Unrevidierte Elberfelder 1932
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Wehe aber den Schwangeren und den Säugenden in jenen Tagen!
Betet aber, daß eure Flucht nicht im Winter geschehe, noch am Sabbath;
Und Jesus trat hinaus und ging von dem Tempel {die Gebäude; s. die Anm. zu Kap. 4,5} hinweg; und seine Jünger traten herzu, um ihm die Gebäude des Tempels zu zeigen.
Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Sehet ihr nicht alles dieses? Wahrlich, ich sage euch: Hier wird nicht ein Stein auf dem anderen gelassen werden, der nicht abgebrochen werden wird.
Als er aber auf dem Ölberge saß, traten seine Jünger zu ihm besonders und sprachen: Sage uns, wann wird dieses sein, und was ist das Zeichen deiner Ankunft und der Vollendung des Zeitalters?
Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Sehet zu, daß euch niemand verführe!
denn viele werden unter meinem Namen {Eig. auf Grund meines Namens} kommen und sagen: Ich bin der Christus! und sie werden viele verführen.
Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Sehet zu, erschrecket nicht; denn dies alles muß geschehen, aber es ist noch nicht das Ende.
Denn es wird sich Nation wider Nation erheben und Königreich wider Königreich, und es werden Hungersnöte und Seuchen sein und Erdbeben an verschiedenen Orten.
Alles dieses aber ist der Anfang der Wehen.
Dann werden sie euch in Drangsal überliefern und euch töten; und ihr werdet von allen Nationen gehaßt werden um meines Namens willen.
Und dann werden viele geärgert werden und werden einander überliefern und einander hassen;
und viele falsche Propheten werden aufstehen und werden viele verführen;
und wegen des Überhandnehmens der Gesetzlosigkeit wird die Liebe der Vielen {d.i. der Masse der Bekenner; vergl. Dan. 9,27} erkalten;
wer aber ausharrt bis ans Ende, dieser wird errettet werden.
Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen.
Wenn ihr nun den Greuel der Verwüstung, von welchem durch Daniel, den Propheten, geredet ist, stehen sehet an heiligem Orte, (wer es liest, der beachte {O. verstehe} es)
daß alsdann die in Judäa sind auf die Berge fliehen;
wer auf dem Dache {O. Hause} ist, nicht hinabsteige, um die Sachen aus seinem Hause zu holen;
und wer auf dem Felde ist, nicht zurückkehre, um sein Kleid zu holen.
Wehe aber den Schwangeren und den Säugenden in jenen Tagen!
Betet aber, daß eure Flucht nicht im Winter geschehe, noch am Sabbath;
denn alsdann wird große Drangsal sein, dergleichen von Anfang der Welt bis jetzthin nicht gewesen ist, noch je sein wird;
und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden.
Alsdann, wenn jemand zu euch sagt: Siehe, hier ist der Christus, oder hier! so glaubet nicht.
Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und werden große Zeichen und Wunder tun, um so, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen.
Siehe, ich habe es euch vorhergesagt.
Wenn sie nun zu euch sagen: Siehe, er ist in der Wüste! so gehet nicht hinaus; siehe, in den Gemächern! so glaubet nicht.
Denn gleichwie der Blitz ausfährt von Osten und scheint bis gen Westen, also wird die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.
[Denn] wo irgend das Aas ist, da werden die Adler versammelt werden.
Alsbald aber nach der Drangsal jener Tage wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden.
Und dann wird das Zeichen des Sohnes des Menschen in dem Himmel erscheinen; und dann werden wehklagen alle Stämme des Landes {O. der Erde}, und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den Wolken des Himmels mit Macht und großer Herrlichkeit {O. mit großer Macht und Herrlichkeit}.
Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall {O. Trompetenschall}, und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, von dem einen Ende der Himmel bis zu ihrem anderen Ende {W. von den Enden der Himmel bis zu ihren Enden}.
Von dem Feigenbaum aber lernet das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich geworden ist {O. weich wird} und die Blätter hervortreibt, so erkennet ihr, daß der Sommer nahe ist.
Also auch ihr, wenn ihr alles dieses sehet, so erkennet, daß es nahe an der Tür ist.
Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis alles dieses geschehen ist.
Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber sollen nicht vergehen.
Von jenem Tage aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel der Himmel, sondern mein Vater allein.
Aber gleichwie die Tage Noahs waren, also wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.
Denn gleichwie sie in den Tagen vor der Flut waren: sie aßen und tranken, sie heirateten und verheirateten, bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging,
und sie es nicht erkannten, bis die Flut kam und alle wegraffte, also wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.
Alsdann werden zwei auf dem Felde sein, einer wird genommen und einer gelassen;
zwei Weiber werden an dem Mühlstein mahlen, eine wird genommen und eine gelassen.
Wachet also, denn ihr wisset nicht, zu welcher Stunde euer Herr kommt.
