Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
(Ein Stufenlied.)Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen, woher meine Hilfe kommen wird {O. woher wird meine Hilfe kommen?}.
Fürwahr, trüglich ist von den Hügeln, von den Bergen her das Lärmen {Wahrsch. die lärmende Anrufung der Götzen. (Vergl. V. 9) And. üb.: Fürwahr, vergeblich erwartet man Hilfe von den Hügeln, von der Menge der Berge her}; fürwahr, in Jehova, unserem Gott, ist das Heil {O. die Rettung} Israels!
Meine Hilfe kommt von Jehova, der Himmel und Erde gemacht hat.
Er wird nicht zulassen, daß dein Fuß wanke; dein Hüter schlummert nicht.
Fürchte dich nicht vor plötzlichem Schrecken, noch vor der Verwüstung der Gesetzlosen, wenn sie kommt;
denn Jehova wird deine Zuversicht sein, und wird deinen Fuß vor dem Fange bewahren.
Ich aber - wenig fehlte, so wären meine Füße abgewichen, um nichts wären ausgeglitten meine Schritte.
Die Füße seiner Frommen {Nach and. Les.: seines Frommen} bewahrt er, aber die Gesetzlosen verstummen {O. kommen um} in Finsternis; denn nicht durch Stärke hat der Mensch die Oberhand.
Unsere Füße werden in deinen Toren stehen, Jerusalem!
Dies aber sagte er, andeutend, mit welchem Tode er Gott verherrlichen sollte. Und als er dies gesagt hatte, spricht er zu ihm: Folge mir nach.
Er wird nicht zulassen, daß dein Fuß wanke; dein Hüter schlummert nicht.
Siehe, der Hüter Israels, nicht schlummert noch schläft er.
Und die Seeleute fürchteten sich und schrieen, ein jeder zu seinem Gott; und sie warfen die Geräte, welche im Schiffe waren, ins Meer, um sich zu erleichtern. Jona aber war in den unteren Schiffsraum hinabgestiegen, und hatte sich hingelegt und war in tiefen Schlaf gesunken.
Vor dem Feste des Passah aber, als Jesus wußte, daß seine Stunde gekommen war, daß er aus dieser Welt zu dem Vater hingehen sollte - da er die Seinigen, die in der Welt waren, geliebt hatte, liebte er sie bis ans Ende.
Jehova ist dein Hüter, Jehova ist dein Schatten über deiner rechten Hand.
Ich habe Jehova stets vor mich gestellt; weil er zu meiner Rechten ist, werde ich nicht wanken.
Er spricht in seinem Herzen: Ich werde nicht wanken; von Geschlecht zu Geschlecht werde ich in keinem Unglück sein.
Der Wandel sei ohne Geldliebe; begnüget {O. indem ihr euch begnüget} euch mit dem, was vorhanden ist, denn er hat gesagt: „Ich will dich nicht versäumen, noch dich verlassen“; {5. Mose 31,6; Jos. 1,5}
so daß wir kühn sagen mögen: „Der Herr ist mein Helfer, und ich will mich nicht fürchten; was wird mir ein Mensch tun?“ {Ps. 118,6}
Nicht wird die Sonne dich stechen des Tages, noch der Mond des Nachts.
Du wirst dich nicht fürchten vor dem Schrecken der Nacht, vor dem Pfeile, der bei Tage fliegt,
Vor der Pest, die im Finstern wandelt, vor der Seuche, die am Mittag verwüstet.
Jehova wird dich behüten vor allem Übel, er wird behüten deine Seele.
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jeder geistlichen Segnung in den himmlischen Örtern in Christo,
Übrigens, Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.
Ziehet an die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr zu bestehen vermöget wider die Listen des Teufels.
Denn unser Kampf ist nicht wider Fleisch und Blut {Eig. Blut und Fleisch}, sondern wider die Fürstentümer, wider die Gewalten, wider die Weltbeherrscher dieser Finsternis, wider die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern.
Deshalb nehmet {O. ergreifet} die ganze Waffenrüstung Gottes, auf daß ihr an dem bösen Tage zu widerstehen und, nachdem ihr alles ausgerichtet {O. überwältigt} habt, zu stehen vermöget.
und für mich, auf daß mir Rede verliehen werde im Auftun meines Mundes, um mit Freimütigkeit kundzutun das Geheimnis des Evangeliums,
Nicht wird er sich fürchten vor böser Kunde; fest ist sein Herz, vertrauend auf Jehova.
Böse Menschen aber und Gaukler werden im Bösen {Eig. zu Schlimmerem} fortschreiten, indem sie verführen und verführt werden.
Alexander, der Schmied, hat mir viel Böses erzeigt; der Herr wird ihm vergelten nach seinen Werken.
