(Von David.)
Jehova ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Jehova ist meines Lebens Stärke {Eig. Feste, Schutzwehr}, vor wem sollte ich erschrecken?
Als Übeltäter mir nahten, um mein Fleisch zu fressen, meine Bedränger und meine Feinde - sie strauchelten und fielen.
Wenn ein Heer sich wider mich lagert, nicht fürchtet sich mein Herz; wenn Krieg sich wider mich erhebt, hierauf vertraue ich:
Eines habe ich von Jehova erbeten, nach diesem will ich trachten: zu wohnen im Hause Jehovas alle Tage meines Lebens, um anzuschauen die Lieblichkeit {O. Huld; wie Sach. 11,7.10} Jehovas und nach ihm zu forschen in seinem Tempel.
Denn er wird mich bergen in seiner {Nach and. Les.: in einer; wie Ps. 31,20} Hütte am Tage des Übels, er wird mich verbergen in dem Verborgenen {O. Schirm, Schutz} seines Zeltes; auf einen Felsen wird er mich erhöhen.
Und nun wird mein Haupt erhöht sein über meine Feinde rings um mich her; und Opfer des Jubelschalls will ich opfern in seinem Zelte, ich will singen und Psalmen singen {Eig. singspielen} Jehova.
Höre, Jehova, mit meiner Stimme rufe ich; und sei mir gnädig und erhöre mich!
Von dir {O. Zu dir; and.: Für dich} hat mein Herz gesagt: Du sprichst: Suchet mein Angesicht! - Dein Angesicht, Jehova, suche ich {O. will ich suchen}.
Verbirg dein Angesicht nicht vor mir, weise nicht ab im Zorne deinen Knecht! Du bist meine Hilfe gewesen; laß mich nicht und verlaß mich nicht, Gott meines Heils!
Denn hätten mein Vater und meine Mutter mich verlassen, so nähme doch Jehova mich auf.
Lehre mich, Jehova, deinen Weg, und leite mich auf ebenem Pfade um meiner Feinde {Eig. Nachsteller} willen!
Gib mich nicht preis der Gier meiner Bedränger! denn falsche Zeugen sind wider mich aufgestanden und der da Gewalttat schnaubt.
Wenn ich nicht geglaubt hätte {O. glaubte}, das Gute {O. die Güte} Jehovas zu schauen im Lande der Lebendigen ...!
Harre auf Jehova! sei stark, und dein Herz fasse Mut, und harre auf Jehova!
Querverweise zu Psalm 27,12 Ps 27,12
Und hast mich nicht überliefert in die Hand des Feindes, hast in weiten Raum gestellt meine Füße.
Es treten ungerechte Zeugen auf; was ich nicht weiß fragen sie mich.
Sieh an meine Feinde, denn ihrer sind viele {O. daß ihrer viele sind}, und mit grausamem Hasse hassen sie mich.
Laß sie nicht in ihrem Herzen sagen: Haha, so wollten wir's {Eig. unser Begehr! od. unsere Gier!}! Laß sie nicht sagen: Wir haben ihn verschlungen!
Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen wider deinen Nächsten. -
Saulus aber, noch Drohung und Mord wider die Jünger des Herrn schnaubend, ging zu dem Hohenpriester
Denn ich sprach: Daß sie sich nicht über mich freuen! beim Wanken meines Fußes tun sie groß wider mich {O. die beim Wanken meines Fußes wider mich großtun}.
Da antwortete Doeg, der Edomiter, der bei den Knechten Sauls stand {O. über die Knechte Sauls gesetzt war}, und sprach: Ich sah den Sohn Isais nach Nob kommen zu Ahimelech, dem Sohne Ahitubs.
Und in allen Synagogen {Eig. durch alle Synagogen hin} sie oftmals strafend, zwang ich sie zu lästern; und über die Maßen gegen sie rasend, verfolgte ich sie sogar bis in die ausländischen Städte.
Daran erkenne ich, daß du Gefallen an mir hast, daß mein Feind nicht über mich jauchzt.
Und er befragte Jehova für ihn und gab ihm Zehrung, und das Schwert Goliaths, des Philisters, gab er ihm.
Gewähre nicht, Jehova, die Gelüste des Gesetzlosen, laß sein Vorhaben nicht gelingen: sie würden sich erheben. (Sela.)
Und nun höre doch mein Herr, der König, auf die Worte seines Knechtes: Wenn Jehova dich wider mich aufgereizt hat, so möge er ein Speisopfer {O. eine Opfergabe überhaupt} riechen; wenn aber Menschenkinder, so seien sie verflucht vor Jehova, weil sie mich heute vertrieben haben, daß ich mich dem Erbteil Jehovas nicht anschließen darf, indem sie sprechen: Gehe hin, diene anderen Göttern!
Und Simei sprach also, indem er fluchte: Hinweg, hinweg, du Mann des Blutes und Mann Belials!
Jehova hat alles Blut des Hauses Sauls, an dessen Statt du König geworden bist, auf dich zurückgebracht, und Jehova hat das Königtum in die Hand deines Sohnes Absalom gegeben; und siehe, nun bist du in deinem Unglück, denn ein Mann des Blutes bist du!
Die Hohenpriester aber und die Ältesten und das ganze Synedrium suchten falsches Zeugnis wider Jesum, damit sie ihn zum Tode brächten;
und sie fanden keines, wiewohl viele falsche Zeugen herzutraten. Zuletzt aber traten zwei falsche Zeugen herzu
Da schoben sie heimlich Männer vor {O. stifteten sie Männer an}, welche sagten: Wir haben ihn Lästerworte reden hören wider Moses und Gott.
Und sie erregten das Volk und die Ältesten und die Schriftgelehrten; und sie fielen über ihn her und rissen ihn mit sich fort und führten ihn vor das Synedrium.
Und sie stellten falsche Zeugen auf, welche sagten: Dieser Mensch hört nicht auf, Worte zu reden wider die heilige Stätte und das Gesetz;