Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft {O. in der Lehre (od. Belehrung) und in der Gemeinschaft der Apostel}, im Brechen des Brotes und in den Gebeten.
Am ersten Tage der Woche aber, als wir versammelt waren, um Brot zu brechen, unterredete sich Paulus mit ihnen, indem er am folgenden Tage abreisen wollte; und er verzog das Wort bis Mitternacht.
für Könige und alle, die in Hoheit sind, auf daß wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und würdigem Ernst.
Deshalb, da wir ein unerschütterliches Reich empfangen, laßt uns Gnade haben, durch welche {O. laßt uns dankbar sein (Dankbarkeit hegen), wodurch} wir Gott wohlgefällig dienen mögen mit Frömmigkeit {O. Ehrfurcht, Furcht} und Furcht.
Hierin ist die Liebe mit uns vollendet worden, damit wir Freimütigkeit haben an dem Tage des Gerichts, daß, gleichwie er ist, auch wir sind in dieser Welt.
Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat Pein. Wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe.
Hierin ist die Liebe Gottes zu {O. an, in Bezug auf} uns geoffenbart worden, daß Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, auf daß wir durch ihn leben möchten.
Hierin ist die Liebe: nicht daß wir Gott geliebt haben, sondern daß er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als eine Sühnung für unsere Sünden.
Und wir haben gesehen und bezeugen, daß der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt.
Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm.
Da wir nun, Brüder, Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum durch das Blut Jesu,
auf dem neuen und lebendigen Wege, welchen er uns eingeweiht hat durch den Vorhang hin, das ist sein Fleisch,
und einen großen Priester über das Haus Gottes,
so laßt uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen, in voller Gewißheit des Glaubens, die Herzen besprengt und also gereinigt vom bösen Gewissen, und den Leib gewaschen mit reinem Wasser.
zum Preise der Herrlichkeit seiner Gnade, worin er uns begnadigt hat {O. womit er uns angenehm gemacht hat} in dem Geliebten,
und hat uns mitauferweckt und mitsitzen lassen in den himmlischen Örtern in Christo Jesu,
Gleichwie der Vater mich geliebt hat, habe auch ich euch geliebt; bleibet in meiner Liebe.
ich in ihnen und du in mir, auf daß sie in eins vollendet seien, [und] auf daß die Welt erkenne, daß du mich gesandt und sie geliebt hast, gleichwie du mich geliebt hast.
Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.
Wenn der Christus, unser Leben, geoffenbart werden wird, dann werdet auch ihr mit ihm geoffenbart werden in Herrlichkeit.
Hierin ist die Liebe mit uns vollendet worden, damit wir Freimütigkeit haben an dem Tage des Gerichts, daß, gleichwie er ist, auch wir sind in dieser Welt.
Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, auf daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind;
Verwüstung und Elend ist auf ihren Wegen,
und den Weg des Friedens haben sie nicht erkannt.“ {Jes. 59,7.8}
„Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen.“ {Ps. 36,1}
Ein gewisser Mann aber in Cäsarea, mit Namen Kornelius, - ein Hauptmann von der sogenannten italischen Schar,
fromm und gottesfürchtig mit seinem ganzen Hause, der dem Volke viele Almosen gab und allezeit zu Gott betete -
sah in einem Gesicht ungefähr um die neunte Stunde des Tages offenbarlich, wie ein Engel Gottes zu ihm hereinkam und zu ihm sagte: Kornelius!
Er aber sah ihn unverwandt an und wurde von Furcht erfüllt und sagte: Was ist, Herr? Er sprach aber zu ihm: Deine Gebete und deine Almosen sind hinaufgestiegen zum Gedächtnis vor Gott.
Und jetzt sende Männer nach Joppe und laß Simon holen, der Petrus zubenamt ist;
dieser herbergt bei einem gewissen Simon, einem Gerber, dessen Haus am Meere ist {O. der ein Haus am Meere hat}.
