Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Und gleichwie Moses in der Wüste die Schlange erhöhte, also muß der Sohn des Menschen erhöht werden,
auf daß jeder, der an ihn glaubt, [nicht verloren gehe, sondern] ewiges Leben habe.
Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, auf daß er die Welt richte, sondern auf daß die Welt durch ihn errettet werde.
Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse.
Denn jeder, der Arges tut, haßt das Licht und kommt nicht zu dem Lichte, auf daß seine Werke nicht bloßgestellt {O. gestraft} werden;
wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Lichte, auf daß seine Werke offenbar werden, daß sie in Gott gewirkt sind.
Und sie brachen auf vom Berge Hor, des Weges zum Schilfmeer, um das Land Edom zu umgehen. Und die Seele des Volkes wurde ungeduldig {O. mutlos} auf dem Wege;
und das Volk redete wider Gott und wider Mose: Warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt, daß wir in der Wüste sterben? denn da ist kein Brot und kein Wasser, und unserer Seele ekelt vor dieser elenden Speise.
Da sandte Jehova feurige Schlangen {W. Saraph = (brennende) Schlangen, deren Biß einen brennenden Schmerz verursachte} unter das Volk, und sie bissen das Volk; und es starb viel Volks aus Israel.
Da kam das Volk zu Mose, und sie sprachen: Wir haben gesündigt, daß wir wider Jehova und wider dich geredet haben; flehe zu Jehova, daß er die Schlangen von uns wegnehme. Und Mose flehte für das Volk.
Und Jehova sprach zu Mose: Mache dir eine feurige Schlange und tue sie auf eine Stange; und es wird geschehen, jeder, der gebissen ist und sie ansieht, der wird am Leben bleiben.
Und Mose machte eine Schlange von Erz und tat sie auf die Stange; und es geschah, wenn eine Schlange jemand gebissen hatte, und er schaute auf zu der ehernen Schlange, so blieb er am Leben.
Und gleichwie Moses in der Wüste die Schlange erhöhte, also muß der Sohn des Menschen erhöht werden,
auf daß jeder, der an ihn glaubt, [nicht verloren gehe, sondern] ewiges Leben habe.
Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
Und sie brachen auf vom Berge Hor, des Weges zum Schilfmeer, um das Land Edom zu umgehen. Und die Seele des Volkes wurde ungeduldig {O. mutlos} auf dem Wege;
und das Volk redete wider Gott und wider Mose: Warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt, daß wir in der Wüste sterben? denn da ist kein Brot und kein Wasser, und unserer Seele ekelt vor dieser elenden Speise.
Da sandte Jehova feurige Schlangen {W. Saraph = (brennende) Schlangen, deren Biß einen brennenden Schmerz verursachte} unter das Volk, und sie bissen das Volk; und es starb viel Volks aus Israel.
Da kam das Volk zu Mose, und sie sprachen: Wir haben gesündigt, daß wir wider Jehova und wider dich geredet haben; flehe zu Jehova, daß er die Schlangen von uns wegnehme. Und Mose flehte für das Volk.
Und Jehova sprach zu Mose: Mache dir eine feurige Schlange und tue sie auf eine Stange; und es wird geschehen, jeder, der gebissen ist und sie ansieht, der wird am Leben bleiben.
Und Mose machte eine Schlange von Erz und tat sie auf die Stange; und es geschah, wenn eine Schlange jemand gebissen hatte, und er schaute auf zu der ehernen Schlange, so blieb er am Leben.
Denn es hat ja {W. auch} Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, auf daß er uns zu Gott führe, getötet nach {O. in} dem Fleische, aber lebendig gemacht nach {O. in} dem Geiste,
Rede zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel und sprich zu ihnen: Ihr sollt heilig sein; denn ich, Jehova, euer Gott, bin heilig.
sondern wie der, welcher euch berufen hat, heilig ist, seid auch ihr heilig in allem Wandel;
denn es steht geschrieben: „Seid heilig, denn ich bin heilig“. {3. Mose 11,45}
Und wenn ihr den als Vater anrufet, der ohne Ansehen der Person richtet nach eines jeden Werk, so wandelt die Zeit eurer Fremdlingschaft in Furcht,
Fürwahr, er hat unsere Leiden getragen, und unsere Schmerzen hat er auf sich geladen. Und wir, wir hielten ihn für bestraft {Eig. für einen von göttlicher Strafe Getroffenen}, von Gott geschlagen und niedergebeugt;
Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.
wie geschrieben steht: „Da ist kein Gerechter, auch nicht einer;
Und wir allesamt sind dem Unreinen gleich geworden, und alle unsere Gerechtigkeiten gleich einem unflätigen Kleide; und wir verwelkten allesamt wie ein Blatt, und unsere Missetaten rafften uns dahin wie der Wind.
