Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Euer Wort sei allezeit in Gnade, mit Salz gewürzt, um zu wissen, wie ihr jedem einzelnen antworten sollt.
Welche ihre Zunge geschärft haben gleich einem Schwerte, ihren Pfeil angelegt, bitteres Wort,
Und alle gaben ihm Zeugnis und verwunderten sich über die Worte der Gnade, die aus seinem Munde hervorgingen; und sie sprachen: Ist dieser nicht der Sohn Josephs?
Du bist schöner als die Menschensöhne, Holdseligkeit ist ausgegossen über deine Lippen; darum hat Gott dich gesegnet ewiglich.
seine Wangen wie Beete von Würzkraut, Anhöhen von duftenden Pflanzen {Da das mit „Anhöhe“ übersetzte Wort eigentlich „Turm“ bedeutet, so lesen And.: Beete von Würzkraut, duftende Pflanzen tragend}; seine Lippen Lilien, träufelnd von fließender Myrrhe;
sein Gaumen ist {d.h. seine Worte sind; vergl. Kap. 4,11} lauter Süßigkeit, und alles an ihm ist lieblich. Das ist mein Geliebter, und das mein Freund, ihr Töchter Jerusalems! -
Und aus seinem Munde geht hervor ein scharfes, [zweischneidiges] Schwert, auf daß er damit die Nationen schlage; und er wird sie weiden mit eiserner Rute, und er tritt die Kelter des Weines des Grimmes des Zornes Gottes, des Allmächtigen.
Der Herr, Jehova, hat mir eine Zunge der Belehrten {d.h. solcher, welche, durch eine göttliche Offenbarung unterwiesen, belehrt werden; dasselbe Wort wie „gelehrt“ (Kap. 54,13) und „Jünger“ (Kap. 8,16)} gegeben, damit ich wisse, den Müden durch ein Wort aufzurichten {Eig. dem Müden durch ein Wort beizustehen}. Er weckt jeden Morgen, er weckt mir das Ohr, damit ich höre gleich solchen, die belehrt werden.
Ein Richter {O. Fürst} wird überredet durch Langmut, und eine gelinde Zunge zerbricht Knochen.
Und die Männer von Ephraim sprachen zu ihm: Was ist das für eine Sache, die du uns getan, daß du uns nicht gerufen hast, als du hinzogest, um wider Midian zu streiten! Und sie zankten heftig mit ihm.
Und er sprach zu ihnen: Was habe ich nun getan im Vergleich mit euch? Ist nicht die Nachlese Ephraims besser als die Weinlese Abiesers?
In eure Hand hat Gott die Fürsten von Midian, Oreb und Seeb, gegeben; und was habe ich tun können im Vergleich mit euch? Da ließ ihr Zorn von ihm ab, als er dieses Wort redete.
Eine gelinde Antwort wendet den Grimm ab, aber ein kränkendes Wort erregt den Zorn.
Und Jephtha sprach zu ihnen: Einen heftigen Streit haben wir gehabt, ich und mein Volk, mit den Kindern Ammon; und ich rief euch, aber ihr habt mich nicht aus ihrer Hand gerettet.
Und als ich sah, daß du nicht helfen wolltest, da setzte ich mein Leben aufs Spiel {Eig. stellte ich mein Leben in meine Hand; eine oft wiederkehrende Redensart} und zog hin wider die Kinder Ammon; und Jehova gab sie in meine Hand. Warum seid ihr denn an diesem Tage gegen mich heraufgezogen, um wider mich zu streiten?
sondern die Wahrheit festhaltend {O. bekennend, od. der Wahrheit uns befleißigend} in Liebe, laßt uns in allem heranwachsen zu ihm hin, der das Haupt ist, der Christus,
so sprachen sie zu ihm: Sage doch: Schibboleth {Strömung}! Und sagte er: Sibboleth, und brachte es nicht fertig, richtig zu sprechen, dann ergriffen sie ihn und schlachteten ihn an den Furten des Jordan. Und es fielen in jener Zeit von Ephraim zweiundvierzigtausend.
Laßt eure Gelindigkeit {O. Nachgiebigkeit, Milde} kundwerden allen Menschen; der Herr ist nahe.
und lehret sie, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.
Und alle Opfergaben deines Speisopfers sollst du mit Salz salzen und sollst das Salz des Bundes deines Gottes nicht fehlen lassen bei {O. auf} deinem Speisopfer; bei {O. auf} allen deinen Opfergaben sollst du Salz darbringen.
Denn jeder wird mit Feuer gesalzen werden, und jedes Schlachtopfer wird mit Salz gesalzen werden.
Und es reizen ihn und schießen, und es befehden ihn die Bogenschützen {Eig. Pfeilschützen};
der, gescholten, nicht wiederschalt, leidend, nicht drohte, sondern sich {O. es} dem übergab, der recht richtet;
Du, du kennst meinen Hohn und meine Schmach und meine Schande; vor dir sind alle meine Bedränger.
Die Worte des Mundes eines Weisen sind Anmut, aber die Lippen eines Toren verschlingen ihn.
Tod und Leben sind in der Gewalt der Zunge, und wer sie liebt, wird ihre Frucht essen.
Lindigkeit der Zunge ist ein Baum des Lebens, aber Verkehrtheit in ihr ist eine Verwundung des Geistes.
denn aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden.