Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Niemand verachte deine Jugend, sondern sei ein Vorbild der Gläubigen in Wort, in Wandel, in Liebe, in Glauben, in Keuschheit {O. Reinheit}.
voll Verlangen, dich zu sehen, indem ich eingedenk bin deiner Tränen, auf daß ich mit Freude erfüllt sein möge;
und was du von mir in Gegenwart vieler Zeugen gehört hast, das vertraue treuen Leuten {O. Menschen} an, welche tüchtig sein werden, auch andere zu lehren.
Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und wovon du völlig überzeugt bist, da du weißt, von wem du gelernt hast,
Predige das Wort, halte darauf {And. üb.: tritt auf, tritt hinzu} in gelegener und ungelegener Zeit; überführe, strafe, ermahne mit aller Langmut und Lehre.
Bis ich komme, halte an mit dem {O. widme dich dem} Vorlesen, mit dem Ermahnen, mit dem Lehren.
So wie ich dich bat, als ich nach Macedonien reiste, in Ephesus zu bleiben, auf daß du etlichen gebötest, nicht andere Lehren zu lehren,
Wenn du dieses den Brüdern vorstellst, so wirst du ein guter Diener Christi Jesu sein, auferzogen {O. genährt} durch die Worte des Glaubens und der guten Lehre, welcher du genau gefolgt bist {O. welche du genau erkannt hast; vergl. 2. Tim. 3,10}.
Niemand verachte deine Jugend, sondern sei ein Vorbild der Gläubigen in Wort, in Wandel, in Liebe, in Glauben, in Keuschheit {O. Reinheit}.
Es verachte ihn nun niemand. Geleitet ihn aber in Frieden, auf daß er zu mir komme; denn ich erwarte ihn mit den Brüdern.
Wenn aber Timotheus kommt, so sehet zu, daß er ohne Furcht bei euch sei; denn er arbeitet am Werke des Herrn, wie auch ich.
Denn ich habe niemand gleichgesinnt, der von Herzen {O. redlich, aufrichtig} für das Eure {Eig. das euch Betreffende, eure Umstände; wie V. 19} besorgt sein wird;
denn alle suchen das Ihrige, nicht das, was Jesu Christi ist.
indem ich mich erinnere des ungeheuchelten Glaubens in dir, der zuerst wohnte in deiner Großmutter Lois und deiner Mutter Eunike, ich bin aber überzeugt, auch in dir.
Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollen auf deinem Herzen sein.
Und du sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzest, und wenn du auf dem Wege gehst, und wenn du dich niederlegst, und wenn du aufstehst.
Und ihr Väter, reizet eure Kinder nicht zum Zorn, sondern ziehet sie auf in der Zucht und Ermahnung des Herrn.
Denn ich habe ihn erkannt, auf daß er seinen Kindern und seinem Hause nach ihm befehle {And. üb.: Ich kenne ihn, daß er seinen Kindern ... befehlen wird}, daß sie den Weg Jehovas bewahren, Gerechtigkeit und Recht zu üben {O. indem sie Gerechtigkeit und Recht üben}, damit Jehova auf Abraham kommen lasse, was er über ihn geredet hat.
Und sie brachten Kindlein zu ihm, auf daß er sie anrühre. Die Jünger aber verwiesen es denen, welche sie herzubrachten.
Und er nahm sie in seine Arme, legte die Hände auf sie und segnete sie.
Du aber, o Mensch Gottes, fliehe diese Dinge; strebe aber nach Gerechtigkeit, Gottseligkeit, Glauben, Liebe, Ausharren, Sanftmut des Geistes.
Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, zu welchem du berufen worden bist und bekannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen.