Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Und der Pharao gab Joseph den Namen: Zaphnath-Pahneach {Wahrsch. ein entstelltes ägypt. Wort, welches bedeutet: Retter der Welt od. Erhalter des Lebens}, und gab ihm Asnath, die Tochter Potipheras, des Priesters von On {Ägypt.: An, der alte Name der Stadt Heliopolis (Sonnenstadt), die unweit des heutigen Kairo lag (Vergl. Jer.43,13)}, zum Weibe. Und Joseph zog aus in das Land Ägypten.
Und Joseph war dreißig Jahre alt, als er vor dem Pharao, dem Könige von Ägypten, stand. Und Joseph ging weg von dem Pharao und zog durch das ganze Land Ägypten.
Und das Land trug in den sieben Jahren des Überflusses händevoll.
Und er sammelte alle Speise der sieben Jahre, die im Lande Ägypten waren, und legte die Speise in die Städte; die Speise des Gefildes der Stadt, das um sie her war, legte er darein.
Und Joseph schüttete Getreide auf wie Sand des Meeres, über die Maßen viel, bis man aufhörte zu zählen, denn es war ohne Zahl.
Und dem Joseph wurden zwei Söhne geboren, ehe das Jahr der Hungersnot kam, welche Asnath ihm gebar, die Tochter Potipheras, des Priesters von On.
Und Joseph gab dem Erstgeborenen den Namen Manasse {der vergessen macht}: denn Gott hat mich vergessen lassen all meine Mühsal und das ganze Haus meines Vaters.
Und dem zweiten gab er den Namen Ephraim {doppelte Fruchtbarkeit}: denn Gott hat mich fruchtbar gemacht im Lande meines Elends.
Jehova macht arm und macht reich; er erniedrigt und erhöht auch.
Er hebt aus dem Staube empor den Geringen, aus dem Kote erhöht er den Armen, um sie sitzen zu lassen bei den Edlen {Vergl. Ps. 113,7.8.}; und den Thron der Ehre gibt er ihnen als Erbteil. Denn Jehovas sind die Säulen der Erde, und auf sie hat er den Erdkreis gestellt.
Und ich will dich zu einer großen Nation machen und dich segnen, und ich will deinen Namen groß machen; und du sollst ein Segen sein!
und ich bin mit dir gewesen überall, wohin du gegangen bist, und habe alle deine Feinde vor dir ausgerottet; und ich habe dir einen Namen gemacht {O. ausgerottet; und ich werde dir einen Namen machen}, gleich dem Namen der Großen, die auf Erden sind.
Und die Nationen werden deine Gerechtigkeit sehen, und alle Könige deine Herrlichkeit; und du wirst mit einem neuen Namen genannt werden, welchen der Mund Jehovas bestimmen wird.
Und sie wird einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus {Vergl. 2. Mose 17,9, Anm.} heißen; denn er wird sein Volk erretten von ihren Sünden.
und sie sagten zu dem Weibe: Wir glauben nicht mehr um deines Redens willen, denn wir selbst haben gehört und wissen, daß dieser wahrhaftig der Heiland der Welt ist.
Und es ist in keinem anderen das Heil, denn auch kein anderer Name ist unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in welchem wir errettet werden müssen.
Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm einen {O. nach and. Les.: den} Namen gegeben, der über jeden Namen ist,
auf daß in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen,
und jede Zunge bekenne, daß Jesus Christus Herr ist, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters.
Aus dem Munde der Kinder und Säuglinge hast du Macht {And.: Lob} gegründet um deiner Bedränger willen, um zum Schweigen zu bringen den Feind und den Rachgierigen.
Denn vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang wird mein Name groß sein unter den Nationen; und an jedem Orte wird geräuchert, dargebracht werden meinem Namen, und zwar reine Opfergaben. Denn mein Name wird groß sein unter den Nationen, spricht Jehova der Heerscharen.
Sein Name wird ewig sein; so lange die Sonne besteht, wird fortdauern sein Name; und in ihm wird man sich segnen; alle Nationen werden {O. in ihm werden sich segnen alle Nationen, sie werden usw.} ihn glücklich preisen.
Und David kam zu Saul und stand vor ihm {d.h. diente ihm}; und er liebte ihn sehr, und er wurde sein Waffenträger.
Und der König Rehabeam beriet sich mit den Alten, die vor seinem Vater Salomo gestanden hatten, als er noch am Leben war, und sprach: Wie ratet ihr, diesem Volke Antwort zu geben?
Aber er verließ den Rat der Alten, den sie ihm geraten hatten; und er beriet sich mit den Jungen, die mit ihm aufgewachsen waren, die vor ihm standen.
Siehst du einen Mann, der gewandt ist in seinem Geschäft - vor Königen wird er stehen {d.h. in den Dienst von Königen berufen werden}, er wird nicht vor Niedrigen {Eig. Unansehnlichen} stehen.
Und der König redete mit ihnen; und unter ihnen allen wurde keiner gefunden wie Daniel, Hananja, Misael und Asarja; und sie standen vor dem König.
Und er selbst, Jesus, begann ungefähr dreißig Jahre alt zu werden, und war, wie man meinte, ein Sohn des Joseph, des Eli,
Und er ließ Fleisch auf sie regnen wie Staub, und geflügeltes Gevögel wie Sand der Meere,
Es wird Überfluß an Getreide sein im Lande {O. auf der Erde}, auf dem Gipfel der Berge; gleich dem Libanon wird rauschen seine Frucht; und Menschen werden hervorblühen aus den Städten wie das Kraut der Erde.
Du tränkest ihre Furchen, ebnest ihre Schollen, du erweichst sie mit Regengüssen, segnest ihr Gewächs.
Und von Joseph sprach er: Gesegnet von Jehova sei sein Land - vom Köstlichsten des Himmels, vom Tau, und von der Tiefe, die unten lagert;
und vom Köstlichsten der Erträge der Sonne und vom Köstlichsten der Triebe der Monde {Sonne und Monde sind hier wohl gleichbedeutend mit Jahr und Monaten};
und vom Vorzüglichsten der Berge der Urzeit und vom Köstlichsten der ewigen Hügel;
und vom Köstlichsten der Erde und ihrer Fülle; - und das Wohlgefallen dessen, der im Dornbusch wohnte: Es komme auf das Haupt Josephs und auf den Scheitel des Abgesonderten unter seinen Brüdern {Vergl. 1. Mose 49,26}!
Denn du wirst die Mühsal vergessen, wirst ihrer gedenken wie vorübergeflossener Wasser;
Er ist hinweggenommen worden aus der Angst {Eig. aus der Bedrückung} und aus dem Gericht. Und wer wird sein Geschlecht aussprechen? denn er wurde abgeschnitten aus dem Lande der Lebendigen: wegen der Übertretung meines Volkes hat ihn Strafe {Eig. Schlag, Plage} getroffen. {O. Und wer von seinen Zeitgenossen bedachte es, daß er ... abgeschnitten wurde, indem ihn Strafe traf wegen der Übertretung meines Volkes?}
hinschauend auf Jesum {Eig. wegschauend (von allem anderen) auf Jesum hin}, den Anfänger {Zugleich: Urheber, Anführer; einer, der in einer Sache den ersten Schritt tut und anderen vorangeht} und Vollender des Glaubens, welcher, der Schande nicht achtend, für die vor ihm liegende Freude das Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.
Die mit Tränen säen, werden mit Jubel ernten.
Auf daß meine Seele {W. Ehre; wie Ps. 7,5; 16,9} dich besinge und nicht schweige. Jehova, mein Gott, in Ewigkeit werde ich dich preisen!
Von der Mühsal seiner Seele wird er Frucht sehen und sich sättigen. Durch seine Erkenntnis wird mein gerechter Knecht die Vielen zur Gerechtigkeit weisen {O. den Vielen zur Gerechtigkeit verhelfen, die Vielen gerecht machen}, und ihre Missetaten wird er auf sich laden.