Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben.
Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selbst tut; und er wird ihm größere Werke als diese zeigen, auf daß ihr euch verwundert.
Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebet, auf daß, gleichwie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebet.
ich in ihnen und du in mir, auf daß sie in eins vollendet seien, [und] auf daß die Welt erkenne, daß du mich gesandt und sie geliebt hast, gleichwie du mich geliebt hast.
Gleichwie der Vater mich geliebt hat, habe auch ich euch geliebt; bleibet in meiner Liebe.
Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben.
Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selbst tut; und er wird ihm größere Werke als diese zeigen, auf daß ihr euch verwundert.
ich in ihnen und du in mir, auf daß sie in eins vollendet seien, [und] auf daß die Welt erkenne, daß du mich gesandt und sie geliebt hast, gleichwie du mich geliebt hast.
Gleichwie der Vater mich geliebt hat, habe auch ich euch geliebt; bleibet in meiner Liebe.
Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebet, auf daß, gleichwie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebet.
und zur neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme [und sagte]: Eloi, Eloi, lama sabachthani? was verdolmetscht ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selbst tut; und er wird ihm größere Werke als diese zeigen, auf daß ihr euch verwundert.
Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, auf daß ich es wiedernehme.
aber auf daß die Welt erkenne, daß ich den Vater liebe und also tue, wie mir der Vater geboten hat. - Stehet auf, lasset uns von hinnen gehen.
ich in ihnen und du in mir, auf daß sie in eins vollendet seien, [und] auf daß die Welt erkenne, daß du mich gesandt und sie geliebt hast, gleichwie du mich geliebt hast.
Das samaritische Weib spricht nun zu ihm: Wie bittest du, der du ein Jude bist, von mir zu trinken, die ich ein samaritisches Weib bin? (Denn die Juden verkehren nicht mit den Samaritern.)
Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du die Gabe Gottes kenntest, und wer es ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken, so würdest du ihn gebeten haben, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben.
Gott aber erweist seine Liebe gegen uns darin, daß Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.
Sehet, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, daß wir Kinder Gottes heißen sollen! Deswegen erkennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.
denn der Vater selbst hat euch lieb, weil ihr mich geliebt und geglaubt habt, daß ich von Gott ausgegangen bin.
Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden; und ich werde ihn lieben und mich selbst ihm offenbar machen.
Judas, nicht der Iskariot, spricht zu ihm: Herr, wie ist es {Eig. was ist geschehen}, daß du dich uns offenbar machen willst, und nicht der Welt?
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort halten {O. bewahren; so auch V. 24}, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen {Eig. bei ihm uns machen}.
Gleichwie der Vater mich geliebt hat, habe auch ich euch geliebt; bleibet in meiner Liebe.
Ihr Männer, liebet eure Weiber, gleichwie auch der Christus die Versammlung geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat,
und nicht mehr lebe ich {O. ich lebe aber, nicht mehr ich}, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt lebe im Fleische, lebe ich durch Glauben, durch den an den Sohn Gottes {O. den des Sohnes Gottes}, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.
Wer wird uns scheiden von der Liebe Christi? Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hungersnot oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?
Wie geschrieben steht: „Um deinetwillen werden wir getötet {Eig. zum Tode gebracht} den ganzen Tag; wie Schlachtschafe sind wir gerechnet worden“. {Ps. 44,22}
Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat.
Denn ich bin überzeugt, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Gewalten,
weder Höhe noch Tiefe, noch irgend ein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermögen wird von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserem Herrn.
Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebet, auf daß, gleichwie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebet.
Aber nicht für diese allein bitte ich, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben;
Wenn ich mit den Sprachen {O. Zungen} der Menschen und der Engel rede, aber nicht Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel.
Und wenn ich Prophezeiung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiß, und wenn ich allen Glauben habe, so daß ich Berge versetze, aber nicht Liebe habe, so bin ich nichts.
Und wenn ich alle meine Habe zur Speisung der Armen austeilen werde, und wenn ich meinen Leib hingebe, auf daß ich verbrannt werde, aber nicht Liebe habe, so ist es mir nichts nütze.
Die Liebe ist langmütig, ist gütig; die Liebe neidet nicht {O. ist nicht eifersüchtig}; die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf,
sie gebärdet sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihrige, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu {O. denkt nichts Böses},
sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit,
sie erträgt alles {O. deckt alles zu}, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
Die Liebe vergeht nimmer; seien es aber Prophezeiungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.