Als aber der Engel, der mit ihm redete, weggegangen war, rief er zwei seiner Hausknechte und einen frommen Kriegsknecht von denen, die beständig bei ihm waren;
und als er ihnen alles erzählt hatte, sandte er sie nach Joppe.
Des folgenden Tages aber, während jene reisten und sich der Stadt näherten, stieg Petrus um die sechste Stunde auf das Dach {O. Haus}, um zu beten.
Er wurde aber hungrig und verlangte zu essen. Während sie ihm aber zubereiteten, kam eine Entzückung über ihn.
Und er sieht den Himmel geöffnet und ein gewisses Gefäß, gleich einem großen leinenen Tuche, herabkommen, an vier Zipfeln [gebunden und] auf die Erde herniedergelassen,
in welchem allerlei vierfüßige und kriechende Tiere der Erde waren und das Gevögel des Himmels.
Und eine Stimme geschah zu ihm: Stehe auf, Petrus, schlachte und iß!
Petrus aber sprach: Keineswegs, Herr! denn niemals habe ich irgend etwas Gemeines oder Unreines gegessen.
Und wiederum geschah eine Stimme zum zweiten Male zu ihm: Was Gott gereinigt hat, mache du nicht gemein!
Dieses aber geschah dreimal; und das Gefäß wurde alsbald hinaufgenommen in den Himmel.
Als aber Petrus bei sich selbst in Verlegenheit war, was doch das Gesicht sein möchte, das er gesehen hatte, siehe, da standen die Männer, welche von Kornelius gesandt waren und Simons Haus erfragt hatten, vor dem Tore;
und als sie gerufen hatten, fragten sie, ob Simon, der Petrus zubenamt sei, daselbst herberge.
Während aber Petrus über das Gesicht nachsann, sprach der Geist zu ihm: Siehe, drei Männer suchen dich.
Stehe aber auf, geh hinab und ziehe mit ihnen, ohne irgend zu zweifeln, weil ich sie gesandt habe.
Petrus aber ging zu den Männern hinab und sprach: Siehe, ich bin's, den ihr suchet. Was ist die Ursache, weshalb ihr kommet?
Sie aber sprachen: Kornelius, ein Hauptmann, ein gerechter und gottesfürchtiger Mann, und der ein gutes Zeugnis hat von der ganzen Nation der Juden, ist von einem heiligen Engel göttlich gewiesen worden, dich in sein Haus holen zu lassen und Worte von dir zu hören.
Als er sie nun hereingerufen hatte, beherbergte er sie. Des folgenden Tages aber machte er sich auf und zog mit ihnen fort, und etliche der Brüder von Joppe gingen mit ihm;
und des folgenden Tages kamen sie nach Cäsarea. Kornelius aber, der seine Verwandten und nächsten Freunde zusammengerufen hatte, erwartete sie.
Als es aber geschah, daß Petrus hereinkam, ging Kornelius ihm entgegen, fiel ihm zu Füßen und huldigte ihm.
Petrus aber richtete ihn auf und sprach: Stehe auf! auch ich selbst bin ein Mensch.
Und sich mit ihm unterredend, ging er hinein und findet viele versammelt.
Und er sprach zu ihnen: Ihr wisset, wie unerlaubt es für einen jüdischen Mann ist, sich einem Fremdling {Eig. jemand, der einem anderen Volke angehört} anzuschließen oder zu ihm zu kommen; und mir hat Gott gezeigt, keinen Menschen gemein oder unrein zu heißen.
Darum kam ich auch ohne Widerrede, als ich geholt wurde. Ich frage nun: Aus welchem Grunde habt ihr mich holen lassen?
Und Kornelius sprach: Vor vier Tagen [fastete ich] bis zu dieser Stunde, [und] um die neunte betete ich in meinem Hause; und siehe, ein Mann stand vor mir in glänzendem Kleide
und spricht: Kornelius! dein Gebet ist erhört, und deiner Almosen ist gedacht worden vor Gott.