Und Jehova sprach zu Mose: Mache dir eine feurige Schlange und tue sie auf eine Stange; und es wird geschehen, jeder, der gebissen ist und sie ansieht, der wird am Leben bleiben.
Fürwahr, er hat unsere Leiden getragen, und unsere Schmerzen hat er auf sich geladen. Und wir, wir hielten ihn für bestraft {Eig. für einen von göttlicher Strafe Getroffenen}, von Gott geschlagen und niedergebeugt;
doch um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Missetaten willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.
Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns ein jeder auf seinen Weg; und Jehova hat ihn treffen lassen unser aller Ungerechtigkeit. -
Es folgte ihm aber eine große Menge Volks und Weiber, welche wehklagten und ihn bejammerten.
Als aber der Hauptmann sah, was geschah, verherrlichte er Gott und sagte: Fürwahr, dieser Mensch war gerecht.
Und alle die Volksmengen, die zu diesem Schauspiel zusammengekommen waren, schlugen sich, als sie sahen, was geschehen war, an die Brust und kehrten zurück.
Aber alle seine Bekannten standen von ferne, auch die Weiber, die ihm von Galiläa nachgefolgt waren, und sahen dies.
den wir verkündigen, indem wir jeden Menschen ermahnen und jeden Menschen lehren in aller Weisheit, auf daß wir jeden Menschen vollkommen in Christo darstellen;
Da sandte Jehova feurige Schlangen {W. Saraph = (brennende) Schlangen, deren Biß einen brennenden Schmerz verursachte} unter das Volk, und sie bissen das Volk; und es starb viel Volks aus Israel.
Und Jehova sprach zu Mose: Mache dir eine feurige Schlange und tue sie auf eine Stange; und es wird geschehen, jeder, der gebissen ist und sie ansieht, der wird am Leben bleiben.
Und es ist in keinem anderen das Heil, denn auch kein anderer Name ist unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in welchem wir errettet werden müssen.
Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist;
und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du dies?
Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte läßt {Eig. setzt ein; legt dar; so auch V. 15.17.18} sein Leben für die Schafe.
Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christo Jesu, unserem Herrn.
und nicht mehr lebe ich {O. ich lebe aber, nicht mehr ich}, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt lebe im Fleische, lebe ich durch Glauben, durch den an den Sohn Gottes {O. den des Sohnes Gottes}, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.
So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, auf daß, gleichwie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, also auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.
Euer Herz werde nicht bestürzt {O. erschüttert, so auch V. 27}. Ihr glaubet an {And. üb.: Glaubet an} Gott, glaubet auch an mich.
In dem Hause meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn es nicht so wäre, würde ich es euch gesagt haben; denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten.
Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, auf daß, wo ich bin, auch ihr seiet.
Und wo ich hingehe, wisset ihr, und den Weg wisset ihr.
Thomas spricht zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst, und wie können wir den Weg wissen?
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich.
Wenn ihr mich erkannt hättet, so würdet ihr auch meinen Vater erkannt haben; und von jetzt an erkennet ihr ihn und habt ihn gesehen.
Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns.
Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen, und wie sagst du: Zeige uns den Vater?
Glaubst du nicht, daß ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst; der Vater aber, der in mir bleibt {O. wohnt}, er tut die Werke.
Glaubet mir, daß ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist; wenn aber nicht, so glaubet mir um der Werke selbst willen.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe.
Und was irgend ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun, auf daß der Vater verherrlicht werde in dem Sohne.
Wenn ihr etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun.
Wenn ihr mich liebet, so haltet meine Gebote;
und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Sachwalter {O. Fürsprecher, Tröster} geben, daß er bei euch sei in Ewigkeit,
den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn kennt. Ihr [aber] kennet ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.
Ich werde euch nicht als Waisen {Eig. verwaist} lassen, ich komme zu euch.
