An den Flüssen Babels, da saßen wir und weinten, indem wir Zions gedachten.
An die Weiden in ihr hängten wir unsere Lauten.
Denn die uns gefangen weggeführt hatten, forderten daselbst von uns die Worte eines Liedes, und die uns wehklagen machten {O. uns peinigten}, Freude: „Singet uns eines von Zions Liedern!“
Wie sollten wir ein Lied Jehovas singen auf fremder Erde?
Wenn ich dein vergesse, Jerusalem, so vergesse meine Rechte {d.h. sie versage ihren Dienst}!
Es klebe meine Zunge an meinem Gaumen, wenn ich deiner nicht gedenke, wenn ich Jerusalem nicht erhebe über die höchste meiner Freuden {O. zu meiner höchsten Freude}!
Gedenke, Jehova, den Kindern Edom den Tag Jerusalems, die da sprachen: Entblößet, entblößet sie bis auf ihre Grundfeste! {Vergl. Obadja 1,11 usw.}
Tochter Babel, du Verwüstete {Viell.: zu verwüstende}! Glückselig der dir dasselbe vergilt, was du uns getan hast!
Glückselig der deine Kindlein ergreift und sie hinschmettert an den Felsen!
Querverweise zu Psalm 137,6 Ps 137,6
Meine Kraft ist vertrocknet wie ein Scherben, und meine Zunge klebt an meinem Gaumen; und in den Staub des Todes legst du mich.
Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als sonst tausend; ich will lieber an der Schwelle stehen im Hause meines Gottes, als wohnen in den Zelten der Gesetzlosen {Eig. der Gesetzlosigkeit}.
Die Elenden und die Armen, welche nach Wasser suchen, und keines ist da, deren Zunge vor Durst vertrocknet: ich, Jehova, werde sie erhören, ich, der Gott Israels, werde sie nicht verlassen.
Trachtet aber zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner {d.i. Gottes} Gerechtigkeit, und dies alles wird euch hinzugefügt werden.
Die Zunge des Säuglings klebt vor Durst an seinem Gaumen; die Kinder fordern Brot, niemand bricht es ihnen.
Aber ich nehme keine Rücksicht auf mein Leben, als teuer für mich selbst, auf daß ich meinen Lauf vollende und den Dienst, den ich von dem Herrn Jesus empfangen habe, zu bezeugen das Evangelium der Gnade Gottes.
Und ich werde deine Zunge an deinem Gaumen kleben lassen, damit du verstummest und sie nicht mehr zurechtweisest {W. und ihnen nicht zum zurechtweisenden Manne seiest}; denn ein widerspenstiges Haus sind sie.
nach meiner sehnlichen {O. beständigen} Erwartung und Hoffnung, daß ich in nichts werde zu Schanden werden, sondern mit aller Freimütigkeit, wie allezeit, so auch jetzt Christus hoch erhoben werden wird an {O. in} meinem Leibe, sei es durch Leben oder durch Tod.
deswegen, Brüder, sind wir in all unserer Not und Drangsal über euch getröstet worden durch euren Glauben;
denn jetzt leben wir, wenn ihr feststehet im Herrn.
Denn was für Dank können wir Gott für euch vergelten über all der Freude, womit wir uns euretwegen freuen vor unserem Gott;