Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Und das dritte Los kam herauf für die Kinder Sebulon, nach ihren Geschlechtern. Und die Grenze ihres Erbteils war bis Sarid;
und ihre Grenze stieg hinauf westwärts, und zwar nach Marhala, und stieß an Dabbescheth und stieß an den Bach, der vor Jokneam fließt;
und sie kehrte um von Sarid, ostwärts, gegen Sonnenaufgang, nach der Grenze von Kisloth-Tabor, und lief nach Daberath hin und stieg hinauf nach Japhija;
und von dort ging sie hinüber ostwärts gegen Sonnenaufgang, nach Gath-Hepher, nach Eth-Kazin, und lief aus bei Rimmon, das sich nach Nea hin erstreckt {And.: lief aus bei Rimmon-Methoar, Nea}.
Und die Grenze wandte sich um dasselbe nördlich nach Hannathon, und ihr Ausgang war das Tal Jiphtach-El; ...
und Kattath und Nahalal und Schimron und Jidala und Bethlehem: zwölf Städte und ihre Dörfer.
Das war das Erbteil der Kinder Sebulon, nach ihren Geschlechtern, diese Städte und ihre Dörfer.
Sebulon, am Gestade der Meere wird er wohnen, und am Gestade der Schiffe wird er sein, und seine Seite gegen Sidon hin.
Doch {O. denn} nicht bleibt Finsternis dem Lande, welches Bedrängnis hat. Um die erste Zeit hat er das Land Sebulon und das Land Naphtali verächtlich gemacht; und in der letzten bringt er zu Ehren den Weg am Meere {d.h. am Meere Tiberias}, das Jenseitige des Jordan, den Kreis {Hebr. Gelil; das nördliche Grenzgebiet Palästinas, ein Teil des späteren Galiläa} der Nationen.
Als er aber gehört hatte, daß Johannes überliefert worden war, entwich er nach Galiläa;
und er verließ Nazareth und kam und wohnte in Kapernaum, das am See {d.i. See Genezareth oder Tiberias} liegt, in dem Gebiet von Zabulon und Nephtalim;
auf daß erfüllt würde, was durch den Propheten Jesaias geredet ist, welcher spricht:
„Land Zabulon und Land Nephtalim, gegen den See hin, jenseit des Jordan, Galiläa der Nationen:
das Volk, das in Finsternis saß, hat ein großes Licht gesehen, und denen, die im Lande und Schatten des Todes saßen, Licht ist ihnen aufgegangen“. {Jes. 9, 1.2}