Noch ein Kleines, und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber sehet mich: weil ich lebe, werdet auch ihr leben.
An jenem Tage werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin, und ihr in mir und ich in euch.
Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden; und ich werde ihn lieben und mich selbst ihm offenbar machen.
Judas, nicht der Iskariot, spricht zu ihm: Herr, wie ist es {Eig. was ist geschehen}, daß du dich uns offenbar machen willst, und nicht der Welt?
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort halten {O. bewahren; so auch V. 24}, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen {Eig. bei ihm uns machen}.
Wer mich nicht liebt, hält meine Worte nicht; und das Wort, welches ihr höret, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat.
Dies habe ich zu euch geredet, während ich bei euch bin {Eig. bleibe, wohne}.
Der Sachwalter {O. Fürsprecher, Tröster} aber, der Heilige Geist, welchen der Vater senden wird in meinem Namen, jener wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz werde nicht bestürzt, sei auch nicht furchtsam.
Ihr habt gehört, daß ich euch gesagt habe: Ich gehe hin, und ich komme zu euch. Wenn ihr mich liebtet, so würdet ihr euch freuen, daß ich zum Vater gehe, denn [mein] Vater ist größer als ich.
Und jetzt habe ich es euch gesagt, ehe es geschieht, auf daß, wenn es geschieht, ihr glaubet.
Ich werde nicht mehr vieles mit euch reden, denn der Fürst der Welt kommt und hat nichts in mir;
aber auf daß die Welt erkenne, daß ich den Vater liebe und also tue, wie mir der Vater geboten hat. - Stehet auf, lasset uns von hinnen gehen.
Denn wenn wir mit Willen sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig,
Denn Gott ist einer, und einer Mittler {O. da ist ein Gott und ein Mittler} zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus,
Das Wort ist gewiß {O. zuverlässig, treu; so auch Kap. 3,1; 4,9 usw.} und aller Annahme wert, daß Christus Jesus in die Welt gekommen ist, Sünder zu erretten, von welchen ich der erste bin.
der sich selbst gab zum Lösegeld für alle, wovon das Zeugnis zu seiner Zeit {W. zu seinen Zeiten} verkündigt werden sollte,
Wir sehen aber Jesum, der ein wenig unter die Engel wegen des Leidens des Todes erniedrigt war, mit {O. den, der ein wenig geringer gemacht war als die Engel, Jesum, wegen des Leidens des Todes mit} Herrlichkeit und Ehre gekrönt - so daß {O. auf daß, damit} er durch Gottes Gnade für alles {O. jeden} den Tod schmeckte.
Es war aber ein gewisser reicher Mann, und er kleidete sich in Purpur und feine Leinwand {W. Byssus} und lebte alle Tage fröhlich und in Prunk.
[Es war] aber ein gewisser Armer, mit Namen Lazarus, [der] an dessen Tor {O. Torweg} lag, voller Geschwüre,
und er begehrte sich von den Brosamen zu sättigen, die von dem Tische des Reichen fielen; aber auch die Hunde kamen und leckten seine Geschwüre.
Es geschah aber, daß der Arme starb und von den Engeln getragen wurde in den Schoß Abrahams. Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben.
Und in dem Hades seine Augen aufschlagend, als er in Qualen war, sieht er Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoße.
Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, daß er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle; denn ich leide Pein in dieser Flamme.
Abraham aber sprach: Kind, gedenke, daß du dein Gutes völlig empfangen hast in deinem Leben, und Lazarus gleicherweise das Böse; jetzt aber wird er hier getröstet, du aber leidest Pein.
Und zu diesem allem ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestigt, damit die, welche von hier zu euch hinübergehen wollen, nicht können, noch die, welche von dort zu uns herüberkommen wollen.
Er sprach aber: Ich bitte dich nun, Vater, daß du ihn in das Haus meines Vaters sendest,
denn ich habe fünf Brüder, damit er ihnen ernstlich Zeugnis gebe {O. sie beschwöre, dringend verwarne}, auf daß sie nicht auch kommen an diesen Ort der Qual.
Abraham aber spricht zu ihm: Sie haben Moses und die Propheten; mögen sie dieselben hören.
Er aber sprach: Nein, Vater Abraham, sondern wenn jemand von den Toten zu ihnen geht, so werden sie Buße tun.
Er sprach aber zu ihm: Wenn sie Moses und die Propheten nicht hören, so werden sie auch nicht überzeugt werden, wenn jemand aus den Toten aufersteht.
zu einem unverweslichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbteil, welches in den Himmeln aufbewahrt ist für euch,
Und gleichwie Moses in der Wüste die Schlange erhöhte, also muß der Sohn des Menschen erhöht werden,
auf daß jeder, der an ihn glaubt, [nicht verloren gehe, sondern] ewiges Leben habe.
Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, auf daß er die Welt richte, sondern auf daß die Welt durch ihn errettet werde.
Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse.
Denn jeder, der Arges tut, haßt das Licht und kommt nicht zu dem Lichte, auf daß seine Werke nicht bloßgestellt {O. gestraft} werden;
wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Lichte, auf daß seine Werke offenbar werden, daß sie in Gott gewirkt sind.
Da sandte Jehova feurige Schlangen {W. Saraph = (brennende) Schlangen, deren Biß einen brennenden Schmerz verursachte} unter das Volk, und sie bissen das Volk; und es starb viel Volks aus Israel.
Er sprach nun wiederum zu ihnen: Ich gehe hin, und ihr werdet mich suchen und werdet in eurer Sünde sterben; wo ich hingehe, könnt ihr nicht hinkommen.
Und ich, wenn ich von {Eig. aus} der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.
Und es ist in keinem anderen das Heil, denn auch kein anderer Name ist unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in welchem wir errettet werden müssen.
Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
Und ich sprach zu ihm: Mein Herr, du weißt es. Und er sprach zu mir: Dies sind die, welche aus der großen Drangsal kommen, und sie haben ihre Gewänder gewaschen und haben sie weiß gemacht in dem Blute des Lammes.
Darum sind sie vor dem Throne Gottes und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel {das Heiligtum; so auch nachher}; und der auf dem Throne sitzt wird sein Zelt über ihnen errichten.
Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
Gott aber erweist seine Liebe gegen uns darin, daß Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.
Denn wenn wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, viel mehr werden wir, da wir versöhnt sind, durch sein Leben {O. in seinem Leben, d.h. in der Kraft desselben} gerettet werden.
Hierin ist die Liebe: nicht daß wir Gott geliebt haben, sondern daß er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als eine Sühnung für unsere Sünden.
Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, wegen seiner vielen Liebe, womit er uns geliebt hat,
Kinder, laßt uns nicht lieben mit Worten {W. mit Wort}, noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit.
Er, der doch seines eigenen Sohnes nicht geschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?
Aus ihm aber seid ihr in Christo Jesu, der uns geworden ist Weisheit von Gott {O. von Gott zur Weisheit} und Gerechtigkeit und Heiligkeit {O. Heiligung; eig. Geheiligtsein} und Erlösung;
Und alle, die auf der Erde wohnen, werden es anbeten, ein jeder, dessen Name nicht geschrieben ist in dem Buche des Lebens des geschlachteten Lammes von Grundlegung der Welt an.
Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Sohn des Menschen erhöht haben werdet, dann werdet ihr erkennen, daß ich es bin, und daß ich nichts von mir selbst tue, sondern wie der Vater mich gelehrt hat, das rede ich.
Wie {Im Hebr. bestehen die beiden ersten Lieder aus dreizeiligen Strophen (mit Ausnahme von Kap. 1,7 und Kap. 2,11), deren Anfangsbuchstaben der alphabetischen Reihenfolge entsprechen} sitzt einsam die volkreiche Stadt, ist einer Witwe gleich geworden die Große unter den Nationen; die Fürstin unter den Landschaften ist zinsbar geworden!
Bitterlich weint sie des Nachts, und ihre Tränen sind auf ihren Wangen; sie hat keinen Tröster unter allen, die sie liebten; alle ihre Freunde haben treulos an ihr gehandelt, sind ihr zu Feinden geworden.
Juda ist ausgewandert vor Elend und vor schwerer Dienstbarkeit {Eig. vor vieler Dienstarbeit}; es wohnt unter den Nationen, hat keine Ruhe {O. Ruhestätte} gefunden; seine Verfolger haben es in der Bedrängnis ergriffen {Eig. zwischen den Bedrängnissen erreicht}.
