(Dem Vorsänger {O. Musikleiter; so auch später} mit Saitenspiel. Ein Psalm von David.)
Wenn ich rufe, antworte mir, Gott meiner Gerechtigkeit! In Bedrängnis hast du mir Raum gemacht; sei mir gnädig und höre mein Gebet!
Ihr Männersöhne, bis wann soll meine Herrlichkeit zur Schande sein? Bis wann werdet ihr Eitles lieben, Lüge suchen? (Sela.)
Erkennet doch, daß Jehova den Frommen für sich abgesondert {O. seinen Frommen ausgezeichnet} hat! Jehova wird hören, wenn ich zu ihm rufe.
Seid erregt {O. Zittert}, und sündiget nicht! Denket nach in eurem Herzen auf eurem Lager, und seid stille! (Sela.)
Opfert Opfer der Gerechtigkeit, und vertrauet auf Jehova!
Viele sagen: Wer wird uns Gutes schauen lassen? Erhebe, Jehova, über uns das Licht deines Angesichts!
Du hast Freude in mein Herz gegeben, mehr als zur Zeit, da ihres Kornes und ihres Mostes viel war.
In Frieden werde ich sowohl mich niederlegen als auch schlafen; denn du, Jehova, allein lässest mich in Sicherheit wohnen.
Querverweise zu Psalm 4,1 Ps 4,1
(Dem Vorsänger, nach: „Hindin der Morgenröte“. Ein Psalm von David.) Mein Gott {El}, mein Gott {El}, warum hast du mich verlassen, bist fern von meiner Rettung, den Worten meines Gestöhns?
(Dem Vorsänger, mit Saitenspiel, auf der Scheminith {Vergl. 1. Chron. 15,20.21}. Ein Psalm von David.) Jehova, strafe mich nicht in deinem Zorn, und züchtige mich nicht in deinem Grimm!
Denn gerecht ist Jehova, Gerechtigkeiten {d.h. Betätigungen der Gerechtigkeit} liebt er. Sein Angesicht schaut den Aufrichtigen an. {O. Die Aufrichtigen werden sein Angesicht schauen}
Sie ereilten mich am Tage meines Unglücks, aber Jehova ward mir zur Stütze.
(Dem Vorsänger, nach: „Die Taube der fernen Terebinthen“. Von David, ein Gedicht {Hebr. Miktam; so auch Ps. 57.58.59.60}, als die Philister ihn zu Gath ergriffen.) Sei mir gnädig, o Gott! denn es schnaubt {O. schnappt} nach mir der Mensch; den ganzen Tag mich befehdend, bedrückt er mich.
(Dem Vorsänger. Ein Maskil {Siehe die Anm. zu Ps. 32, Überschrift} von den Söhnen Korahs.) Wie ein Hirsch {Eig. wie eine Hindin, die} lechzt nach Wasserbächen, also lechzt meine Seele nach dir, o Gott!
(Dem Vorsänger, mit Saitenspiel. Ein Psalm, ein Lied {Eig. Ein Lied-Psalm}.) Gott sei uns gnädig und segne uns, er lasse sein Angesicht leuchten über {W. mit, bei} uns, (Sela)
Er wird Segen empfangen von Jehova, und Gerechtigkeit von dem Gott seines Heils.
Und er führte mich heraus ins Weite, er befreite mich, weil er Lust an mir hatte.
(Dem Vorsänger. „Verdirb nicht!“ Von David, ein Gedicht, als er vor Saul in die Höhle floh.) Sei mir gnädig, o Gott, sei mir gnädig! denn zu dir nimmt Zuflucht meine Seele, und ich will Zuflucht nehmen zu dem Schatten deiner Flügel, bis vorübergezogen das Verderben.
(Dem Vorsänger, nach Schoschannim. Von den Söhnen Korahs; ein Maskil, ein Lied der Lieblichkeiten {And.: ein Lied von dem Geliebten}.) Es wallt mein Herz von gutem Worte. Ich sage: Meine Gedichte dem Könige! Meine Zunge sei {O. ist} der Griffel eines fertigen {d.h. geübten} Schreibers!
(Dem Vorsänger, mit Saitenspiel. Ein Psalm von Asaph, ein Lied.) Bekannt ist Gott in Juda, in Israel groß sein Name.
Ich aber, in meiner Lauterkeit hast du mich aufrecht gehalten und mich vor dich gestellt auf ewig.
Und hast mich nicht überliefert in die Hand des Feindes, hast in weiten Raum gestellt meine Füße.
Sei mir gnädig, Herr! denn zu dir rufe ich den ganzen Tag.
Erfreue die Seele deines Knechtes! denn zu dir, Herr, erhebe ich meine Seele.
Denn du, Herr, bist gut und zum Vergeben bereit {W. vergebend}, und groß an Güte gegen alle, die dich anrufen.
Und David und die Obersten des Heeres sonderten von den Söhnen Asaphs und Hemans und Jeduthuns solche zum Dienste ab {O. die Söhne ... Jeduthuns zum Dienste ab}, welche weissagten {d.h. sangen, getrieben durch den Geist Gottes} mit Lauten und Harfen und mit Zimbeln. Und es war ihre Zahl, der Männer, die tätig waren {W. der Männer des Werkes} für ihren Dienst:
Von den Söhnen Asaphs: Sakkur und Joseph und Nethanja und Ascharela, die Söhne Asaphs, unter der Leitung Asaphs, welcher nach der Anweisung des Königs weissagte.
