Ein weiser Sohn erfreut den Vater, aber ein törichter Sohn ist seiner Mutter Kummer.
 Schätze der Gesetzlosigkeit nützen nichts, aber Gerechtigkeit errettet vom Tode.
 Jehova läßt die Seele des Gerechten nicht hungern, aber die Gier der Gesetzlosen stößt er hinweg.
 Wer mit lässiger Hand schafft, wird arm; aber die Hand der Fleißigen macht reich.
 Wer im Sommer einsammelt, ist ein einsichtsvoller Sohn; wer zur Erntezeit in tiefem Schlafe liegt, ist ein Sohn, der Schande bringt.
 Dem Haupte des Gerechten werden Segnungen zuteil, aber den Mund {O. aber der Mund} der Gesetzlosen bedeckt Gewalttat.
 Das Gedächtnis des Gerechten ist zum Segen, aber der Name der Gesetzlosen verwest.
 Wer weisen Herzens ist, nimmt Gebote an; aber ein närrischer Schwätzer {Eig. ein Lippen-Narr} kommt zu Fall.
 Wer in Vollkommenheit {O. Lauterkeit; so auch V. 29} wandelt, wandelt sicher; wer aber seine Wege krümmt, wird bekannt werden.
 Wer mit den Augen zwinkt, verursacht Kränkung; und ein närrischer Schwätzer {Eig. ein Lippen-Narr} kommt zu Fall.
 Ein Born des Lebens ist der Mund des Gerechten, aber den Mund {O. aber der Mund} der Gesetzlosen bedeckt Gewalttat.
 Haß erregt Zwietracht, aber Liebe deckt alle Übertretungen zu.
 Auf den Lippen des Verständigen wird Weisheit gefunden; aber der Stock gebührt dem Rücken des Unverständigen.
 Die Weisen bewahren Erkenntnis auf, aber der Mund des Narren ist drohender Unglücksfall.
 Der Wohlstand des Reichen ist seine feste Stadt, der Unglücksfall der Geringen ihre Armut.
 Der Erwerb des Gerechten gereicht zum Leben, der Ertrag des Gesetzlosen zur Sünde.
 Es ist der Pfad zum Leben, wenn einer Unterweisung beachtet; wer aber Zucht unbeachtet läßt, geht irre.
 Wer Haß verbirgt, hat Lügenlippen; und wer Verleumdung ausbringt, ist ein Tor.
 Bei der Menge der Worte fehlt Übertretung nicht; wer aber seine Lippen zurückhält, ist einsichtsvoll.
 Die Zunge des Gerechten ist auserlesenes Silber, der Verstand der Gesetzlosen ist wenig wert.
 Die Lippen des Gerechten weiden viele, aber die Narren sterben durch Mangel an Verstand.
 Der Segen Jehovas, er macht reich, und Anstrengung fügt neben ihm nichts hinzu {O. und keinen Kummer fügt er neben ihm hinzu}.
 Dem Toren ist es wie ein Spiel, Schandtat zu verüben, und Weisheit zu üben dem verständigen Manne.
 Wovor dem Gesetzlosen bangt, das wird über ihn kommen, und das Begehren der Gerechten wird gewährt.
 Wie {O. Sobald} ein Sturmwind daherfährt, so ist der Gesetzlose nicht mehr; aber der Gerechte ist ein ewig fester Grund.
 Wie der Essig den Zähnen, und wie der Rauch den Augen, so ist der Faule denen, die ihn senden.
 Die Furcht Jehovas mehrt die Tage, aber die Jahre der Gesetzlosen werden verkürzt.
 Das Harren der Gerechten wird Freude, aber die Hoffnung der Gesetzlosen wird zunichte.
 Der Weg Jehovas ist eine Feste für die Vollkommenheit, aber Untergang für die, welche Frevel tun.
 Der Gerechte wird nicht wanken in Ewigkeit, aber die Gesetzlosen werden das Land nicht bewohnen.
 Der Mund des Gerechten sproßt Weisheit, aber die Zunge der Verkehrtheit wird ausgerottet werden.
Die Lippen des Gerechten verstehen sich {O. sind bedacht} auf Wohlgefälliges, aber der Mund der Gesetzlosen ist Verkehrtheit.
Querverweise zu Sprüche 10,25 Spr 10,25
wenn euer Schrecken kommt wie ein Unwetter, und euer Unglück hereinbricht wie ein Sturm, wenn Bedrängnis und Angst über euch kommen.
Der Gerechte wird nicht wanken in Ewigkeit, aber die Gesetzlosen werden das Land nicht bewohnen.
Reich legt er sich hin, und er tut es nicht wieder; er schlägt die Augen auf, und ist nicht mehr.
Schrecken ereilen ihn wie Wasser, des Nachts entführt ihn ein Sturmwind.
Der Ostwind hebt ihn empor, daß er dahinfährt, und stürmt ihn fort von seiner Stätte.
Der sein Geld nicht auf Zins {O. Wucher} gibt, und kein Geschenk nimmt wider den Unschuldigen. Wer solches tut, wird nicht wanken in Ewigkeit.
Denn die Übeltäter werden ausgerottet werden; aber die auf Jehova hoffen, diese werden das Land besitzen.
Jeder nun, der irgend diese meine Worte hört und sie tut, den werde ich einem klugen Manne vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute;
Und noch um ein Kleines, und der Gesetzlose ist nicht mehr; und siehst du dich um nach seiner Stätte, so ist er {O. sie} nicht da.
und der Platzregen fiel hernieder, und die Ströme kamen, und die Winde wehten und stürmten wider jenes Haus; und es fiel nicht, denn es war auf den Felsen gegründet.
Bevor eure Töpfe den Dorn merken {d.h. bevor sie erhitzt werden}, möge {O. wird} er ihn, frisch oder brennend, hinwegstürmen!
Aber auch ich sage dir, daß du bist Petrus {O. ein Stein}; und auf diesen Felsen will ich meine Versammlung {O. Gemeinde; s. das Vorwort} bauen, und des Hades Pforten werden sie nicht überwältigen.
Fürwahr, auf schlüpfrige Örter setzest du sie, stürzest sie hin zu Trümmern.
Wie sind sie so plötzlich verwüstet, haben ein Ende genommen, sind umgekommen durch Schrecknisse!
Wie einen Traum nach dem Erwachen wirst du, Herr, beim Aufwachen ihr Bild verachten.
aufgebaut auf die Grundlage der Apostel und Propheten, indem Jesus Christus selbst Eckstein ist,
Kaum sind sie gepflanzt, kaum sind sie gesät, kaum hat ihr Stock Wurzeln in der Erde getrieben: da bläst er sie schon an, und sie verdorren, und ein Sturmwind rafft sie wie Stoppeln hinweg.
indem sie sich selbst eine gute Grundlage auf die Zukunft sammeln, auf daß sie das wirkliche Leben ergreifen.
Doch der feste Grund Gottes steht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt die sein sind; und: Jeder, der den Namen des Herrn nennt, stehe ab von der Ungerechtigkeit!