Die Wege Zions trauern, weil niemand zum Feste kommt; alle ihre Tore sind öde; ihre Priester seufzen; ihre Jungfrauen sind betrübt, und ihr selbst ist es bitter.
Ihre Bedränger sind zum Haupte geworden {Vergl. 5. Mose 28,44}, ihre Feinde sind wohlgemut {O. sorglos, sicher}; denn Jehova hat sie betrübt wegen der Menge ihrer Übertretungen; vor dem Bedränger her sind ihre Kinder in Gefangenschaft gezogen.
Und von der Tochter Zion ist all ihre Pracht gewichen; ihre Fürsten sind wie Hirsche geworden, die keine Weide finden, und kraftlos gingen sie vor dem Verfolger einher.
In den Tagen ihres Elends und ihres Umherirrens gedenkt Jerusalem all ihrer Kostbarkeiten, die seit den Tagen der Vorzeit waren, da nun ihr Volk durch die Hand des Bedrängers gefallen ist und sie keinen Helfer hat: die Bedränger sehen sie an, spotten ihres Feierns {And.: ihres Untergangs}.
Jerusalem hat schwer gesündigt, darum ist sie wie eine Unreine {Eig. zu einer Unreinheit; so auch V. 17} geworden; alle, die sie ehrten, verachten sie, weil sie ihre Blöße gesehen haben; auch sie selbst seufzt und wendet sich ab.
Ihre Unreinigkeit ist an ihren Säumen {O. Schleppen}, sie hat ihr Ende nicht bedacht und ist wunderbar heruntergekommen: da ist niemand, der sie tröste. Sieh, Jehova, mein Elend, denn der Feind hat großgetan!
Der Bedränger hat seine Hand ausgebreitet über alle ihre Kostbarkeiten; denn sie hat gesehen, daß Nationen in ihr Heiligtum gekommen sind, von welchen du geboten hast: sie sollen nicht in deine Versammlung kommen!
All ihr Volk seufzt, sucht nach Brot; sie geben ihre Kostbarkeiten für Speise hin, um sich {W. um die Seele} zu erquicken. Sieh, Jehova, und schaue, daß ich verachtet bin!
Merket ihr es nicht {Eig. Kommt es nicht an (bis zu) euch?}, alle, die ihr des Weges ziehet? Schauet und sehet, ob ein Schmerz sei wie mein Schmerz, der mir angetan worden, mir, die Jehova betrübt hat am Tage seiner Zornglut.
Aus der Höhe hat er ein Feuer in meine Gebeine gesandt, daß es sie überwältigte; ein Netz hat er meinen Füßen ausgebreitet, hat mich zurückgewendet; er hat mich zur Wüste gemacht, siech den ganzen Tag.
Angeschirrt durch seine Hand ist das Joch meiner Übertretungen: sie haben sich verflochten, sind auf meinen Hals gekommen; er {O. es} hat meine Kraft gebrochen {Eig. zu Fall gebracht}. Der Herr hat mich in Hände gegeben, daß ich mich nicht aufrichten kann {O. vor welchen ich nicht bestehen kann}.
Der Herr hat alle meine Starken weggerafft in meiner Mitte; er hat ein Fest {O. eine Festversammlung, näml. der Feinde; vergl. Kap. 2,22} wider mich ausgerufen, um meine Jünglinge zu zerschmettern; der Herr hat der Jungfrau, der Tochter Juda, die Kelter getreten.
Darüber weine ich, rinnt mein Auge, mein Auge von Wasser; denn fern von mir ist ein Tröster, der meine Seele erquicken könnte; meine Kinder sind vernichtet {Eig. verwüstet}, denn der Feind hat obgesiegt.
Zion breitet ihre Hände aus: da ist niemand, der sie tröste. Jehova hat seine Bedränger ringsum gegen Jakob entboten; wie eine Unreine ist Jerusalem unter ihnen geworden.
Jehova ist gerecht, denn ich bin widerspenstig gegen seinen Mund gewesen. Höret doch, ihr Völker alle, und sehet meinen Schmerz! Meine Jungfrauen und meine Jünglinge sind in die Gefangenschaft gezogen.