Sende nun nach Joppe und laß Simon holen, der Petrus zubenamt ist; dieser herbergt in dem Hause Simons, eines Gerbers, am Meere; [der wird, wenn er hierhergekommen ist, zu dir reden].
Sofort nun sandte ich zu dir, und du hast wohlgetan, daß du gekommen bist. Jetzt sind wir nun alle vor Gott gegenwärtig, um alles zu hören, was dir von Gott befohlen ist.
Petrus aber tat den Mund auf und sprach: In Wahrheit begreife ich, daß Gott die Person nicht ansieht,
sondern in jeder Nation, wer ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, ist ihm angenehm {O. annehmlich}.
Das Wort, welches er den Söhnen Israels gesandt hat, Frieden verkündigend {W. Frieden evangelisierend} durch Jesum Christum, [dieser ist aller {O. von allem} Herr]
kennet ihr: das Zeugnis {O. die Rede, die Sache}, welches, anfangend von Galiläa, durch ganz Judäa hin ausgebreitet worden {W. geschehen} ist, nach der Taufe, die Johannes predigte:
Jesum, den von Nazareth, wie Gott ihn mit Heiligem Geiste und mit Kraft gesalbt hat, der umherging {Eig. hindurchzog}, wohltuend und heilend alle, die von dem Teufel überwältigt waren; denn Gott war mit ihm.
Und wir sind Zeugen alles dessen, was er sowohl im Lande der Juden als auch in Jerusalem getan hat; welchen sie auch umgebracht haben, indem sie ihn an ein Holz hängten.
Diesen hat Gott am dritten Tage auferweckt und ihn sichtbar werden lassen,
nicht dem ganzen Volke, sondern den von Gott zuvor erwählten Zeugen, uns, die wir mit ihm gegessen und getrunken haben, nachdem er aus den Toten auferstanden war.
Und er hat uns befohlen, dem Volke zu predigen und ernstlich zu bezeugen, daß er der von Gott verordnete Richter der Lebendigen und der Toten ist.
Diesem geben alle Propheten Zeugnis, daß jeder, der an ihn glaubt, Vergebung der Sünden empfängt durch seinen Namen.
Während Petrus noch diese Worte redete, fiel der Heilige Geist auf alle, die das Wort hörten.
Siehe, ich werde sie aus all den Ländern sammeln, wohin ich sie vertrieben haben werde in meinem Zorn und in meinem Grimm und in großer Entrüstung {Eig. Wut}; und ich werde sie an diesen Ort zurückbringen und sie in Sicherheit wohnen lassen.
Und sie werden mein Volk, und ich werde ihr Gott sein.
Und ich werde ihnen ein Herz und einen Weg geben, damit sie mich fürchten alle Tage, ihnen und ihren Kindern nach ihnen zum Guten.
Und ich werde einen ewigen Bund mit ihnen machen, daß ich nicht von ihnen lassen {W. mich nicht hinter ihnen zurückziehen} werde, ihnen wohlzutun; und ich werde meine Furcht in ihr Herz legen, damit sie nicht von mir abweichen.
Und ich werde mich über sie freuen, ihnen wohlzutun, und werde sie in diesem Lande pflanzen in Wahrheit {O. Treue} mit meinem ganzen Herzen und mit meiner ganzen Seele.
Deshalb, da wir ein unerschütterliches Reich empfangen, laßt uns Gnade haben, durch welche {O. laßt uns dankbar sein (Dankbarkeit hegen), wodurch} wir Gott wohlgefällig dienen mögen mit Frömmigkeit {O. Ehrfurcht, Furcht} und Furcht.
