Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Er sagte aber auch ein Gleichnis zu ihnen: Niemand setzt einen Flicken von einem neuen Kleide auf ein altes Kleid; sonst wird er sowohl das neue zerschneiden {O. sonst wird sowohl das neue zerreißen}, als auch {O. mit vielen alten Handschr.: Niemand schneidet einen Flicken von einem neuen Kleide und setzt ihn auf ein altes Kleid; sonst wird er sowohl das neue zerschneiden als auch usw.} der Flicken von dem neuen zum alten nicht passen wird.
Und niemand tut neuen Wein in alte Schläuche; sonst wird der neue Wein die Schläuche zerreißen, und er selbst wird verschüttet werden, und die Schläuche werden verderben;
sondern neuen Wein tut man in neue Schläuche, und beide werden zusammen erhalten.
Und niemand will, wenn er alten getrunken hat, [alsbald] neuen, denn er spricht: Der alte ist besser.
Indem er sagt: „einen neuen“, hat er den ersten alt gemacht; was aber alt wird und veraltet, ist dem Verschwinden nahe.