Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Und sie standen auf und stießen ihn zur Stadt hinaus und führten ihn bis an den Rand des Berges, auf welchem ihre Stadt erbaut war, um ihn so hinabzustürzen.
Er aber, durch ihre Mitte hindurchgehend, ging hinweg.
Und wer irgend euch nicht aufnehmen, noch eure Worte hören wird - gehet hinaus aus jenem Hause oder jener Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen.
Und Jehova, der Gott der Heerscharen - Jehova ist sein Gedenkname {Eig. sein Gedächnis}.
[Und] ich danke {Eig. bin dankbar} Christo Jesu, unserem Herrn, der mir Kraft verliehen, daß er mich treu erachtet hat, indem er den in den Dienst stellte,
der zuvor ein Lästerer und Verfolger und Gewalttäter war; aber mir ist Barmherzigkeit zuteil geworden, weil ich es unwissend im Unglauben tat.
werdet auch ihr selbst {O. werdet auch selbst}, als lebendige Steine, aufgebaut, ein geistliches Haus, ein heiliges Priestertum, um darzubringen geistliche Schlachtopfer, Gott wohlannehmlich durch Jesum Christum.
Und {2. Chron. 9} die Königin von Scheba hörte den Ruf Salomos wegen des Namens Jehovas; und sie kam, um ihn mit Rätseln zu versuchen.
Und sie kam nach Jerusalem mit einem sehr großen Zuge, mit Kamelen, die Gewürze und Gold trugen in sehr großer Menge und Edelsteine. Und sie kam zu Salomo und redete zu ihm alles was in ihrem Herzen war.
Und Salomo erklärte ihr alles, um was sie fragte {W. alle ihre Sachen}; keine Sache war vor dem König verborgen, die er ihr nicht erklärt hätte.
Und als die Königin von Scheba all die Weisheit Salomos sah, und das Haus, das er gebaut hatte,
und die Speise seines Tisches, und das Sitzen seiner Knechte, und das Aufwarten {W. das Stehen} seiner Diener, und ihre Kleidung und seine Mundschenken {O. seine Schenkeinrichtung}, und seinen Aufgang, auf welchem er in das Haus Jehovas hinaufging, da geriet sie außer sich
und sprach zu dem König: Das Wort ist Wahrheit gewesen, das ich in meinem Lande über deine Sachen und über deine Weisheit gehört habe;
und ich habe den Worten nicht geglaubt, bis ich gekommen bin und meine Augen es gesehen haben. Und siehe, nicht die Hälfte ist mir berichtet worden; du übertriffst an Weisheit und Gut das Gerücht, das ich gehört habe.
Glückselig sind deine Leute, glückselig diese deine Knechte, die beständig vor dir stehen, die deine Weisheit hören!
Gepriesen sei Jehova, dein Gott, der Gefallen an dir gehabt hat, dich auf den Thron Israels zu setzen! Weil Jehova Israel ewiglich liebt, hat er dich zum König eingesetzt, um Recht und Gerechtigkeit zu üben.
Und sie gab dem König hundert und zwanzig Talente Gold, und Gewürze in sehr großer Menge und Edelsteine; nie wieder ist eine solche Menge Gewürz gekommen wie dieses, welches die Königin von Scheba dem König Salomo gab.
(Und auch die Flotte Hirams, die Gold aus Ophir holte, brachte aus Ophir Sandelholz in sehr großer Menge und Edelsteine.
Und der König machte von dem Sandelholz ein Geländer {O. einen Aufstieg; die Bedeutung des hebr. Wortes ist ungewiß} für das Haus Jehovas und für das Haus des Königs, und Lauten und Harfen für die Sänger; also ist kein Sandelholz gekommen noch gesehen worden bis auf diesen Tag.)
Und der König Salomo gab der Königin von Scheba all ihr Begehr, das sie verlangte, außer dem, was er ihr gab nach der Freigebigkeit {O. dem Vermögen (W. der Hand)} des Königs Salomo. Und sie wandte sich und zog in ihr Land, sie und ihre Knechte.
