Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Und Jesus kehrte in der Kraft des Geistes nach Galiläa zurück, und das Gerücht über ihn ging aus durch die ganze Umgegend.
Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gnade {O. Gunst} bei Gott gefunden;
Und Jesus nahm zu an Weisheit und an Größe {O. Gestalt}, und an Gunst {O. Gnade} bei Gott und Menschen.
Und er selbst, Jesus, begann ungefähr dreißig Jahre alt zu werden, und war, wie man meinte, ein Sohn des Joseph, des Eli,
Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Sei gegrüßt, Begnadigte! der Herr ist mit dir; [gesegnet bist du unter den Weibern!]
Sie aber, [als sie ihn sah] ward bestürzt über sein Wort und überlegte, was für ein Gruß dies sei.
Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast Gnade {O. Gunst} bei Gott gefunden;
und siehe, du wirst im Leibe empfangen und einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus heißen.
Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und der Herr, Gott {d.i. Jehova-Elohim des Alten Testaments}, wird ihm den Thron seines Vaters David geben;
und er wird über das Haus Jakobs herrschen ewiglich {W. in die Zeitalter}, und seines Reiches wird kein Ende sein.
Maria aber sprach zu dem Engel: Wie wird dies sein, dieweil ich keinen Mann kenne?
Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren {O. gezeugt} werden wird, Sohn Gottes genannt werden.
Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, ist auch mit einem Sohne schwanger in ihrem Alter, und dies ist der sechste Monat bei ihr, welche unfruchtbar genannt war;
denn bei Gott wird kein Ding unmöglich sein {And. üb.: denn von seiten Gottes wird kein Wort unmöglich (kraftlos) sein}.
Maria aber sprach: Siehe, ich bin die Magd {O. Sklavin; so auch V. 48} des Herrn; es geschehe mir nach deinem Worte. Und der Engel schied von ihr.
Und er sprach zu ihnen: Was ist es, daß ihr mich gesucht habt? Wußtet ihr nicht, daß ich in dem sein muß, was meines Vaters ist {Eig. daß ich in den Dingen (o. Angelegenheiten) meines Vaters sein muß}?
Philippus findet den Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben den gefunden, von welchem Moses in dem Gesetz geschrieben und die Propheten, Jesum, den Sohn des Joseph, den von Nazareth.
Ist dieser nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria, und ein Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? und sind nicht seine Schwestern hier bei uns? Und sie ärgerten sich an ihm.
Ist dieser nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt nicht seine Mutter Maria, und seine Brüder Jakobus und Joseph und Simon und Judas?