(Ein Psalm, ein Lied. Für den Tag des Sabbaths.)
Es ist gut, Jehova zu preisen {O. zu danken}, und Psalmen zu singen deinem Namen, o Höchster!
Am Morgen zu verkünden deine Güte, und deine Treue in den Nächten,
Zum Zehnsait und zur Harfe, zum Saitenspiel mit der Laute.
Denn du hast mich erfreut, Jehova, durch dein Tun; über die Werke deiner Hände will ich jubeln.
Wie groß sind deine Werke, Jehova! sehr tief sind deine Gedanken.
Ein unvernünftiger Mensch erkennt es nicht, und ein Tor versteht solches nicht.
Wenn die Gesetzlosen sprossen wie Gras {Eig. Kraut}, und alle, die Frevel tun, blühen, so geschieht es, damit sie vertilgt werden für immer.
Du aber bist erhaben auf ewig, Jehova!
Denn siehe, deine Feinde, Jehova, denn siehe, deine Feinde werden umkommen; es werden zerstreut werden alle, die Frevel tun.
Aber du wirst mein Horn erhöhen gleich dem eines Wildochsen; mit frischem Öle werde ich übergossen werden.
Und mein Auge wird seine Lust sehen an meinen Feinden {Eig. Laurern}, meine Ohren werden ihre Lust hören an den Übeltätern, die wider mich aufstehen.
Der Gerechte wird sprossen wie der Palmbaum, wie eine Zeder auf dem Libanon wird er emporwachsen.
Die gepflanzt sind in dem Hause Jehovas, werden blühen {O. Gepflanzt in ... werden sie blühen} in den Vorhöfen unseres Gottes.
Noch im Greisenalter treiben sie, sind saftvoll und grün,
Um zu verkünden, daß Jehova gerecht {Eig. gerade} ist. Er ist mein Fels, und kein Unrecht ist in ihm.
Querverweise zu Psalm 92,7 Ps 92,7
{S. die Anm. zu Ps. 25}(Von David.)Erzürne dich nicht über die Übeltäter, beneide nicht die, welche Unrecht tun!
Siehe, diese sind Gesetzlose, und, immerdar sorglos {O. sicher, ruhig}, erwerben sie sich Vermögen.
Ich habe einen Gesetzlosen gesehen, der gewaltig {Zugleich: gewalttätig} war, und der sich ausbreitete wie ein nicht verpflanzter grüner {O. saftvoller} Baum;
Denn wie das Gras werden sie schnell vergehen {Eig. hinwelken}, und wie das grüne Kraut verwelken.
Fürwahr, auf schlüpfrige Örter setzest du sie, stürzest sie hin zu Trümmern.
Wie sind sie so plötzlich verwüstet, haben ein Ende genommen, sind umgekommen durch Schrecknisse!
Wie einen Traum nach dem Erwachen wirst du, Herr, beim Aufwachen ihr Bild verachten.
und man ging vorbei, und siehe, er war nicht mehr; und ich suchte ihn, und er ward nicht gefunden.
Ich habe einen Gesetzlosen gesehen, der gewaltig {Zugleich: gewalttätig} war, und der sich ausbreitete wie ein nicht verpflanzter grüner {O. saftvoller} Baum;
Die Zelte der Verwüster sind in Ruhe, und Sicherheit ist für die, welche Gott {El} reizen, für den, welcher Gott in seiner Hand führt {d.h. welcher nur auf seine Hand vertraut. Vergl. Hab. 1,11}.
Die Übertreter aber werden vertilgt allesamt, es wird abgeschnitten die Zukunft {O. Nachkommenschaft; wie Ps. 109,13} der Gesetzlosen.
Die Übertreter aber werden vertilgt allesamt, es wird abgeschnitten die Zukunft {O. Nachkommenschaft; wie Ps. 109,13} der Gesetzlosen.
Warum leben die Gesetzlosen, werden alt, nehmen gar an Macht zu?
Ihr Same steht fest vor ihnen, mit ihnen, und ihre Sprößlinge vor ihren Augen.
Ihre Häuser haben Frieden, ohne Furcht, und Gottes Rute ist nicht über ihnen.
Sein Stier belegt und befruchtet sicher, seine Kuh kalbt und wirft nicht fehl.
Ihre Buben schicken sie aus gleich einer Herde, und ihre Knaben hüpfen umher.
Sie {d.h. die Gesetzlosen} erheben die Stimme bei Tamburin und Laute, und sind fröhlich beim Klange der Schalmei.
Fürwahr, auf schlüpfrige Örter setzest du sie, stürzest sie hin zu Trümmern.
Wie sind sie so plötzlich verwüstet, haben ein Ende genommen, sind umgekommen durch Schrecknisse!