Und das Gewicht des Goldes, welches dem Salomo in einem Jahre einkam, war sechshundert sechsundsechzig Talente Gold,
außer dem was von den Krämern und dem Handel der Kaufleute und von allen Königen Arabiens {So nach 2. Chron. 9,14; hier steht wie in Jer. 25,24: ereb, d.h. der gemischten Bevölkerung} und den Statthaltern des Landes einkam.
Und der König Salomo machte zweihundert Schilde {Hier der große Schild, der den ganzen Mann deckte} von getriebenem Golde: sechshundert Sekel Gold zog er über jeden Schild;
und dreihundert Tartschen von getriebenem Golde: drei Minen Gold zog er über jede Tartsche; und der König tat sie in das Haus des Waldes Libanon.
Und der König machte einen großen Thron von Elfenbein und überzog ihn mit gereinigtem Golde.
Sechs Stufen waren an dem Throne, und der obere Teil des Thrones war hinten gerundet; und Armlehnen waren auf dieser und auf jener Seite an der Stelle des Sitzes, und zwei Löwen standen neben den Armlehnen;
und zwölf Löwen standen da auf den sechs Stufen, auf dieser und auf jener Seite. Desgleichen ist nicht gemacht worden in irgend einem Königreiche.
Und alle Trinkgefäße des Königs Salomo waren von Gold, und alle Geräte des Hauses des Waldes Libanon waren von geläutertem Golde; nichts war von Silber, es wurde in den Tagen Salomos für nichts geachtet.
Denn der König hatte eine Tarsis-Flotte auf dem Meere mit der Flotte Hirams; einmal in drei Jahren kam die Tarsis-Flotte, beladen mit Gold und Silber, Elfenbein und Affen und Pfauen {Viell. Elfenbein und Ebenholz und Affen. (Vergl. Hes. 27,15)}.
Und der König Salomo war größer als alle Könige der Erde an Reichtum und an Weisheit.
Und die ganze Erde suchte das Angesicht Salomos, um seine Weisheit zu hören, die Gott in sein Herz gegeben hatte.
Und sie brachten ein jeder sein Geschenk: Geräte von Silber und Geräte von Gold, und Gewänder und Waffen, und Gewürze, Rosse und Maultiere, jährlich die Gebühr des Jahres.
Und {2. Chron. 1,14} Salomo brachte zusammen Wagen und Reiter, und er hatte tausend und vierhundert Wagen und zwölftausend Reiter; und er verlegte sie in die Wagenstädte und zu dem König nach Jerusalem.
Und der König machte das Silber in Jerusalem den Steinen gleich, und die Zedern machte er den Sykomoren gleich, die in der Niederung {S. die Anm. zu 5. Mose 1,7} sind, an Menge.
Und die Ausfuhr der Rosse für Salomo geschah aus Ägypten; und ein Zug Handelsleute des Königs holte einen Zug um Geld {Eig. um den Kaufpreis}.
Und ein Wagen kam herauf und wurde ausgeführt aus Ägypten um sechshundert Sekel Silber, und ein Roß um hundert und fünfzig. Und also führte man für alle Könige der Hethiter und für die Könige von Syrien durch ihre Hand aus {O. Und also führten sie mit sich aus für alle Könige usw.}.
Da nahm Elia seinen Mantel und wickelte ihn zusammen und schlug auf das Wasser; und es zerteilte sich dahin und dorthin, und sie gingen beide hinüber auf dem Trockenen.
Und er nahm den Mantel des Elia, der von ihm herabgefallen war, und schlug auf das Wasser und sprach: Wo ist Jehova, der Gott des Elia? - Auch er schlug auf das Wasser, und es zerteilte sich dahin und dorthin; und Elisa ging hinüber.
Und sie nötigten ihn und sagten: Bleibe bei uns, denn es ist gegen Abend, und der Tag hat sich schon geneigt. Und er ging hinein, um bei ihnen zu bleiben.
Und er befahl, daß sie getauft würden in dem Namen des Herrn. Dann baten sie ihn, etliche Tage zu bleiben.
Einer aber, mit Namen Kleopas, antwortete und sprach zu ihm: Bist du der einzige, der in Jerusalem weilt {O. sich als Fremdling aufhält} und nicht weiß {W. Du allein weilst in Jerusalem und weißt nicht}, was in ihr geschehen ist in diesen Tagen?