Ich rief meinen Liebhabern, sie aber betrogen mich; meine Priester und meine Ältesten sind in der Stadt verschieden, als sie für sich Speise suchten, damit sie ihre Seele erquicken möchten.
Sieh, Jehova, wie {Eig. daß} mir angst ist! Meine Eingeweide wallen {Eig. gären; so auch Kap. 2,11}, mein Herz wendet sich um in meinem Innern; denn ich bin sehr widerspenstig {O. trotzig} gewesen. Draußen hat mich das Schwert der Kinder beraubt, drinnen ist es wie der Tod.
Sie haben gehört, daß ich seufzte: ich habe niemand, der mich tröstet! Alle meine Feinde haben mein Unglück gehört, haben sich gefreut, daß du es getan hast. Führst du den Tag herbei, den du verkündigt hast, so werden sie sein wie ich.
Laß alle ihre Bosheit vor dein Angesicht kommen und tue ihnen, wie du mir getan hast wegen aller meiner Übertretungen; denn viele sind meiner Seufzer, und mein Herz ist siech.
Und mit vielen anderen Worten beschwor und ermahnte er sie, indem er sagte: Laßt euch retten von diesem verkehrten Geschlecht!
Da wir nun den Schrecken des Herrn {O. die Furcht des Herrn, d.h. wie sehr der Herr zu fürchten ist} kennen, so überreden wir die Menschen, Gott aber sind wir offenbar geworden; ich hoffe aber auch in euren Gewissen offenbar geworden zu sein.
Es war aber ein gewisser reicher Mann, und er kleidete sich in Purpur und feine Leinwand {W. Byssus} und lebte alle Tage fröhlich und in Prunk.
Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, daß sie alle allenthalben Buße tun sollen,
weil er einen Tag gesetzt hat, an welchem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat allen den Beweis davon gegeben {And. üb.: hat allen Glauben dargeboten}, indem er ihn auferweckt hat aus den Toten.
Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß {O. sitzt}, vor dessen Angesicht die Erde entfloh und der Himmel, und keine Stätte wurde für sie gefunden.
Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen {d.h. die Geringen}, vor dem Throne stehen, und Bücher wurden aufgetan; und ein anderes Buch ward aufgetan, welches das des Lebens ist. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken.
Und das Meer gab die Toten, die in ihm waren, und der Tod und der Hades gaben die Toten, die in ihnen waren, und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen {Eig. ihren} Werken.
Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geworfen. Dies ist der zweite Tod, der Feuersee. {O. Dieser zweite Tod ist der Feuersee}
Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buche des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen.
wie ich nichts zurückgehalten habe von dem, was nützlich ist, daß ich es euch nicht verkündigt und euch gelehrt hätte, öffentlich und in den Häusern,
denn ich habe nicht zurückgehalten, euch den ganzen Ratschluß Gottes zu verkündigen.
in welchem wir die Erlösung haben durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen, nach dem Reichtum seiner Gnade,
Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist euer Glaube eitel; ihr seid noch in euren Sünden.
Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden {O. geoffenbart worden}, was wir sein werden; wir wissen, daß, wenn es offenbar werden wird {O. wenn er geoffenbart werden wird; vergl. Kap. 2,28; Kol. 3,4}, wir ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
„Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben“; {Jes. 64,4}
denn das Lamm, das in der Mitte des Thrones ist, wird sie weiden und sie leiten zu Quellen der Wasser des Lebens, und Gott wird jede Träne von ihren Augen abwischen.
Und er zeigte mir einen Strom von Wasser des Lebens {O. viell. von lebendigen Wasser; eig. von Lebenswasser}, glänzend wie Kristall, der hervorging aus dem Throne Gottes und des Lammes.
In der Mitte ihrer Straße und des Stromes, diesseits und jenseits, war der Baum des Lebens, der zwölf Früchte trägt und jeden Monat seine Frucht gibt; und die Blätter des Baumes sind zur Heilung der Nationen.
Und keinerlei Fluch wird mehr sein; und der Thron Gottes und des Lammes wird in ihr sein; und seine Knechte werden ihm dienen {O. Gottesdienst erweisen},
und sie werden sein Angesicht sehen; und sein Name wird an ihren Stirnen sein.