„Denn auch unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.“ {5. Mose 4,24}
als Kinder des Gehorsams bildet euch nicht {O. die ihr als ... nicht gebildet seid} nach den vorigen Lüsten in eurer Unwissenheit,
sondern wie der, welcher euch berufen hat, heilig ist, seid auch ihr heilig in allem Wandel;
denn es steht geschrieben: „Seid heilig, denn ich bin heilig“. {3. Mose 11,45}
Und wenn ihr den als Vater anrufet, der ohne Ansehen der Person richtet nach eines jeden Werk, so wandelt die Zeit eurer Fremdlingschaft in Furcht,
indem ihr wisset, daß ihr nicht mit verweslichen Dingen, mit Silber oder Gold, erlöst worden seid von eurem eitlen, von den Vätern überlieferten Wandel,
sondern mit dem kostbaren Blute Christi, als eines Lammes ohne Fehl und ohne Flecken;
Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib der Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt, den ihr von Gott habt, und daß ihr nicht euer selbst seid?
Denn ihr seid um einen Preis erkauft worden; verherrlichet nun Gott in eurem Leibe.
Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Schlachtopfer, welches euer vernünftiger Dienst {O. vernünftiger Gottesdienst} ist.
Deshalb seid eingedenk, daß ihr, einst die Nationen im Fleische, welche Vorhaut genannt werden von der sogenannten Beschneidung, die im Fleische mit Händen geschieht,
daß ihr zu jener Zeit ohne {O. getrennt von, außer Verbindung mit} Christum waret, entfremdet dem Bürgerrecht Israels, und Fremdlinge betreffs der Bündnisse der Verheißung, keine Hoffnung habend, und ohne Gott {O. und Atheisten, d.h. nicht an Gott glaubend} in der Welt.
Jetzt aber, in Christo Jesu, seid ihr, die ihr einst fern waret, durch das Blut des Christus nahe geworden.
Ich ermahne euch nun, ich, der Gefangene {O. der Gebundene} im Herrn, daß ihr würdig wandelt der Berufung, mit {O. gemäß} welcher ihr berufen worden seid,
einander unterwürfig in der Furcht Christi.
Da wir nun diese Verheißungen haben, Geliebte, so laßt uns uns selbst reinigen von jeder Befleckung des Fleisches und des Geistes, indem wir die Heiligkeit vollenden in der Furcht Gottes.
Und jeder, der diese Hoffnung zu ihm {O. auf ihn} hat, reinigt sich selbst, gleichwie er rein ist.
Denn welche er zuvorerkannt hat, die hat er auch zuvorbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.
eines aber tue ich: Vergessend was dahinten, und mich ausstreckend nach dem, was vorn ist, jage ich, das Ziel anschauend {Eig. gegen das Ziel hin, zielwärts}, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben {O. Berufung Gottes droben} in Christo Jesu.
So viele nun vollkommen sind, laßt uns also gesinnt sein; und wenn ihr etwas anders gesinnt seid, so wird euch Gott auch dies offenbaren.
Denn unser Bürgertum ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten,
der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird zur Gleichförmigkeit mit seinem Leibe der Herrlichkeit, nach der wirksamen Kraft, mit der er vermag, auch alle Dinge sich zu unterwerfen.
Daher, meine Geliebten, gleichwie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein als in meiner Gegenwart, sondern jetzt vielmehr in meiner Abwesenheit, bewirket {O. wirket aus, vollführet} eure eigene Seligkeit {O. Errettung, Heil} mit Furcht und Zittern;
denn Gott ist es, der in euch wirkt sowohl das Wollen als auch das Wirken, nach seinem Wohlgefallen.
Siehe, das Auge Jehovas ist gerichtet auf die, so ihn fürchten, auf die, welche auf seine Güte harren,
Um ihre Seele vom Tode zu erretten und sie am Leben zu erhalten in Hungersnot.
Unsere Seele wartet auf Jehova; unsere Hilfe und unser Schild ist er.
Denn in ihm wird unser Herz sich freuen, weil wir seinem heiligen Namen vertraut haben.
Deine Güte, Jehova, sei über uns, gleichwie wir auf dich geharrt haben.
