Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Und die Patriarchen, neidisch auf Joseph, verkauften ihn nach Ägypten. Und Gott war mit ihm
Die Liebe ist langmütig, ist gütig; die Liebe neidet nicht {O. ist nicht eifersüchtig}; die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf,
Denn das schnell vorübergehende Leichte unserer Drangsal bewirkt uns ein über die Maßen überschwengliches, ewiges Gewicht von Herrlichkeit,
Denn auch das Verherrlichte ist nicht in dieser Beziehung verherrlicht worden, wegen der überschwenglichen Herrlichkeit.
und welches die überschwengliche Größe seiner Kraft an {O. in Bezug auf} uns, den Glaubenden, nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke,
Was aber die geistlichen Gaben betrifft, Brüder, so will ich nicht, daß ihr unkundig seid.
Was aber die Götzenopfer betrifft, so wissen wir - (denn wir alle haben Erkenntnis; die Erkenntnis bläht auf, die Liebe aber erbaut.
Wenn jemand sich dünkt, er erkenne etwas, so hat er noch nicht erkannt {O. nach and. Les.: er wisse etwas, so hat er noch gar nichts erkannt}, wie man erkennen soll;
wenn aber jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt) -
was nun das Essen der Götzenopfer betrifft, so wissen wir, daß ein Götzenbild nichts ist in der Welt, und daß kein [anderer] Gott ist, als nur einer.
Denn wenn es anders solche gibt, die Götter genannt werden, sei es im Himmel oder auf Erden, (wie es ja viele Götter und viele Herren gibt)
so ist doch für uns ein Gott, der Vater, von welchem alle Dinge sind, und wir für ihn, und ein Herr, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind, und wir durch ihn.
Die Erkenntnis aber ist nicht in allen, sondern etliche essen, infolge des Gewissens, das sie bis jetzt vom Götzenbilde haben, als von einem Götzenopfer, und ihr Gewissen, da es schwach ist, wird befleckt.
Speise aber empfiehlt uns Gott nicht; weder sind wir, wenn wir nicht essen, geringer {O. stehen wir ... zurück}, noch sind wir, wenn wir essen, vorzüglicher {O. haben wir ... einen Vorzug}.
Sehet aber zu, daß nicht etwa dieses euer Recht {O. diese eure Freiheit, Macht; so auch Kap. 9,4.5} den Schwachen zum Anstoß werde.
Denn wenn jemand dich, der du Erkenntnis hast, im Götzentempel zu Tische liegen sieht, wird nicht sein Gewissen, da er schwach ist, bestärkt {W. erbaut} werden, die Götzenopfer zu essen?
Und durch deine Erkenntnis kommt der Schwache um, der Bruder, um dessentwillen Christus gestorben ist.
Wenn ihr aber also gegen die Brüder sündiget und ihr schwaches Gewissen verletzet, so sündiget ihr gegen Christum.
Darum, wenn eine Speise meinem Bruder Ärgernis gibt, so will ich für immer {O. ewiglich} kein Fleisch essen, damit ich meinem Bruder kein Ärgernis gebe.
Geliebte, laßt uns einander lieben, denn die Liebe ist aus Gott; und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott.
Was aber die geistlichen Gaben betrifft, Brüder, so will ich nicht, daß ihr unkundig seid.