Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Habe ich gesündigt, was tat ich dir an, du Beobachter der Menschen? Warum hast du mich dir zum Angriffspunkt gesetzt, daß ich mir selbst zur Last geworden bin?
Und warum vergibst du nicht meine Übertretung und lässest nicht vorübergehen meine Missetat? Denn nun werde ich in den Staub mich legen, und suchst du nach mir, so bin ich nicht mehr.
Und Hiob antwortete Jehova und sprach:
Siehe, zu gering bin ich, was soll ich dir erwidern? Ich lege meine Hand auf meinen Mund.
Einmal habe ich geredet, und ich will nicht mehr antworten {O. anheben}, und zweimal, und ich will es nicht mehr tun.
Darum verabscheue ich mich und bereue in Staub und Asche.
Ich, Jehova, behüte ihn, bewässere ihn alle Augenblicke; daß nichts ihn heimsuche, behüte ich ihn Nacht und Tag.
Du, Jehova, wirst sie bewahren, wirst sie {W. ihn; s. V. 5} behüten vor diesem Geschlecht ewiglich.
Liebet Jehova, ihr seine Frommen alle! Die Treuen behütet Jehova, und vergilt reichlich dem, der Hochmut übt.
Denn jetzt würde ich liegen und rasten, ich würde schlafen: dann hätte ich Ruhe -