In meinem Herzen habe ich dein Wort verwahrt, auf daß ich nicht wider dich sündige.
Wer im Schirm {Eig. im Verborgenen} des Höchsten sitzt, wird bleiben im Schatten des Allmächtigen.
Ich sage von {O. zu} Jehova: Meine Zuflucht und meine Burg; mein Gott, auf ihn will ich vertrauen {O. auf den ich vertraue}.
Denn er wird dich erretten von der Schlinge des Vogelstellers, von der verderblichen Pest.
Mit seinen Fittichen wird er dich decken, und du wirst Zuflucht finden unter seinen Flügeln; Schild und Tartsche ist seine Wahrheit.
Durch Güte und Wahrheit wird die Missetat gesühnt, und durch die Furcht Jehovas weicht man vom Bösen {O. entgeht man dem Bösen}.
In der Furcht Jehovas ist ein starkes Vertrauen, und seine {d.h. dessen, der Jehova fürchtet} Kinder haben eine Zuflucht.
Die Furcht Jehovas ist ein Born des Lebens, um zu entgehen den Fallstricken des Todes.
Er gibt dem Müden Kraft, und dem Unvermögenden reicht er Stärke dar in Fülle.
Und Jünglinge ermüden und ermatten, und junge Männer fallen hin;
aber die auf Jehova harren, gewinnen neue Kraft: sie heben die Schwingen empor wie die Adler; sie laufen und ermatten nicht, sie gehen und ermüden nicht.
Die Furcht Jehovas ist der Weisheit Anfang; gute Einsicht haben alle, die sie {d.h. die Vorschriften (V.7)} ausüben. Sein Lob {O. Ruhm} besteht ewiglich.
Die Furcht Jehovas ist der Erkenntnis Anfang; die Narren verachten Weisheit und Unterweisung.
Die Furcht Jehovas ist der Weisheit Anfang; und die Erkenntnis des Heiligen {Eig. Allerheiligsten} ist Verstand.
Und zu dem Menschen sprach er: Siehe, die Furcht des Herrn ist Weisheit, und vom Bösen weichen ist Verstand.
Das Geheimnis {Eig. Die vertraute Mitteilung, od. der vertraute Umgang} Jehovas ist für die, welche ihn fürchten, und sein Bund, um ihnen denselben kundzutun.
Denn der Verkehrte ist Jehova ein Greuel, aber sein Geheimnis ist bei {Eig. sein vertrauter Umgang ist mit} den Aufrichtigen.
Und Jehova sprach: Sollte ich vor Abraham verbergen, was ich tun will?
Wird doch Abraham gewißlich zu einer großen und mächtigen Nation werden, und sollen doch in ihm gesegnet werden alle Nationen der Erde!
Denn ich habe ihn erkannt, auf daß er seinen Kindern und seinem Hause nach ihm befehle {And. üb.: Ich kenne ihn, daß er seinen Kindern ... befehlen wird}, daß sie den Weg Jehovas bewahren, Gerechtigkeit und Recht zu üben {O. indem sie Gerechtigkeit und Recht üben}, damit Jehova auf Abraham kommen lasse, was er über ihn geredet hat.
Und dies ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: daß Gott Licht ist und gar keine Finsternis in ihm ist.
Fürchtet Jehova, ihr seine Heiligen! denn keinen Mangel haben die ihn fürchten.
Denn Jehova, Gott, ist Sonne und Schild; Gnade und Herrlichkeit wird Jehova geben, kein Gutes vorenthalten denen, die in Lauterkeit {O. Vollkommenheit, Tadellosigkeit} wandeln.
Du wirst mir kundtun den Weg des Lebens; Fülle {Eig. Sättigung} von Freuden ist vor deinem {Eig. bei, mit deinem, d.h. unzertrennlich davon} Angesicht, Lieblichkeiten in {O. zu} deiner Rechten immerdar.