Wie einen Traum nach dem Erwachen wirst du, Herr, beim Aufwachen ihr Bild verachten.
Du schwemmst sie hinweg, sie sind wie ein Schlaf, am Morgen wie Gras, das aufsproßt {Eig. nachsproßt; so auch V. 6};
Du bist gerecht, Jehova, wenn ich mit dir hadere; doch von deinen Urteilen {d.h. von der Art und Weise, wie du Recht übst} möchte ich mit dir reden: Warum ist der Weg der Gesetzlosen glücklich, sind sicher {O. sorglos, wohlgemut} alle, die Treulosigkeit üben?
Und als Abigail zu Nabal kam, siehe, da hatte er ein Mahl in seinem Hause wie ein Königsmahl; und das Herz Nabals war fröhlich in ihm, und er war trunken über die Maßen. Und sie berichtete ihm weder Kleines noch Großes, bis der Morgen hell wurde.
Und es geschah am Morgen, als der Weinrausch von Nabal gegangen war, da berichtete ihm sein Weib diese Dinge; und sein Herz erstarb in seinem Innern, und er wurde wie ein Stein.
Und es geschah ungefähr zehn Tage nachher, da schlug Jehova Nabal, und er starb.
Am Morgen blüht es und sproßt auf; am Abend wird es abgemäht {O. welkt es} und verdorrt.
Du hast sie gepflanzt, sie haben auch Wurzel geschlagen; sie kommen vorwärts, tragen auch Frucht. Du bist nahe in ihrem Munde, doch fern von ihren Nieren.
Denn die Abtrünnigkeit der Einfältigen wird sie töten, und die Sorglosigkeit der Toren sie umbringen;
Der Mensch - wie Gras sind seine Tage; wie die Blume des Feldes, also blüht er.
Und so preisen wir nun die Übermütigen glücklich: nicht nur sind die Täter der Gesetzlosigkeit aufgebaut worden, sondern sie haben auch Gott versucht und sind entronnen. -
Es war aber ein gewisser reicher Mann, und er kleidete sich in Purpur und feine Leinwand {W. Byssus} und lebte alle Tage fröhlich und in Prunk.
[Es war] aber ein gewisser Armer, mit Namen Lazarus, [der] an dessen Tor {O. Torweg} lag, voller Geschwüre,
und er begehrte sich von den Brosamen zu sättigen, die von dem Tische des Reichen fielen; aber auch die Hunde kamen und leckten seine Geschwüre.
Es geschah aber, daß der Arme starb und von den Engeln getragen wurde in den Schoß Abrahams. Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben.
Und in dem Hades seine Augen aufschlagend, als er in Qualen war, sieht er Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoße.
Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, daß er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle; denn ich leide Pein in dieser Flamme.
Abraham aber sprach: Kind, gedenke, daß du dein Gutes völlig empfangen hast in deinem Leben, und Lazarus gleicherweise das Böse; jetzt aber wird er hier getröstet, du aber leidest Pein.
Denn ein Wind fährt darüber, und sie ist nicht mehr, und ihre Stätte kennt sie nicht mehr.
Denn siehe, der Tag kommt, brennend wie ein Ofen; und es werden alle Übermütigen und jeder Täter der Gesetzlosigkeit zu Stoppeln werden; und der kommende Tag wird sie verbrennen, spricht Jehova der Heerscharen, so daß er ihnen weder Wurzel noch Zweig lassen wird.
Und ihre Bewohner waren machtlos, sie wurden bestürzt und beschämt; sie waren wie Kraut des Feldes und grünes Gras, wie Gras der Dächer, und Korn, das verbrannt ist {Hier steht im hebr. Texte: und ein Getreidefeld; doch vergl. 2. Kön. 19,26}, ehe es aufschießt.
Stimme eines Sprechenden: Rufe! Und er spricht: Was soll ich rufen? „Alles Fleisch ist Gras, und alle seine Anmut wie die Blume des Feldes.
Das Gras ist verdorrt, die Blume ist abgefallen {O. verwelkt}; denn der Hauch Jehovas hat sie angeweht. Fürwahr, das Volk ist Gras.
der reiche aber seiner Erniedrigung {O. Niedrigkeit. W. rühme sich in seiner}; denn wie des Grases Blume wird er vergehen.
Denn die Sonne ist aufgegangen mit ihrer {Eig. der} Glut und hat das Gras gedörrt, und seine Blume ist abgefallen, und die Zierde seines Ansehens ist verdorben {O. vernichtet}; also wird auch der Reiche in seinen Wegen verwelken.
denn „alles Fleisch ist wie Gras, und alle seine Herrlichkeit wie des Grases Blume. Das Gras ist verdorrt, und [seine] Blume ist abgefallen;