Denn wir erkennen stückweise, und wir prophezeien {O. weissagen; wie Kap. 14,1.3 usw.} stückweise;
wenn aber das Vollkommene gekommen sein wird, so wird das, was stückweise ist, weggetan werden.
Als ich ein Kind {Eig. ein Unmündiger; so überall in diesem Verse} war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind, urteilte wie ein Kind; als ich ein Mann wurde, tat ich weg was kindisch war.
Denn wir sehen jetzt durch einen Spiegel {O. durch ein Fenster. (Die Fenster der Alten hatten statt des Glases nur halbdurchsichtige Stoffe.)}, undeutlich {O. im Rätsel, dunkel}, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen {O. ganz erkennen (erkannt); ein stärkeres Wort als vorher}, gleichwie auch ich erkannt {O. ganz erkennen (erkannt); ein stärkeres Wort als vorher} worden bin.
Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte {W. größer} aber von diesen ist die Liebe.
Hieran wissen {O. erkennen} wir, daß wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten.
Dieses redete Jesus und hob seine Augen auf gen Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist gekommen; verherrliche deinen Sohn, auf daß dein Sohn dich verherrliche.
Gleichwie du ihm Gewalt gegeben hast über alles Fleisch, auf daß er allen, die du ihm gegeben {Eig. auf daß alles, was du ihm gegeben, er ihnen usw.}, ewiges Leben gebe.
Dies aber ist das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen.
Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, welches du mir gegeben hast, daß ich es tun sollte.
Und nun verherrliche du, Vater, mich bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.
Ich habe deinen Namen geoffenbart den Menschen, die du mir aus der Welt gegeben hast. Dein waren sie, und mir hast du sie gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt {O. gehalten}.
Jetzt haben sie erkannt, daß alles, was du mir gegeben hast, von dir ist;
denn die Worte {O. Aussprüche. Mitteilungen}, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, daß ich von dir ausgegangen bin, und haben geglaubt, daß du mich gesandt hast.
Ich bitte für sie {Eig. betreffs ihrer (der, derer); so auch V. 20}; nicht für die {Eig. betreffs ihrer (der, derer); so auch V. 20} Welt bitte ich, sondern für die {Eig. betreffs ihrer (der, derer); so auch V. 20}, welche du mir gegeben hast, denn sie sind dein,
(und alles was mein ist, ist dein, und was dein ist, mein) und ich bin in ihnen verherrlicht.
Und ich bin nicht mehr in der Welt, und diese sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater! bewahre sie in deinem Namen, den du mir {O. viell.: in welchem du sie mir} gegeben hast, auf daß sie eins seien, gleichwie wir.
Als ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast; und ich habe sie behütet {O. nach and. Les.: ... Namen. Die du mir gegeben hast, habe ich behütet}, und keiner von ihnen ist verloren {O. verdorben}, als nur der Sohn des Verderbens, auf daß die Schrift erfüllt werde.
Jetzt aber komme ich zu dir; und dieses rede ich in der Welt, auf daß sie meine Freude völlig in sich haben.
Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehaßt, weil sie nicht von der Welt sind, gleichwie ich nicht von der Welt bin.
Ich bitte nicht, daß du sie aus der Welt wegnehmest, sondern daß du sie bewahrest vor dem Bösen.
Sie sind nicht von der Welt, gleichwie ich nicht von der Welt bin.
Heilige sie durch die {O. in (der)} Wahrheit: dein Wort ist Wahrheit.
Gleichwie du mich in die Welt gesandt hast, habe auch ich sie in die Welt gesandt;
und ich heilige mich selbst für sie, auf daß auch sie Geheiligte seien durch {O. in (der)} Wahrheit.
Aber nicht für diese allein bitte ich, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben;
auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir, auf daß auch sie in uns eins seien, auf daß die Welt glaube, daß du mich gesandt hast.
Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, auf daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind;
ich in ihnen und du in mir, auf daß sie in eins vollendet seien, [und] auf daß die Welt erkenne, daß du mich gesandt und sie geliebt hast, gleichwie du mich geliebt hast.
Vater, ich will, daß die, welche du mir gegeben hast, auch bei mir seien, wo ich bin, {W. Vater, die (nach and. Les.: was) du mir gegeben hast - ich will, daß, wo ich bin, auch jene bei mir seien} auf daß sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt.
Gerechter Vater! - und die Welt hat dich nicht erkannt; ich aber habe dich erkannt, und diese haben erkannt, daß du mich gesandt hast.
Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, auf daß die Liebe, womit du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in ihnen.