Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Aber dieses alles gilt mir nichts, solange ich Mordokai, den Juden, im Tore des Königs sitzen sehe.
Da sprachen sein Weib Seresch und alle seine Freunde zu ihm: Man richte einen Baum {Eig. ein Holz; so auch Kap. 6,4; 7,9.10} her, fünfzig Ellen hoch; und am Morgen sage dem König, daß man Mordokai daran hänge. Dann gehe mit dem König fröhlich zum Mahle! Und das Wort dünkte Haman gut, und er ließ den Baum herrichten.
Aber dieses alles gilt mir nichts, solange ich Mordokai, den Juden, im Tore des Königs sitzen sehe.
Da sprachen sein Weib Seresch und alle seine Freunde zu ihm: Man richte einen Baum {Eig. ein Holz; so auch Kap. 6,4; 7,9.10} her, fünfzig Ellen hoch; und am Morgen sage dem König, daß man Mordokai daran hänge. Dann gehe mit dem König fröhlich zum Mahle! Und das Wort dünkte Haman gut, und er ließ den Baum herrichten.
Gleich Wasserbächen ist eines Königs Herz in der Hand Jehovas; wohin immer er will, neigt er es.
Jeder Weg eines Mannes ist gerade in seinen Augen, aber Jehova wägt die Herzen.
Gerechtigkeit und Recht üben ist Jehova angenehmer als Opfer.
Stolz der Augen und Hochmut {Eig. Aufgeblasenheit} des Herzens, die Leuchte der Gesetzlosen, sind Sünde.
Die Gedanken des Fleißigen führen nur zum Überfluß {O. Gewinn ... Verlust}; und jeder, der hastig ist - es ist nur zum Mangel {O. Gewinn ... Verlust}.
Erwerb von Schätzen durch Lügenzunge ist verwehender Dunst; solche suchen den Tod {O. solcher, die den Tod suchen. And. l. mit der alexandr. Übersetzung: Fallstricke des Todes}.
Die Gewalttätigkeit der Gesetzlosen rafft sie hinweg, denn Recht zu üben weigern sie sich.
Vielgewunden ist der Weg des schuldbeladenen Mannes; der Lautere aber, sein Tun ist gerade.
Besser ist es, auf einer Dachecke zu wohnen, als ein zänkisches Weib und ein gemeinsames Haus.
Die Seele des Gesetzlosen begehrt das Böse: sein Nächster findet keine Gnade in seinen Augen.
Wenn man den Spötter bestraft, so wird der Einfältige weise; und wenn man den Weisen belehrt, so nimmt er Erkenntnis an.
Ein Gerechter hat acht auf das Haus des Gesetzlosen, er stürzt die Gesetzlosen ins Unglück.
Wer sein Ohr verstopft vor dem Schrei des Armen, auch er wird rufen und nicht erhört werden.
Eine Gabe im Verborgenen wendet den Zorn ab, und ein Geschenk im Busen den heftigen Grimm.
Dem Gerechten ist es Freude, Recht zu üben; aber denen, die Frevel tun, ein Schrecken.
Ein Mensch, der von dem Wege der Einsicht abirrt, wird ruhen in der Versammlung der Schatten {S. die Anm. zu Ps. 88,10}.
Wer Freude liebt, wird ein Mann des Mangels werden; wer Wein und Öl liebt, wird nicht reich.
Der Gesetzlose ist ein Lösegeld für den Gerechten, und der Treulose tritt an die Stelle der Aufrichtigen.
Besser ist es, in einem wüsten Lande zu wohnen, als ein zänkisches Weib und Ärger.
Ein kostbarer Schatz und Öl ist in der Wohnung des Weisen, aber ein törichter Mensch verschlingt es.
Wer der Gerechtigkeit und der Güte nachjagt, wird Leben finden, Gerechtigkeit und Ehre.
Der Weise ersteigt die Stadt der Helden und stürzt nieder die Feste ihres {d.h. der Stadt} Vertrauens.
Wer seinen Mund und seine Zunge bewahrt, bewahrt vor Drangsalen seine Seele.
Der Übermütige, Stolze - Spötter ist sein Name - handelt mit vermessenem Übermut.
Die Begierde des Faulen tötet ihn, denn seine Hände weigern sich zu arbeiten.
Den ganzen Tag begehrt und begehrt man {O. er}, aber der Gerechte gibt und hält nicht zurück.
Das Opfer der Gesetzlosen ist ein Greuel; wieviel mehr, wenn er es in böser Absicht {O. für eine Schandtat} bringt!
Ein Lügenzeuge wird umkommen; ein Mann aber, welcher hört, darf immerdar reden.
Ein gesetzloser Mann zeigt ein trotziges Gesicht; aber der Aufrichtige, er merkt auf seinen Weg {Nach and. Les.: er richtet seine Wege}.
Da ist keine Weisheit und keine Einsicht und kein Rat gegenüber Jehova.
Das Roß wird gerüstet für den Tag des Streites, aber die Rettung {O. der Sieg} ist Jehovas.
Der Übermütige, Stolze - Spötter ist sein Name - handelt mit vermessenem Übermut.
Ein gewisser Mann aber, mit Namen Ananias, mit Sapphira, seinem Weibe, verkaufte ein Gut
und schaffte von dem Kaufpreis beiseite, wovon auch das Weib wußte; und er brachte einen gewissen Teil und legte ihn nieder zu den Füßen der Apostel.
Petrus aber [sprach] zu ihr: Was ist es, daß ihr übereingekommen seid, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, welche deinen Mann begraben haben, sind an der Tür, und sie werden dich hinaustragen.
Ein goldener Ring in der Nase eines Schweines, so ist ein schönes Weib ohne Anstand {Eig. Schicklichkeitsgefühl}.