Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Denn welche er zuvorerkannt hat, die hat er auch zuvorbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.
welcher das Bild des unsichtbaren Gottes ist, der Erstgeborene aller Schöpfung.
Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauend, werden verwandelt nach demselben Bilde {O. in das Bild} von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als durch den Herrn, den Geist {S. V. 6 u. 17}.
Denn das Leben ist für mich Christus, und das Sterben Gewinn.
Wer da sagt, daß er in ihm bleibe, ist schuldig, selbst auch so zu wandeln, wie er gewandelt hat.
ja, wahrlich, ich achte auch alles für Verlust wegen der Vortrefflichkeit {Eig. des Übertreffenden} der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe und es für Dreck achte, auf daß ich Christum gewinne
und in ihm erfunden werde, indem ich nicht meine Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz ist, sondern die durch den Glauben an Christum {O. Glauben Christi} ist - die Gerechtigkeit aus Gott durch den {O. auf Grund des} Glauben;
um ihn zu erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, indem ich seinem Tode gleichgestaltet {O. gleichförmig} werde,
ob ich auf irgend eine Weise hingelangen möge zur Auferstehung {Eig. Aus- oder Heraus-Auferstehung} aus den Toten.
Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott {Eig. Gott gegenüber} durch unseren Herrn Jesus Christus,
durch welchen wir mittelst des Glaubens auch Zugang haben {Eig. erhalten haben (und noch besitzen)} zu dieser Gnade {O. Gunst}, in welcher wir stehen, und rühmen uns in der {O. auf Grund der, über die} Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.
allezeit das Sterben {O. die Tötung} Jesu am {O. in dem} Leibe umhertragend, auf daß auch das Leben Jesu an {O. in} unserem Leibe offenbar werde.
Dies sprach Jesaias, weil er seine Herrlichkeit sah und von ihm redete.
Das Geheimnis {Eig. Die vertraute Mitteilung, od. der vertraute Umgang} Jehovas ist für die, welche ihn fürchten, und sein Bund, um ihnen denselben kundzutun.
Und er hat zu mir gesagt: Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft wird in Schwachheit vollbracht {O. vollendet}. Daher will ich am allerliebsten mich vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, auf daß die Kraft des Christus {O. Christi} über mir wohne {W. zelte}.
Deshalb habe ich Wohlgefallen an Schwachheiten, an Schmähungen {O. Mißhandlungen}, an Nöten, an Verfolgungen, an Ängsten für Christum; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.
Deshalb nun, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns {Eig. uns umlagernd} haben, laßt auch uns, indem wir jede Bürde und die leicht umstrickende Sünde ablegen {Eig. abgelegt haben}, mit Ausharren laufen den vor uns liegenden Wettlauf,
Den Wunsch seines Herzens hast du ihm gegeben, und das Verlangen seiner Lippen nicht verweigert. (Sela.)