Fangen wir wiederum an, uns selbst zu empfehlen? oder bedürfen wir etwa, wie etliche, Empfehlungsbriefe an euch oder [Empfehlungsbriefe] von euch?
Ihr seid unser Brief, eingeschrieben in unsere Herzen, gekannt und gelesen {O. und wohl gekannt} von allen Menschen;
die ihr offenbar geworden, daß ihr ein Brief Christi seid, angefertigt durch uns im Dienst {W. durch uns bedient}, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geiste des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln des Herzens.
Solches Vertrauen aber haben wir durch Christum {O. durch den Christus} zu Gott:
nicht daß wir von uns selbst aus tüchtig sind, etwas zu denken, als aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit ist von Gott,
der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.
(Wenn aber der Dienst des Todes, mit Buchstaben in Steine eingegraben, in Herrlichkeit begann {Eig. ward}, so daß die Söhne Israels das Angesicht Moses' nicht unverwandt anschauen konnten {Vergl. 2. Mose 34,29-35} wegen der Herrlichkeit seines Angesichts, die hinweggetan werden sollte {O. die im Verschwinden begriffen war; so auch V. 11.13},
wie wird nicht vielmehr der Dienst des Geistes in Herrlichkeit bestehen {Eig. sein}?
Denn wenn der Dienst der Verdammnis Herrlichkeit ist {O. war}, so ist vielmehr der Dienst der Gerechtigkeit überströmend in Herrlichkeit.
Denn auch das Verherrlichte ist nicht in dieser Beziehung verherrlicht worden, wegen der überschwenglichen Herrlichkeit.
Denn wenn das, was hinweggetan werden sollte, mit Herrlichkeit eingeführt wurde, wieviel mehr wird das Bleibende in Herrlichkeit bestehen!
Da wir nun eine solche Hoffnung haben, so gebrauchen wir große Freimütigkeit,
und tun nicht gleichwie Moses, der eine Decke über sein Angesicht legte, auf daß die Söhne Israels nicht anschauen möchten {O. nicht ihre Augen heften möchten auf} das Ende dessen, was hinweggetan werden sollte.
Aber ihr Sinn ist {Eig. ihre Gedanken sind} verstockt worden, denn bis auf den heutigen Tag bleibt beim Lesen des alten Bundes dieselbe Decke unaufgedeckt, die {O. weil sie} in Christo weggetan wird {And. üb.: ohne daß aufgedeckt wird, daß er (der Bund) in Christo weggetan wird}.
Aber bis auf den heutigen Tag, wenn Moses gelesen wird, liegt die Decke auf ihrem Herzen.
Wenn es aber zum Herrn umkehren wird, so wird die Decke weggenommen.)
Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit.
Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauend, werden verwandelt nach demselben Bilde {O. in das Bild} von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als durch den Herrn, den Geist {S. V. 6 u. 17}.
Querverweise zu 2. Korinther 3,5 2Kor 3,5
den einen ein Geruch vom Tode zum Tode, den anderen aber ein Geruch vom Leben zum Leben. Und wer ist dazu tüchtig?
Und er hat zu mir gesagt: Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft wird in Schwachheit vollbracht {O. vollendet}. Daher will ich am allerliebsten mich vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, auf daß die Kraft des Christus {O. Christi} über mir wohne {W. zelte}.
Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, auf daß die Überschwenglichkeit der Kraft sei Gottes und nicht aus uns.
Da sprach Jehova zu ihm: Wer hat dem Menschen den Mund gemacht? Oder wer macht stumm, oder taub, oder sehend, oder blind? Nicht ich, Jehova?
Und nun gehe hin, und ich will mit deinem Munde sein und dich lehren was du reden sollst.
Und er sprach: Ach, Herr! sende doch, durch wen du senden willst!
Da entbrannte der Zorn Jehovas wider Mose, und er sprach: Ist nicht Aaron, der Levit, dein Bruder? Ich weiß, daß er reden kann; und siehe, er geht auch aus, dir entgegen; und sieht er dich, so wird er sich freuen in seinem Herzen.
Und du sollst zu ihm reden und die Worte in seinen Mund legen, und ich will mit deinem Munde und mit seinem Munde sein, und will euch lehren was ihr tun sollt.
Und er soll für dich zum Volke reden; und es wird geschehen, er wird dir zum Munde sein, und du wirst ihm zum Gott sein.
Und Mose sprach zu Jehova: Ach, Herr! ich bin kein Mann der Rede, weder seit gestern noch seit vorgestern, noch seitdem du zu deinem Knechte redest; denn ich bin schwer von Mund und schwer von Zunge.
Und ich sprach: Ach, Herr, Jehova! siehe, ich weiß nicht zu reden, denn ich bin jung {Eig. ein Knabe}.
Da sprach Jehova zu mir: Sage nicht: Ich bin jung {Eig. ein Knabe}; denn zu allen, wohin ich dich senden werde, sollst du gehen, und alles was ich dir gebieten werde, sollst du reden.
Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ich bin mit dir, um dich zu erretten, spricht Jehova {Eig. ist der Spruch Jehovas; so öfter}.
Und Jehova streckte seine Hand aus und rührte meinen Mund an, und Jehova sprach zu mir: Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund.
Siehe, ich bestelle dich an diesem Tage über die Nationen und über die Königreiche, um auszurotten und niederzureißen und zu zerstören und abzubrechen, um zu bauen und um zu pflanzen.
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, dieser bringt viel Frucht, denn außer mir {Eig. außerhalb, getrennt von mir} könnt ihr nichts tun.
Wenn sie euch aber überliefern, so seid nicht besorgt, wie oder was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt.
Denn nicht ihr seid die Redenden, sondern der Geist eures Vaters, der in euch redet.
denn ich werde euch Mund und Weisheit geben, welcher alle eure Widersacher nicht werden widersprechen oder widerstehen können.
und siehe, ich sende die Verheißung meines Vaters auf euch. Ihr aber, bleibet in der Stadt, bis ihr angetan werdet mit {O. angezogen habt} Kraft aus der Höhe.
Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber hat das Wachstum gegeben.
Nach der Gnade Gottes, die mir gegeben ist, habe ich als ein weiser Baumeister den Grund gelegt; ein anderer aber baut darauf; ein jeder aber sehe zu, wie er darauf baut.
Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade gegen mich ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir war {O. ist}.
denn Gott ist es, der in euch wirkt sowohl das Wollen als auch das Wirken, nach seinem Wohlgefallen.
Alles vermag ich in dem, der mich kräftigt.
Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei welchem keine Veränderung ist, noch eines Wechsels Schatten {O. Beschattung}.