wird nie zerstört werden, und seine Herrschaft währt bis ans Ende;
der da rettet und befreit, und Zeichen und Wunder tut im Himmel und auf der Erde: denn er hat Daniel aus der Gewalt der Löwen errettet.
Und dieser Daniel hatte Gedeihen unter der Regierung des Darius und unter der Regierung Kores', des Persers.
Tut alles ohne Murren und zweifelnde Überlegungen,
auf daß ihr tadellos und lauter {O. einfältig} seid, unbescholtene Kinder Gottes, inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts, unter welchem ihr scheinet {Eig. erscheinet, aufgehet} wie Lichter {O. Himmelslichter} in der Welt,
darstellend das Wort des Lebens, mir zum Ruhm auf den Tag Christi, daß ich nicht vergeblich gelaufen bin, noch auch vergeblich gearbeitet habe.
Ein reiner und unbefleckter Gottesdienst {O. Religion} vor Gott und dem Vater ist dieser: Waisen und Witwen in ihrer Drangsal besuchen, sich selbst von der Welt unbefleckt erhalten.
die anderen aber rettet mit Furcht, sie aus dem Feuer reißend, {O. nach and. Les.: andere aber rettet, sie aus dem Feuer reißend, anderer aber erbarmet euch mit Furcht} indem ihr auch das von dem Fleische befleckte Kleid {Eig. Unterkleid, Leibrock} hasset.
Deine Kleider seien weiß zu aller Zeit, und das Öl mangle nicht auf deinem Haupte!
Aber du hast einige wenige Namen in Sardes, die ihre Kleider nicht besudelt haben; und sie werden mit mir einhergehen in weißen Kleidern, denn sie sind es wert {O. würdig}.
Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und jedes böse Wort lügnerisch wider euch reden werden um meinetwillen.
Wenn ihr im Namen Christi geschmäht werdet, glückselig seid ihr! denn der Geist der Herrlichkeit und der Geist Gottes {O. der Geist der Herrlichkeit Gottes} ruht auf euch. [Bei ihnen freilich wird er verlästert, bei euch aber wird er verherrlicht.]
Daß doch niemand von euch leide als Mörder oder Dieb oder Übeltäter, oder als einer, der sich in fremde Sachen mischt;
sondern ziehet den Herrn Jesus Christus an, und treibet nicht Vorsorge für das Fleisch zur Erfüllung seiner Lüste {O. zur Erregung seiner Lüste; w. zu Lüsten}.