Was aber die geistlichen Gaben betrifft, Brüder, so will ich nicht, daß ihr unkundig seid.
Ihr wisset, daß ihr, als ihr von den Nationen waret, zu den stummen Götzenbildern hingeführt wurdet, wie ihr irgend geleitet wurdet.
Deshalb tue ich euch kund, daß niemand, im {d.h. in der Kraft des} Geiste Gottes redend, sagt: Fluch über Jesum! und niemand sagen kann: Herr Jesus! als nur im {d.h. in der Kraft des} Heiligen Geiste.
Es sind aber Verschiedenheiten von Gnadengaben, aber derselbe Geist;
und es sind Verschiedenheiten von Diensten, und derselbe Herr;
und es sind Verschiedenheiten von Wirkungen, aber derselbe Gott, der alles in allen wirkt.
Einem jeden aber wird die Offenbarung des Geistes zum Nutzen gegeben.
Denn einem wird durch den Geist das Wort der Weisheit gegeben, einem anderen aber das Wort der Erkenntnis nach demselben Geiste;
einem anderen aber Glauben in {d.h. in der Kraft des} demselben Geiste, einem anderen aber Gnadengaben der Heilungen in {d.h. in der Kraft des} demselben Geiste,
einem anderen aber Wunderwirkungen, einem anderen aber Prophezeiung {O. Weissagung; so auch später}, einem anderen aber Unterscheidungen der Geister; einem anderen aber Arten von Sprachen {O. Zungen; so auch V. 28 und 30}, einem anderen aber Auslegung der Sprachen {O. Zungen; so auch V. 28 und 30}.
Alles dieses aber wirkt ein und derselbe Geist, einem jeden insbesondere austeilend, wie er will.
Denn gleichwie der Leib einer ist und viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich viele, ein Leib sind: also auch der Christus.
Denn auch in {d.h. in der Kraft des} einem Geiste sind wir alle zu einem Leibe getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geiste getränkt worden.
Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele.
Wenn der Fuß spräche: Weil ich nicht Hand bin, so bin ich nicht von dem Leibe; ist er deswegen nicht von dem Leibe {O. so ist er (es) nicht deswegen kein Teil von dem Leibe}?
Und wenn das Ohr spräche: Weil ich nicht Auge bin, so bin ich nicht von dem Leibe; ist es deswegen nicht von dem Leibe? {O. so ist er (es) nicht deswegen kein Teil von dem Leibe}
Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo wäre das Gehör? wenn ganz Gehör, wo der Geruch?
Nun aber hat Gott die Glieder gesetzt, jedes einzelne von ihnen an dem Leibe, wie es ihm gefallen hat.
Wenn aber alle ein Glied wären, wo wäre der Leib?
Nun aber sind der Glieder zwar viele, der Leib aber ist einer {O. zwar viele Glieder, aber ein Leib}.
Das Auge kann nicht zu der Hand sagen: Ich bedarf deiner nicht; oder wiederum das Haupt zu den Füßen: Ich bedarf euer nicht;
sondern vielmehr die Glieder des Leibes, die schwächer zu sein scheinen, sind notwendig;
und die uns die unehrbareren des Leibes zu sein dünken, diese umgeben wir mit reichlicherer Ehre; und unsere nichtanständigen haben desto reichlichere Wohlanständigkeit;
unsere wohlanständigen aber bedürfen es nicht. Aber Gott hat den Leib zusammengefügt, indem er dem Mangelhafteren reichlichere Ehre gegeben hat,
auf daß keine Spaltung in dem Leibe sei, sondern die Glieder dieselbe Sorge füreinander haben möchten.
Und wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; oder wenn ein Glied verherrlicht wird, so freuen sich alle Glieder mit.
Ihr aber seid Christi Leib, und Glieder insonderheit.
Und Gott hat etliche in der Versammlung gesetzt: erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer, sodann Wunderkräfte, sodann Gnadengaben der Heilungen, Hilfeleistungen, Regierungen, Arten von Sprachen.
Sind etwa alle Apostel? alle Propheten? alle Lehrer? haben alle Wunderkräfte?
haben alle Gnadengaben der Heilungen? reden alle in Sprachen? legen alle aus?
Eifert aber um die größeren Gnadengaben; und einen noch weit vortrefflicheren Weg zeige ich euch.
Querverweise zu 1. Korinther 12,12 1Kor 12,12
Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die Vielen, denn wir alle nehmen teil an {O. genießen von} dem einen Brote.
Ihr aber seid Christi Leib, und Glieder insonderheit.
Denn gleichwie wir in einem Leibe viele Glieder haben, aber die Glieder nicht alle dieselbe Verrichtung {O. Tätigkeit} haben,
Dem Abraham aber waren die Verheißungen zugesagt und seinem Samen. Er sagt nicht: „und den Samen“, als von vielen, sondern als von einem: „und deinem Samen“, {1. Mose 22,18} welcher Christus ist.
also sind wir, die Vielen, ein Leib in Christo, einzeln aber Glieder voneinander.
welche sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt;)
Da ist ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen worden seid in einer Hoffnung eurer Berufung.
zur Vollendung der Heiligen, für das Werk des Dienstes, für die Auferbauung des Leibes Christi {O. des Christus},
sondern die Wahrheit festhaltend {O. bekennend, od. der Wahrheit uns befleißigend} in Liebe, laßt uns in allem heranwachsen zu ihm hin, der das Haupt ist, der Christus,
aus welchem der ganze Leib, wohl zusammengefügt und verbunden durch jedes Gelenk der Darreichung, nach der Wirksamkeit in dem Maße jedes einzelnen Teiles, für sich das Wachstum des Leibes bewirkt zu seiner Selbstauferbauung in Liebe.
Denn der Mann ist das Haupt des Weibes, wie auch der Christus das Haupt der Versammlung ist; er ist des Leibes Heiland.
Denn wir sind Glieder seines Leibes, [von seinem Fleische und von seinen Gebeinen].
Und er ist das Haupt des Leibes, der Versammlung, welcher der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, auf daß er in allem den Vorrang habe;
Jetzt freue ich mich in den Leiden für euch und ergänze in meinem Fleische, was noch rückständig ist von den Drangsalen des Christus für seinen Leib, das ist die Versammlung,
und nicht festhaltend das Haupt, aus welchem der ganze Leib, durch die Gelenke und Bande Darreichung empfangend und zusammengefügt, das Wachstum Gottes wächst.
Und der Friede des Christus regiere {O. entscheide} in euren Herzen, zu welchem ihr auch berufen worden seid in einem Leibe; und seid dankbar.