(Dem Vorsänger. Ein Psalm von David.)
In deiner Kraft {O. Über deine Kraft}, Jehova, freut sich der König, und wie sehr frohlockt er {O. wird sich freuen ... wird er frohlocken} über deine Rettung!
Den Wunsch seines Herzens hast du ihm gegeben, und das Verlangen seiner Lippen nicht verweigert. (Sela.)
Denn mit Segnungen des Guten kamst du ihm zuvor {O. entgegen}; auf sein Haupt setztest du eine Krone von gediegenem Golde.
Leben erbat er von dir, du hast es ihm gegeben: Länge der Tage immer und ewiglich.
Groß ist seine Herrlichkeit durch deine Rettung; Majestät und Pracht legtest du auf ihn.
Denn zu Segnungen setztest du ihn ewiglich; du erfreutest ihn mit Freude durch dein {Eig. bei, mit deinem, d.h. unzertrennlich damit verbunden} Angesicht.
Denn auf Jehova vertraut der König, und durch des Höchsten Güte wird er nicht wanken.
Deine Hand wird finden alle deine Feinde, finden wird deine Rechte deine Hasser.
Wie einen Feuerofen wirst du sie machen zur Zeit deiner Gegenwart; Jehova wird sie verschlingen in seinem Zorn, und Feuer wird sie verzehren.
Ihre Frucht wirst du von der Erde vertilgen, und ihren Samen aus den Menschenkindern.
Denn sie haben Böses wider dich geplant, einen Anschlag ersonnen: sie werden nichts vermögen.
Denn du wirst sie umkehren machen, wirst deine Sehne gegen ihr Angesicht richten.
Erhebe dich, Jehova, in deiner Kraft! Wir wollen singen {O. so wollen wir singen} und Psalmen singen {Eig. singspielen} deiner Macht.
Querverweise zu Psalm 21,7 Ps 21,7
Daß mein Feind nicht sage: Ich habe ihn übermocht! meine Bedränger nicht frohlocken, wenn ich wanke.
In dir will ich mich freuen und frohlocken, will deinen Namen besingen, o Höchster!
Ich habe Jehova stets vor mich gestellt; weil er zu meiner Rechten ist, werde ich nicht wanken.
Jehova ist mein Fels und meine Burg und mein Erretter; mein Gott {El}, mein Hort {Eig. Felsen}, auf ihn werde ich trauen, mein Schild und das Horn meines Heils, meine hohe Feste.
Als der Höchste den Nationen das Erbe austeilte, als er voneinander schied die Menschenkinder, da stellte er fest die Grenzen der Völker nach der Zahl der Kinder Israel.
Und ihm wurde Herrschaft und Herrlichkeit und Königtum gegeben, und alle Völker, Völkerschaften und Sprachen dienten ihm; seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergehen, und sein Königtum ein solches, das nie zerstört werden wird.
Diese gedenken der Wagen und jene der Rosse, wir aber gedenken {d.h. rühmend} des Namens Jehovas, unseres Gottes.
Denn Jehovas Teil ist sein Volk, Jakob die Schnur seines Erbteils.
Jene krümmen sich und fallen, wir aber stehen und halten uns aufrecht.
(Von David.)Richte mich {d.h. Urteile über mich}, Jehova! denn in meiner Lauterkeit habe ich gewandelt; und auf Jehova habe ich vertraut, ich werde nicht wanken.
Ich werde {O. will} weilen in deinem Zelte in Ewigkeit, werde {O. will} Zuflucht nehmen zu dem Schutze deiner Flügel. (Sela.)
Du wirst Tage hinzufügen zu den Tagen des Königs; seine Jahre werden sein wie Geschlechter und Geschlechter.
Er wird ewiglich bleiben {O. thronen} vor dem Angesicht Gottes. Bestelle Güte und Wahrheit, daß sie ihn behüten!
Ich sage von {O. zu} Jehova: Meine Zuflucht und meine Burg; mein Gott, auf ihn will ich vertrauen {O. auf den ich vertraue}.
Weil du Jehova, meine Zuflucht, den Höchsten, gesetzt hast {O. Denn du, Jehova, bist meine Zuflucht. - Du hast den Höchsten gesetzt usw.} zu deiner Wohnung,
So wird dir kein Unglück widerfahren, und keine Plage deinem Zelte nahen;
Und David war in großer Bedrängnis, denn das Volk sprach davon, ihn zu steinigen; denn die Seele des ganzen Volkes war erbittert, ein jeder um seine Söhne und um seine Töchter. Aber David stärkte sich in Jehova, seinem Gott.
Er vertraute auf Gott, der rette ihn jetzt, wenn er ihn begehrt {W. will}; denn er sagte: Ich bin Gottes Sohn. -
Und wiederum: „Ich will mein Vertrauen auf ihn setzen“. {Ps. 16,1; Jes. 8,17 u. and. St.} Und wiederum: „Siehe, ich und die Kinder, die Gott mir gegeben hat“. {Jes. 8,18}