Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Und {1. Kön. 14,21} es geschah, als das Königtum Rehabeams befestigt, und er stark geworden war, verließ er das Gesetz Jehovas, und ganz Israel mit ihm.
Und es geschah im fünften Jahre des Königs Rehabeam, da zog Sisak, der König von Ägypten, mit tausend und zweihundert Wagen und mit sechstausend Reitern wider Jerusalem herauf, weil sie treulos gegen Jehova gehandelt hatten;
und ohne Zahl war das Volk, welches mit ihm aus Ägypten kam: Libyer, Sukkiter und Äthiopier.
Und er nahm die festen Städte ein, die Juda gehörten, und kam bis nach Jerusalem.
Da kam Schemaja, der Prophet, zu Rehabeam und zu den Obersten von Juda, die sich vor Sisak nach Jerusalem zurückgezogen hatten, und sprach zu ihnen: So spricht Jehova: Ihr habt mich verlassen, so habe auch ich euch der Hand Sisaks überlassen {Eig. verlassen in}.
Und die Obersten von Israel und der König demütigten sich und sprachen: Jehova ist gerecht!
Und als Jehova sah, daß sie sich gedemütigt hatten, geschah das Wort Jehovas zu Schemaja also: Sie haben sich gedemütigt: ich will sie nicht verderben, und will ihnen ein wenig {And.: in kurzem, oder: für eine kurze Zeit} Errettung geben, und mein Grimm soll sich nicht durch Sisak über Jerusalem ergießen.
Doch sollen sie ihm zu Knechten sein, damit sie meinen Dienst kennen lernen und den Dienst der Königreiche der Länder.
Und Sisak, der König von Ägypten, zog wider Jerusalem herauf. Und er nahm die Schätze des Hauses Jehovas weg und die Schätze des Hauses des Königs: alles nahm er weg; und er nahm die goldenen Schilde weg, die Salomo gemacht hatte.
Und der König Rehabeam machte an ihrer Statt eherne Schilde, und er befahl sie unter die Hand der Obersten der Läufer, die den Eingang des Hauses des Königs bewachten.
Und es geschah: so oft der König in das Haus Jehovas ging, kamen die Läufer und trugen dieselben und brachten sie dann wieder in das Gemach der Läufer zurück.
Und als er {O. Da er aber} sich demütigte, wandte sich der Zorn Jehovas von ihm ab, so daß er ihn nicht völlig verderbte; und auch war in Juda noch etwas Gutes.
Ein verständiger Sohn bewahrt das Gesetz {O. bewahrt Unterweisung}; wer sich aber zu Schlemmern gesellt, macht seinem Vater Schande.
Und sie stärkten das Königreich Juda und befestigten Rehabeam, den Sohn Salomos, drei Jahre lang; denn drei Jahre lang wandelten sie auf dem Wege Davids und Salomos.
Und Rehabeam wohnte in Jerusalem; und er baute Städte zu Festungen in Juda.
Und er baute Bethlehem und Etam und Tekoa,
und Beth-Zur und Soko und Adullam,
und Gath und Marescha und Siph,
und Adoraim und Lachis und Aseka,
und Zora und Ajalon und Hebron, die in Juda und Benjamin liegen, feste Städte.
Und er machte die Festungen stark, und legte Befehlshaber darein und Vorräte von Speise und Öl und Wein,
und in jede Stadt Schilde {Hier der große Schild, der den ganzen Mann deckte} und Lanzen; und er machte sie überaus stark. Und Juda und Benjamin gehörten ihm.
Da geschah das Wort Jehovas zu Schemaja, dem Manne Gottes, also:
Und Jehova sprach zu Mose: Siehe, du wirst dich zu deinen Vätern legen; und dieses Volk wird sich aufmachen und den fremden Göttern des Landes nachhuren, in dessen Mitte es kommt; und es wird mich verlassen und meinen Bund brechen, den ich mit ihnen gemacht habe.
Und mein Zorn wird an jenem Tage wider dasselbe entbrennen, und ich werde sie verlassen und mein Angesicht vor ihnen verbergen; und es wird verzehrt werden, und viele Übel und Drangsale werden es treffen. Und es wird an jenem Tage sagen: Haben nicht darum diese Übel mich getroffen, weil mein Gott nicht in meiner Mitte ist?
Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Schlachtopfer, welches euer vernünftiger Dienst {O. vernünftiger Gottesdienst} ist.
Darum werde ich mein Korn zurücknehmen zu seiner Zeit, und meinen Most zu seiner bestimmten Zeit, und werde ihr meine Wolle und meinen Flachs entreißen, die ihre Blöße bedecken sollten.
und die Speise seines Tisches, und das Sitzen seiner Knechte, und das Aufwarten {W. das Stehen} seiner Diener, und ihre Kleidung, und seine Mundschenken und ihre Kleidung, und seinen Aufgang, auf welchem er in das Haus Jehovas hinaufging, da geriet sie außer sich
Weil du sagst: Ich bin reich und bin reich geworden und bedarf nichts, und weißt nicht, daß du der Elende und der Jämmerliche und arm und blind und bloß bist.
Und Juda tat was böse war in den Augen Jehovas; und sie reizten ihn zur Eifersucht durch ihre Sünden, die sie begingen, mehr als alles was ihre Väter getan hatten.