Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Da machte sich Josua des Morgens früh auf, und sie brachen auf von Sittim und kamen an den Jordan, er und alle Kinder Israel; und sie rasteten daselbst, ehe sie hinüberzogen.
Und es geschah am Ende von drei Tagen, da gingen die Vorsteher mitten durch das Lager,
und sie geboten dem Volke und sprachen: Sobald ihr die Lade des Bundes Jehovas, eures Gottes, sehet, und die Priester, die Leviten, sie tragen, dann sollt ihr von eurem Orte aufbrechen und ihr nachfolgen.
Doch soll zwischen euch und ihr eine Entfernung sein bei zweitausend Ellen an Maß. Ihr sollt ihr nicht nahen, auf daß ihr den Weg wisset, auf dem ihr gehen sollt; denn ihr seid des Weges früher nicht gezogen.
Und Josua sprach zu dem Volke: Heiliget euch; denn morgen wird Jehova in eurer Mitte Wunder tun.
Und Josua sprach zu den Priestern und sagte: Nehmet die Lade des Bundes auf und ziehet vor dem Volke hinüber. Und sie nahmen die Lade des Bundes auf und zogen vor dem Volke her.
Und Jehova sprach zu Josua: An diesem Tage will ich beginnen, dich in den Augen von ganz Israel groß zu machen, damit sie wissen, daß, so wie ich mit Mose gewesen bin, ich mit dir sein werde.
Und du sollst den Priestern, welche die Lade des Bundes tragen, gebieten und sprechen: Wenn ihr an den Rand des Wassers des Jordan kommet, so bleibet im Jordan stehen.
Und Josua sprach zu den Kindern Israel: Tretet herzu und höret die Worte Jehovas, eures Gottes!
Und Josua sprach: Hieran sollt ihr wissen, daß der lebendige Gott {El} in eurer Mitte ist, und daß er die Kanaaniter und die Hethiter und die Hewiter und die Perisiter und die Girgasiter und die Amoriter und die Jebusiter gewißlich vor euch austreiben wird.
Siehe, die Lade des Bundes des Herrn der ganzen Erde zieht vor euch her in den Jordan.
Und nun nehmet euch zwölf Männer aus den Stämmen Israels, je einen Mann für den {O. vom} Stamm.
Und es wird geschehen, wenn die Fußsohlen der Priester, welche die Lade Jehovas, des Herrn der ganzen Erde, tragen, in den Wassern des Jordan ruhen, so werden die Wasser des Jordan, die von oben herabfließenden Wasser, abgeschnitten werden, und sie werden stehen bleiben wie ein Damm.
Und es geschah, als das Volk aus seinen Zelten aufbrach, um über den Jordan zu ziehen, indem die Priester die Lade des Bundes vor dem Volke hertrugen,
und sobald die Träger der Lade an den Jordan kamen, und die Füße der Priester, welche die Lade trugen, in den Rand des Wassers tauchten, - der Jordan aber ist voll über alle seine Ufer die ganze Zeit der Ernte hindurch -
da blieben die von oben herabfließenden Wasser stehen; sie richteten sich auf wie ein Damm, sehr fern, bei Adam, der Stadt, die seitwärts von Zarethan liegt; und die nach dem Meere der Ebene {H. Araba; vergl. die Anm. zu 5. Mose 1,1}, dem Salzmeere, hinabfließenden wurden völlig abgeschnitten. Und das Volk zog hindurch, Jericho gegenüber.
Und die Priester, welche die Lade des Bundes Jehovas trugen, standen festen Fußes auf dem Trockenen in der Mitte des Jordan; und ganz Israel zog auf dem Trockenen hinüber, bis die ganze Nation vollends über den Jordan gegangen war.
Du hast durch deine Güte geleitet das Volk, das du erlöst, hast es durch deine Stärke geführt zu deiner heiligen Wohnung.
Du wirst sie bringen und pflanzen auf den Berg deines Erbteils, die Stätte, die du, Jehova, zu deiner Wohnung gemacht, das Heiligtum, Herr, das deine Hände bereitet haben.
Ihr habt gesehen, was ich an den Ägyptern getan habe, wie ich euch getragen auf Adlers Flügeln und euch zu mir gebracht habe.
in welchem verborgen sind alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.
die ihr offenbar geworden, daß ihr ein Brief Christi seid, angefertigt durch uns im Dienst {W. durch uns bedient}, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geiste des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln des Herzens.
Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit.
Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauend, werden verwandelt nach demselben Bilde {O. in das Bild} von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als durch den Herrn, den Geist {S. V. 6 u. 17}.
Denn das schnell vorübergehende Leichte unserer Drangsal bewirkt uns ein über die Maßen überschwengliches, ewiges Gewicht von Herrlichkeit,
indem wir nicht das anschauen, was man sieht, sondern das, was man nicht sieht; denn das, was man sieht, ist zeitlich, das aber, was man nicht sieht, ewig.
sondern die Wahrheit festhaltend {O. bekennend, od. der Wahrheit uns befleißigend} in Liebe, laßt uns in allem heranwachsen zu ihm hin, der das Haupt ist, der Christus,
Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden {O. geoffenbart worden}, was wir sein werden; wir wissen, daß, wenn es offenbar werden wird {O. wenn er geoffenbart werden wird; vergl. Kap. 2,28; Kol. 3,4}, wir ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
Und jeder, der diese Hoffnung zu ihm {O. auf ihn} hat, reinigt sich selbst, gleichwie er rein ist.
Denn in diesem freilich seufzen wir, uns sehnend, mit unserer Behausung, die aus dem Himmel ist, überkleidet zu werden;
so wir anders, wenn wir auch bekleidet sind, nicht nackt erfunden werden.
Denn wir freilich, die in der Hütte sind, seufzen beschwert, wiewohl wir nicht entkleidet, sondern überkleidet werden möchten, damit das Sterbliche verschlungen werde von dem Leben.
Der uns aber eben hierzu bereitet hat, ist Gott, der uns [auch] das Unterpfand des Geistes gegeben hat.
Denn welche er zuvorerkannt hat, die hat er auch zuvorbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.
Welche er aber zuvorbestimmt hat, diese hat er auch berufen; und welche er berufen hat, diese hat er auch gerechtfertigt; welche er aber gerechtfertigt hat, diese hat er auch verherrlicht.
welcher euch auch befestigen wird bis ans Ende, daß ihr untadelig seid an dem Tage unseres Herrn Jesus Christus.
Gott ist treu, durch welchen ihr berufen worden seid in die Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn.
und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren ewiglich, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben.