Wie schön sind deine Tritte in den Schuhen, Fürstentochter! Die Biegungen deiner Hüften sind wie ein Halsgeschmeide, ein Werk von Künstlerhand.
Dein Nabel ist eine runde Schale, in welcher der Mischwein nicht mangelt; dein Leib ein Weizenhaufen, umzäunt mit Lilien.
Deine beiden Brüste sind wie ein Zwillingspaar junger Gazellen.
Dein Hals ist wie ein Turm von Elfenbein {O. wie der Elfenbeinturm}; deine Augen wie die Teiche zu Hesbon am Tore der volkreichen Stadt; deine Nase wie der Libanon-Turm, der nach Damaskus hinschaut.
Dein Haupt auf dir ist wie der Karmel, und das herabwallende Haar deines Hauptes wie Purpur: ein König ist gefesselt durch deine Locken!
Wie schön bist du, und wie lieblich bist du, o Liebe, unter den Wonnen!
Dieser dein Wuchs gleicht der Palme, und deine Brüste den Trauben.
Ich sprach: Ich will die Palme ersteigen, will ihre Zweige erfassen; und deine Brüste sollen mir sein wie Trauben des Weinstocks, und der Duft deiner Nase wie Äpfel,
und dein Gaumen {S. die Anm. zu Kap. 5,16} wie der beste Wein, ...
der meinem Geliebten sanft hinuntergleitet, der über die Lippen der Schlummernden schleicht {Viell. ist mit Änderung eines Buchstabens zu lesen: der die Lippen usw. reden macht}.
Ich bin meines Geliebten, und nach mir ist sein Verlangen.
Komm, mein Geliebter, laß uns aufs Feld hinausgehen, in den Dörfern übernachten.
Wir wollen uns früh aufmachen nach den Weinbergen, wollen sehen, ob der Weinstock ausgeschlagen ist, die Weinblüte sich geöffnet hat, ob die Granaten blühen; dort will ich dir meine Liebe geben.
Die Liebesäpfel {wie 1. Mose 30,14; Mandragoren, Alraunen} duften, und über unseren Türen sind allerlei edle Früchte, neue und alte, die ich, mein Geliebter, dir aufbewahrt habe.
Querverweise zu Hohelied 7,13 Hld 7,13
Und Ruben ging aus in den Tagen der Weizenernte und fand Dudaim {Liebesäpfel, Alraunen} auf dem Felde; und er brachte sie seiner Mutter Lea. Und Rahel sprach zu Lea: Gib mir doch von den Dudaim deines Sohnes.
Wache auf, Nordwind, und komm, Südwind: durchwehe meinen Garten, laß träufeln seine Wohlgerüche! Mein Geliebter komme in seinen Garten und esse die ihm köstliche Frucht. -
Er aber sprach zu ihnen: Darum ist jeder Schriftgelehrte, der im Reiche der Himmel unterrichtet ist {O. ein Schüler des Reiches der Himmel geworden ist}, gleich einem Hausherrn, der aus seinem Schatze Neues und Altes hervorbringt.
Und ihr Erwerb und ihr Hurenlohn wird Jehova heilig sein; er wird nicht aufgehäuft und nicht aufbewahrt werden; sondern ihr Erwerb wird für die sein, die vor Jehova wohnen, damit sie essen bis zur Sättigung und prächtig gekleidet seien.
Ich bin in meinen Garten gekommen, meine Schwester, meine Braut, habe meine Myrrhe gepflückt samt meinem Balsam, habe meine Wabe gegessen samt meinem Honig, meinen Wein getrunken samt meiner Milch. Esset, Freunde; trinket und berauschet euch, Geliebte!
Eine Menge Kamele wird dich bedecken, junge Kamele von Midian und Epha. Allesamt werden sie aus Scheba {Jemen, das glückliche Arabien} kommen, Gold und Weihrauch bringen, und sie werden das Lob {O. die Ruhmestaten} Jehovas fröhlich verkündigen.
Hierin wird {O. ist} mein Vater verherrlicht, daß ihr viel Frucht bringet, und ihr werdet meine {Eig. mir} Jünger werden.
Alle Herden Kedars werden sich zu dir versammeln, die Widder Nebajoths werden dir zu Diensten stehen: wohlgefällig werden sie auf meinen Altar kommen; und das Haus meiner Pracht werde ich prächtig machen. -
Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit {O. Selbstbeherrschung};
Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch, insofern ihr es einem der geringsten dieser meiner Brüder getan habt, habt ihr es mir getan.
wider solche gibt es kein Gesetz.
Jetzt aber reise ich nach Jerusalem im Dienste für die Heiligen.
Denn es hat Macedonien und Achaja wohlgefallen, eine gewisse Beisteuer zu leisten für die Dürftigen unter den Heiligen, die in Jerusalem sind.
Es hat ihnen nämlich wohlgefallen, auch sind sie ihre Schuldner. Denn wenn die Nationen ihrer geistlichen Güter teilhaftig geworden sind, so sind sie schuldig, ihnen auch in den leiblichen {Eig. fleischlichen} zu dienen.
(denn die Frucht des Lichts besteht in aller Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit)
„Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben“; {Jes. 64,4}
erfüllt mit der Frucht der Gerechtigkeit, die durch Jesum Christum ist, zur Herrlichkeit und zum Preise Gottes.
An jedem ersten Wochentage lege ein jeder von euch bei sich {O. zu Hause} zurück und sammle auf, jenachdem er Gedeihen hat, auf daß nicht dann, wenn ich komme, Sammlungen geschehen.
Speise aber empfiehlt uns Gott nicht; weder sind wir, wenn wir nicht essen, geringer {O. stehen wir ... zurück}, noch sind wir, wenn wir essen, vorzüglicher {O. haben wir ... einen Vorzug}.
Sehet aber zu, daß nicht etwa dieses euer Recht {O. diese eure Freiheit, Macht; so auch Kap. 9,4.5} den Schwachen zum Anstoß werde.
Und alles, was immer ihr tut, im Wort oder im Werk, alles tut im Namen des Herrn Jesus, danksagend Gott, dem Vater, durch ihn.
Wenn jemand redet, so rede er als Aussprüche Gottes; wenn jemand dient, so sei es als aus der Kraft, die Gott darreicht, auf daß in allem Gott verherrlicht werde durch Jesum Christum, welchem die Herrlichkeit ist und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit {W. in die Zeitalter der Zeitalter; so auch Kap. 5,11}. Amen.