Der Herr wird mich retten von jedem bösen Werk und bewahren für sein himmlisches Reich, welchem die Herrlichkeit sei von Ewigkeit zu Ewigkeit {W. in die Zeitalter der Zeitalter}! Amen.
Jehova wird behüten deinen Ausgang und deinen Eingang, von nun an bis in Ewigkeit.
Und er sprach zu ihnen: Kommet ihr selbst her an einen öden Ort besonders und ruhet ein wenig aus. Denn derer, die da kamen und gingen, waren viele, und sie fanden nicht einmal Zeit, um zu essen.
Also bleibt noch eine Sabbathruhe dem Volke Gottes aufbewahrt.
Wer überwindet, den werde ich zu einer Säule machen in dem Tempel meines Gottes, und er wird nie mehr hinausgehen; und ich werde auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das aus dem Himmel herniederkommt von meinem Gott, und meinen neuen Namen.
Jehova wird behüten deinen Ausgang und deinen Eingang, von nun an bis in Ewigkeit.
und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren ewiglich, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben.
Es nahten {O. um nahen; der griech. Ausdruck bezeichnet eine fortgesetzte Handlung} aber zu ihm alle Zöllner und Sünder, ihn zu hören;
und die Pharisäer und die Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt Sünder auf und isset mit ihnen.
Er sprach aber zu ihnen dieses Gleichnis und sagte:
Welcher Mensch unter euch, der hundert Schafe hat und eines von ihnen verloren hat, läßt nicht die neunundneunzig in der Wüste und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?
Und wenn er es gefunden hat, so legt er es mit Freuden auf seine Schultern;
und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und die Nachbarn zusammen und spricht zu ihnen: Freuet euch mit mir, denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war.
Ich sage euch: Also wird Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, welche der Buße nicht bedürfen. -
Oder welches Weib, das zehn Drachmen hat, zündet nicht, wenn sie eine Drachme verliert, eine Lampe an und kehrt das Haus und sucht sorgfältig, bis sie sie findet?
Und wenn sie sie gefunden hat, ruft sie die Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und spricht: Freuet euch mit mir, denn ich habe die Drachme gefunden, die ich verloren hatte.
Also, sage ich euch, ist Freude {Eig. wird Freude} vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut.
Er sprach aber: Ein gewisser Mensch hatte zwei Söhne;
und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Vater, gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt. Und er teilte ihnen die Habe.
Und nach nicht vielen Tagen brachte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste weg in ein fernes Land, und daselbst vergeudete er sein Vermögen, indem er ausschweifend lebte.
Als er aber alles verzehrt hatte, kam eine gewaltige Hungersnot über jenes Land, und er selbst fing an, Mangel zu leiden.
Und er ging hin und hängte sich an einen der Bürger jenes Landes; der {W. und er} schickte ihn auf seine Äcker, Schweine zu hüten.
Und er begehrte seinen Bauch zu füllen mit den Träbern {Johannisbrot, ein Nahrungsmittel für Tiere und auch wohl für arme Leute}, welche die Schweine fraßen; und niemand gab ihm.
Als er aber zu sich selbst kam, sprach er: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Überfluß an Brot, ich aber komme hier um vor Hunger.
Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen, und will zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir,
ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen; mache mich wie einen deiner Tagelöhner.
Und er machte sich auf und ging zu seinem {Eig. seinem eigenen} Vater. Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um seinen Hals und küßte ihn sehr {O. vielmals, oder zärtlich}.
Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen.
Der Vater aber sprach zu seinen Knechten: Bringet das beste Kleid her und ziehet es ihm an und tut einen Ring an seine Hand und Sandalen an seine Füße;
und bringet das gemästete Kalb her und schlachtet es, und lasset uns essen und fröhlich sein;
denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an fröhlich zu sein.
Es war aber sein älterer Sohn auf dem Felde; und als er kam und sich dem Hause näherte, hörte er Musik und Reigen.
Und er rief einen der Knechte herzu und erkundigte sich, was das wäre.
Der aber sprach zu ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wieder erhalten hat.
Er aber wurde zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber ging hinaus und drang in ihn.
Er aber antwortete und sprach zu dem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir, und niemals habe ich ein Gebot von dir übertreten; und mir hast du niemals ein Böcklein gegeben, auf daß ich mit meinen Freunden fröhlich wäre;
da aber dieser dein Sohn gekommen ist, der deine Habe mit Huren verschlungen hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet.
Er aber sprach zu ihm: Kind, du bist allezeit bei mir, und all das Meinige ist dein.
Es geziemte sich aber fröhlich zu sein und sich zu freuen; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, und verloren und ist gefunden worden.
danach werden wir, die Lebenden, die übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und also werden wir allezeit bei dem Herrn sein.