Jenes aber erkennet: Wenn der Hausherr gewußt hätte, in welcher Wache der Dieb komme, so würde er wohl gewacht und nicht erlaubt haben, daß sein Haus durchgraben würde.
Deshalb auch ihr, seid bereit; denn in der Stunde, in welcher ihr es nicht meinet, kommt der Sohn des Menschen. -
Wer ist nun der treue und kluge Knecht {O. Sklave; so auch nachher}, den sein Herr über sein Gesinde gesetzt hat, um ihnen die Speise zu geben zur rechten Zeit?
Glückselig jener Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, also tuend finden wird!
Wahrlich, ich sage euch, er wird ihn über seine ganze Habe setzen.
Wenn aber jener böse Knecht in seinem Herzen sagt: Mein Herr verzieht zu kommen,
und anfängt seine Mitknechte zu schlagen, und ißt und trinkt mit den Trunkenen,
so wird der Herr jenes Knechtes kommen an einem Tage, an welchem er es nicht erwartet, und in einer Stunde, die er nicht weiß,
und wird ihn entzweischneiden und ihm sein Teil setzen mit den Heuchlern: da wird sein das Weinen und das Zähneknirschen.
Alsdann wird das Reich der Himmel gleich geworden sein zehn Jungfrauen, welche ihre Lampen nahmen und ausgingen, dem Bräutigam entgegen {Eig. zur Begegnung (And.: Einholung) des Bräutigams; so auch V. 6}.
Fünf aber von ihnen waren klug und fünf töricht.
Die, welche töricht waren, nahmen ihre Lampen und nahmen kein Öl mit sich;
die Klugen aber nahmen Öl in ihren Gefäßen mit ihren Lampen.
Als aber der Bräutigam verzog, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein.
Um Mitternacht aber entstand ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam! gehet aus, ihm entgegen!
Da standen alle jene Jungfrauen auf und schmückten ihre Lampen.
Die Törichten aber sprachen zu den Klugen: Gebet uns von eurem Öl, denn unsere Lampen erlöschen.
Die Klugen aber antworteten und sagten: Nicht also, damit es nicht etwa für uns und euch nicht ausreiche; gehet lieber hin zu den Verkäufern und kaufet für euch selbst.
Als sie aber hingingen zu kaufen, kam der Bräutigam, und die bereit waren gingen mit ihm ein zur Hochzeit; und die Tür ward verschlossen.
Später aber kommen auch die übrigen Jungfrauen und sagen: Herr, Herr, tue uns auf!
Er aber antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht.
So wachet nun, denn ihr wisset weder den Tag noch die Stunde.
Denn gleichwie ein Mensch, der außer Landes reiste, seine eigenen Knechte rief und ihnen seine Habe übergab:
und einem gab er fünf Talente, einem anderen zwei, einem anderen eins, einem jeden nach seiner eigenen Fähigkeit; und alsbald {And. verbinden „alsbald“ mit V. 16} reiste er außer Landes.
Der die fünf Talente empfangen hatte, ging aber hin und handelte mit denselben und gewann andere fünf Talente.
Desgleichen auch, der die zwei empfangen hatte, auch er gewann andere zwei.
Der aber das eine empfangen hatte, ging hin, grub in die Erde und verbarg das Geld seines Herrn.
Nach langer Zeit aber kommt der Herr jener Knechte und hält Rechnung mit ihnen.
Und es trat herzu, der die fünf Talente empfangen hatte, und brachte andere fünf Talente und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir übergeben, siehe, andere fünf Talente habe ich zu denselben gewonnen.
Sein Herr sprach zu ihm: Wohl, du guter und treuer Knecht! über weniges warst du treu, über vieles werde ich dich setzen; gehe ein in die Freude deines Herrn.
Es trat aber auch herzu, der die zwei Talente empfangen hatte, und sprach: Herr, zwei Talente hast du mir übergeben; siehe, andere zwei Talente habe ich zu denselben gewonnen.
Sein Herr sprach zu ihm: Wohl, du guter und treuer Knecht! über weniges warst du treu, über vieles werde ich dich setzen; gehe ein in die Freude deines Herrn.
Es trat aber auch herzu, der das eine Talent empfangen hatte, und sprach: Herr, ich kannte dich, daß du ein harter Mann bist: du erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast;
und ich fürchtete mich und ging hin und verbarg dein Talent in der Erde; siehe, da hast du das Deine.
Sein Herr aber antwortete und sprach zu ihm: Böser und fauler Knecht! du wußtest, daß ich ernte, wo ich nicht gesät, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe?
So solltest du nun mein Geld den Wechslern gegeben haben, und wenn ich kam, hätte ich das Meine mit Zinsen erhalten.