Und Nacht wird nicht mehr sein und kein Bedürfnis nach einer Lampe und dem Lichte der Sonne; denn der Herr, Gott {S. die Anm. zu Luk. 1,32}, wird über ihnen leuchten, und sie werden herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Und er sprach zu mir: Diese Worte sind gewiß {O. zuverlässig, treu} und wahrhaftig, und [der] Herr, der Gott der Geister der Propheten, hat seinen Engel gesandt, seinen Knechten zu zeigen was bald {O. in Kürze} geschehen muß.
Und siehe, ich komme bald {Eig. schnell, eilends}. Glückselig, der da bewahrt die Worte der Weissagung dieses Buches!
Und ich, Johannes, bin der, welcher diese Dinge hörte und sah; und als ich hörte und sah, fiel ich nieder, um anzubeten vor den Füßen des Engels, der mir diese Dinge zeigte.
Und er spricht zu mir: Siehe zu, tue es nicht. Ich bin dein Mitknecht {O. Mitsklave} und der deiner Brüder, der Propheten, und derer, welche die Worte dieses Buches bewahren. Bete Gott an.
Und er spricht zu mir: Versiegle nicht die Worte der Weissagung dieses Buches; die Zeit ist nahe.
Wer unrecht tut, tue noch unrecht, und wer unrein ist, verunreinige sich noch, und wer gerecht ist, übe noch Gerechtigkeit, und wer heilig ist, sei noch geheiligt {O. heilige sich noch}.
Siehe, ich komme bald {Eig. schnell, eilends}, und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk sein wird.
Ich bin das Alpha und das Omega {S. die Anm. zu Kap. 1,8}, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
Glückselig, die ihre Kleider waschen, auf daß sie ein Recht haben an dem Baume des Lebens und durch die Tore in die Stadt eingehen!
Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut.
Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch diese Dinge zu bezeugen in den Versammlungen. Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, der glänzende Morgenstern {Eig. der glänzende, der Morgenstern}.
Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und wen da dürstet, der komme; wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst.
Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen hinzufügen, die in diesem Buche geschrieben sind;
und wenn jemand von den Worten des Buches dieser Weissagung wegnimmt, so wird Gott sein Teil wegnehmen von dem Baume des Lebens und aus der heiligen Stadt, wovon {W. die ... geschrieben sind. O. von den Dingen, die} in diesem Buche geschrieben ist.
Der diese Dinge bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald {Eig. schnell, eilends}. - Amen; komm, Herr Jesus!
Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit allen Heiligen!
Da wir nun, Brüder, Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum durch das Blut Jesu,
Sie aber sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden, du und dein Haus.
Also ist jetzt keine {O. wie anderswo: keinerlei} Verdammnis für die, welche in Christo Jesu sind.
Und der König Herodes hörte von ihm (denn sein Name war bekannt geworden) und sagte: Johannes der Täufer ist aus den Toten auferstanden, und darum wirken solche Kräfte in ihm.
Als nun Pilatus dieses Wort hörte, fürchtete er sich noch mehr;
und er ging wieder hinein in das Prätorium und spricht zu Jesu: Wo bist du her? Jesus aber gab ihm keine Antwort.
Da spricht Pilatus zu ihm: Redest du nicht mit mir? Weißt du nicht, daß ich Gewalt habe, dich loszugeben, und Gewalt habe, dich zu kreuzigen?
Jesus antwortete: Du hättest keinerlei Gewalt wider mich, wenn sie dir nicht von oben gegeben wäre; darum hat der, welcher mich dir überliefert hat, größere Sünde.
Von da an suchte Pilatus ihn loszugeben. Die Juden aber schrieen und sagten: Wenn du diesen losgibst, bist du des Kaisers Freund nicht; jeder, der sich selbst zum König macht, spricht {d.h. erklärt sich, lehnt sich auf} wider den Kaiser.
Als er aber über Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und das kommende Gericht redete, wurde Felix mit Furcht erfüllt und antwortete: Für jetzt gehe hin; wenn ich aber gelegene Zeit habe, werde ich dich rufen lassen.
Agrippa aber [sprach] zu Paulus: In kurzem {O. mit wenigem} überredest du mich, ein Christ zu werden.
wie werden wir entfliehen, wenn wir eine so große Errettung vernachlässigen {O. mißachten}? welche den Anfang ihrer Verkündigung durch den Herrn empfangen hat und uns von denen bestätigt worden ist, die es gehört haben,