Und betrübet nicht den Heiligen Geist Gottes, durch welchen ihr versiegelt worden seid auf den Tag der Erlösung.
Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geiste.
Damals sangen Mose und die Kinder Israel dieses Lied dem Jehova und sprachen also:Singen will ich Jehova, denn hoch erhaben ist er {O. hoch hat er sich erhoben; so auch V. 21}; das Roß und seinen Reiter hat er ins Meer gestürzt.
Wer ist dir gleich unter den Göttern, Jehova! wer ist dir gleich, herrlich in Heiligkeit, furchtbar an Ruhm, Wunder tuend!
Du hast durch deine Güte geleitet das Volk, das du erlöst, hast es durch deine Stärke geführt zu deiner heiligen Wohnung.
Du wirst sie bringen und pflanzen auf den Berg deines Erbteils, die Stätte, die du, Jehova, zu deiner Wohnung gemacht, das Heiligtum, Herr, das deine Hände bereitet haben.
Und Hanna betete und sprach:Es frohlockt mein Herz in Jehova, erhöht ist mein Horn in {O. durch} Jehova; mein Mund ist weit aufgetan über meine Feinde, denn ich freue mich in deiner Rettung.
Keiner ist heilig wie Jehova, denn keiner ist außer dir; und kein Fels ist wie unser Gott.
Denn große Dinge hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name;
in Frömmigkeit und Gerechtigkeit vor ihm alle unsere Tage.
Ich aber, ich werde in der {O. durch die} Größe deiner Güte eingehen in dein Haus, ich werde anbeten {Eig. mich niederwerfen} in deiner Furcht gegen deinen heiligen Tempel {S. die Anm. zu 1. Kön. 6,3}.
Doch du bist heilig, der du wohnst unter den Lobgesängen Israels.
In jenen Tagen war kein König in Israel; ein jeder tat was recht war in seinen Augen.
In jenen Tagen war kein König in Israel. Und in jenen Tagen suchte sich der Stamm der Daniter ein Erbteil zum Wohnen, denn bis auf jenen Tag war ihm inmitten der Stämme Israels nichts als Erbteil zugefallen.
Und es geschah in jenen Tagen, als kein König in Israel war, daß sich ein levitischer Mann an der äußersten Seite des Gebirges Ephraim aufhielt; und er nahm sich ein Kebsweib aus Bethlehem-Juda.
In jenen Tagen war kein König in Israel; ein jeder tat was recht war in seinen Augen.
Ihr sollt nicht tun nach allem, was wir heute hier tun, ein jeder was irgend recht ist in seinen Augen;
Da unterredeten sich miteinander die Jehova fürchten, und Jehova merkte auf und hörte; und ein Gedenkbuch ward vor ihm geschrieben für die, welche Jehova fürchten und welche seinen Namen achten.
Ihr aber, Geliebte, euch selbst erbauend auf euren allerheiligsten Glauben, betend im Heiligen Geiste,
erhaltet euch selbst {Eig. habet euch selbst erhalten, d.h. seid in diesem Zustande} in der Liebe Gottes, indem ihr die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus erwartet zum ewigen Leben.
Lehre mich, Jehova, deinen Weg: ich werde wandeln in deiner Wahrheit; einige mein Herz zur Furcht deines Namens.
Wenn jemand redet, so rede er als Aussprüche Gottes; wenn jemand dient, so sei es als aus der Kraft, die Gott darreicht, auf daß in allem Gott verherrlicht werde durch Jesum Christum, welchem die Herrlichkeit ist und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit {W. in die Zeitalter der Zeitalter; so auch Kap. 5,11}. Amen.
So hatten denn die Versammlungen {O. nach vielen alten Handschr.: So hatte denn die Versammlung usw.} durch ganz Judäa und Galiläa und Samaria hin Frieden und wurden erbaut und wandelten in der Furcht des Herrn und wurden vermehrt durch den Trost des Heiligen Geistes.