Nehmet nun das Talent von ihm und gebet es dem, der die zehn Talente hat;
denn jedem, der da hat, wird gegeben werden, und er wird Überfluß haben; von dem aber, der nicht hat, von dem wird selbst was er hat weggenommen werden.
Und den unnützen Knecht werfet hinaus in die äußere Finsternis {O. in die Finsternis draußen}: da wird sein das Weinen und das Zähneknirschen.
Wenn aber der Sohn des Menschen kommen wird in seiner Herrlichkeit, und alle Engel mit ihm, dann wird er auf seinem Throne der Herrlichkeit {O. dem Throne seiner Herrlichkeit} sitzen;
und vor ihm werden versammelt werden alle Nationen, und er wird sie voneinander scheiden, gleichwie der Hirt die Schafe von den Böcken {Eig. Ziegenböcken} scheidet.
Und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke {Eig. Böcklein; vergl. die Anm. zu Kap. 15,26} aber zur Linken.
Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: Kommet her, Gesegnete meines Vaters, ererbet das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an;
denn mich hungerte, und ihr gabet mir zu essen; mich dürstete, und ihr tränktet mich; ich war Fremdling, und ihr nahmet mich auf;
nackt, und ihr bekleidetet mich; ich war krank, und ihr besuchtet mich; ich war im Gefängnis, und ihr kamet zu mir.
Alsdann werden die Gerechten ihm antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig, und speisten dich? oder durstig, und tränkten dich?
wann aber sahen wir dich als Fremdling, und nahmen dich auf? oder nackt, und bekleideten dich?
wann aber sahen wir dich krank oder im Gefängnis, und kamen zu dir?
Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch, insofern ihr es einem der geringsten dieser meiner Brüder getan habt, habt ihr es mir getan.
Dann wird er auch zu denen zur Linken sagen: Gehet von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln;
denn mich hungerte, und ihr gabet mir nicht zu essen; mich dürstete, und ihr tränktet mich nicht;
ich war Fremdling, und ihr nahmet mich nicht auf; nackt, und ihr bekleidetet mich nicht; krank und im Gefängnis, und ihr besuchtet mich nicht.
Dann werden auch sie antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig, oder durstig, oder als Fremdling, oder nackt, oder krank, oder im Gefängnis, und haben dir nicht gedient?
Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch, insofern ihr es einem dieser Geringsten nicht getan habt, habt ihr es auch mir nicht getan.
Und diese werden hingehen in die ewige Pein {O. Strafe}, die Gerechten aber in das ewige Leben.
Höret das Wort Jehovas, ihr Nationen, und meldet es auf den fernen Inseln und sprechet: Der Israel zerstreut hat, wird es wieder sammeln und es hüten wie ein Hirt seine Herde.
und also wird ganz Israel errettet werden, wie geschrieben steht: „Es wird aus Zion der Erretter kommen, er wird die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden;
Siebenzig Wochen sind über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt, um die Übertretung zum Abschluß zu bringen und den Sünden ein Ende zu machen {Nach and. Les.: die Sünden zu versiegeln}, und die Ungerechtigkeit zu sühnen und eine ewige Gerechtigkeit einzuführen, und Gesicht und Propheten zu versiegeln, und ein Allerheiligstes zu salben.
So wisse denn und verstehe: Vom Ausgehen des Wortes, Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen, bis auf den Messias, den Fürsten {Eig. bis auf einen Gesalbten, einen Fürsten}, sind sieben Wochen und zweiundsechzig Wochen. Straßen und Gräben werden wiederhergestellt und gebaut werden {Eig. Es (Jerusalem) wird wiederhergestellt usw. werden zu Straßen und Gräben}, und zwar in Drangsal der Zeiten.
Und nach den zweiundsechzig Wochen wird der Messias weggetan {Eig. ausgerottet} werden und nichts haben. Und das Volk des kommenden Fürsten wird die Stadt und das Heiligtum zerstören, und das Ende davon wird durch die überströmende Flut sein {O. Und die Stadt und das Heiligtum wird das Volk des Fürsten zerstören, welcher kommen und dessen Ende in der überströmenden Flut sein wird}; und bis ans Ende: Krieg, Festbeschlossenes von Verwüstungen.
Und er wird einen festen Bund mit den Vielen {d.h. mit der Masse des jüdischen Volkes} schließen für eine Woche; und zur Hälfte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer aufhören lassen. Und wegen der Beschirmung der Greuel {Viell. der Greuelgötzen. O. über den Flügel (Beschirmer) der Greuel} wird ein Verwüster kommen {And. üb.: neben dem Flügel (näml. der Cherubim) werden Greuel der Verwüstung stehen}, und zwar bis Vernichtung und Festbeschlossenes {Vergl. Jes. 10,23; 28,22} über das Verwüstete {And.: den Verwüster} ausgegossen werden.
Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden,
Laßt euch von niemand auf irgend eine Weise verführen, denn dieser Tag kommt nicht, es sei denn, daß zuerst der Abfall komme und geoffenbart worden sei der Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens,
welcher widersteht und sich selbst erhöht über {O. gegen} alles, was Gott heißt oder ein Gegenstand der Verehrung ist {O. was Gott oder Gegenstand der Verehrung heißt}, so daß er sich in den Tempel {das Heiligtum; vergl. die Anm. zu Matth. 4,5} Gottes setzt und sich selbst darstellt, daß er Gott sei.
Und von der Zeit an, da das beständige Opfer abgeschafft wird, und zwar um den verwüstenden Greuel aufzustellen, sind tausend zweihundertundneunzig Tage.
Wenn ihr nun den Greuel der Verwüstung, von welchem durch Daniel, den Propheten, geredet ist, stehen sehet an heiligem Orte, (wer es liest, der beachte {O. verstehe} es)
und beobachtet den Sabbath, denn heilig ist er euch; wer ihn entweiht, soll gewißlich getötet werden; denn wer irgend an ihm eine Arbeit tut, selbige Seele soll ausgerottet werden aus der Mitte ihrer Völker.
Und über Streitsachen sollen sie zum Gericht dastehen, nach meinen Rechten sollen sie richten; und sie sollen meine Gesetze und meine Satzungen bei allen meinen Festen beobachten und meine Sabbathe heiligen.
Und es wird geschehen: von Neumond zu Neumond und von Sabbath zu Sabbath wird alles Fleisch kommen, um vor mir anzubeten, spricht Jehova.
Und Jehova redete zu Mose und sprach:
Und du, rede zu den Kindern Israel und sprich: Fürwahr, meine Sabbathe sollt ihr beobachten; denn sie sind {W. er ist} ein Zeichen zwischen mir und euch bei euren Geschlechtern, damit ihr wisset, daß ich, Jehova, es bin {O. daß ich Jehova bin}, der euch heiligt;
und beobachtet den Sabbath, denn heilig ist er euch; wer ihn entweiht, soll gewißlich getötet werden; denn wer irgend an ihm eine Arbeit tut, selbige Seele soll ausgerottet werden aus der Mitte ihrer Völker.
Sechs Tage soll man Arbeit tun, aber am siebenten Tage ist der Sabbath der Ruhe, heilig dem Jehova; wer irgend am Tage des Sabbaths eine Arbeit tut, soll gewißlich getötet werden.
Und die Kinder Israel sollen den Sabbath beobachten, um den Sabbath zu feiern bei ihren Geschlechtern: ein ewiger Bund.
Er ist ein Zeichen zwischen mir und den Kindern Israel ewiglich; denn in sechs Tagen hat Jehova den Himmel und die Erde gemacht, und am siebenten Tage hat er geruht und sich erquickt.
(Dem Vorsänger, ein Psalm. Von David, ein Lied.) Deiner harrt schweigend der Lobgesang, o Gott, in Zion, und dir wird bezahlt werden das Gelübde.
Hörer des Gebets! zu dir wird kommen alles Fleisch.
Ungerechtigkeiten {d.h. Betätigungen der Ungerechtigkeit} haben mich überwältigt; unsere Übertretungen, du wirst sie vergeben.
Glückselig der, den du erwählst und herzunahen lässest, daß er wohne in deinen Vorhöfen! wir werden gesättigt werden mit dem Guten deines Hauses, dem Heiligen deines Tempels {And. üb.: deines heiligen Tempels}.
Du wirst uns antworten durch furchtbare Dinge in Gerechtigkeit, Gott unseres Heils, du Zuversicht aller Enden der Erde und der fernsten Meere {W. des Meeres der Fernen}!
Der die Berge feststellt durch seine Kraft, umgürtet ist mit Macht,
Der da stillt das Brausen der Meere, das Brausen ihrer Wellen und das Getümmel der Völkerschaften.
Und es fürchten sich die Bewohner der Enden der Erde vor deinen Zeichen; du machst jauchzen die Ausgänge des Morgens und des Abends {d.h. den Osten und den Westen}.
Du hast die Erde heimgesucht {O. dich der Erde fürsorglich angenommen} und ihr Überfluß gewährt, du bereicherst sie sehr: Gottes Bach ist voll Wassers. Du bereitest ihr {d.h. der Menschen} Getreide, wenn du sie also bereitest {O. denn also bereitest du sie}.
Du tränkest ihre Furchen, ebnest ihre Schollen, du erweichst sie mit Regengüssen, segnest ihr Gewächs.
Du hast gekrönt das Jahr deiner Güte, und deine Spuren triefen von Fett.
Es triefen die Auen der Steppe, und mit Jubel umgürten sich die Hügel.
Die Triften bekleiden sich mit Herden, und die Täler bedecken sich mit Korn; sie jauchzen, ja, sie singen.