Von Jeduthun, die Söhne Jeduthuns: Gedalja und Zeri und Jesaja, Haschabja und Mattithja, und Simei {S. V. 17}, sechs, unter der Leitung ihres Vaters Jeduthun, mit der Laute, welcher weissagte, um Jehova zu preisen {O. zu danken} und zu loben.
Von Heman, die Söhne Hemans: Bukkija und Mattanja, Ussiel, Schebuel und Jerimoth, Hananja, Hanani, Eliatha, Giddalti und Romamti-Eser, Joschbekascha, Mallothi, Hothir, Machasioth.
Alle diese waren Söhne Hemans, des Sehers des Königs in den Worten Gottes, um seine Macht zu erheben {W. das Horn zu erhöhen}; und Gott hatte dem Heman vierzehn Söhne und drei Töchter gegeben. -
Alle diese waren unter der Leitung ihrer Väter, Asaph und Jeduthun und Heman, beim Gesange im Hause Jehovas, mit Zimbeln, Harfen und Lauten, zum Dienste des Hauses Gottes, nach der Anweisung des Königs.
Jehova, der Herr, ist meine Kraft, und macht meine Füße denen der Hindinnen gleich und läßt mich einherschreiten auf meinen Höhen {Vergl. Ps. 18,33.34; 5. Mose 33,29}.Dem Vorsänger, mit meinem Saitenspiel!
Nur in Jehova, wird man von mir sagen, ist Gerechtigkeit {Eig. sind Gerechtigkeiten, d.h. Fülle von Gerechtigkeit} und Stärke. Zu ihm wird man kommen, und es werden beschämt werden alle, die wider ihn entbrannt waren.
(Dem Vorsänger. Von David, ein Psalm.) Beharrlich habe ich auf Jehova geharrt, und er hat sich zu mir geneigt und mein Schreien gehört.
Er hat mich heraufgeführt aus der Grube des Verderbens, aus kotigem Schlamm; und er hat meine Füße auf einen Felsen gestellt, meine Schritte befestigt;
Und in meinen Mund hat er gelegt ein neues Lied, einen Lobgesang unserem Gott. Viele werden es sehen und sich fürchten und auf Jehova vertrauen.
Ich weiß, Jehova, daß deine Gerichte Gerechtigkeit sind, und daß du mich gedemütigt hast in Treue.
Laß doch deine Güte mir zum Troste sein, nach deiner Zusage an deinen Knecht!
Laß deine Erbarmungen über mich kommen, so werde ich leben; denn dein Gesetz ist meine Wonne.
In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel in Sicherheit wohnen; und dies wird sein Name sein, mit dem man ihn nennen wird: Jehova, unsere Gerechtigkeit {H. Jahwe-Tsidkenu}.
Jehova bewahrt die Einfältigen; ich war elend {O. schwach}, und er hat mich gerettet.
Wende dich zu mir und sei mir gnädig, nach dem Rechte derer {O. wie es denen gebührt}, die deinen Namen lieben!
Aus ihm aber seid ihr in Christo Jesu, der uns geworden ist Weisheit von Gott {O. von Gott zur Weisheit} und Gerechtigkeit und Heiligkeit {O. Heiligung; eig. Geheiligtsein} und Erlösung;
Bitte, Jehova! denn ich bin dein Knecht; ich bin dein Knecht, der Sohn deiner Magd; gelöst hast du meine Bande.
Und gehe nicht ins Gericht mit deinem Knechte! denn vor dir ist kein Lebendiger gerecht.
So sind wir nun Gesandte für Christum {O. an Christi Statt ... für Christum}, als ob Gott durch uns ermahnte; wir bitten an Christi Statt {O. an Christi Statt ... für Christum}: Laßt euch versöhnen mit Gott!
Und David sprach: Jehova, der mich aus den Klauen {Eig. aus der Hand} des Löwen und aus den Klauen {Eig. aus der Hand} des Bären errettet hat, er wird mich aus der Hand dieses Philisters erretten. Und Saul sprach zu David: gehe hin, und Jehova sei mit dir!
Und Jehova ging vor seinem Angesicht vorüber und rief: Jehova, Jehova, Gott {El}, barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und groß an Güte und Wahrheit,
Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.
Da sandte Saul Boten in das Haus Davids, um ihn zu bewachen und ihn am Morgen zu töten. Aber Michal, sein Weib, tat es David kund und sprach: Wenn du nicht diese Nacht deine Seele rettest, so wirst du morgen getötet werden.
der Güte bewahrt auf Tausende hin {O. Tausenden}, der Ungerechtigkeit, Übertretung und Sünde vergibt, - aber keineswegs hält er für schuldlos {O. läßt er ungestraft} den Schuldigen, - der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern und Kindeskindern, am dritten und am vierten Gliede.
Und Michal ließ David durchs Fenster hinab; und er ging weg und floh und entrann.
Und Saul ging auf dieser Seite des Berges, David aber und seine Männer auf jener Seite des Berges. Und es geschah, als David eilte {O. ängstlich bemüht war}, Saul zu entgehen, und Saul und seine Männer David und seine Männer umringten, um sie zu fangen,
da kam ein Bote zu Saul und sprach: Eile und komm, denn die Philister sind ins Land eingefallen!
Da kehrte Saul um von der Verfolgung Davids und zog den Philistern entgegen. Daher nannte man jenen Ort: Selach-Hammachlekoth {Fels der Trennung (and.: des Entschlüpfens)}.
So hätte er auch dich aus dem Rachen der Bedrängnis in einen weiten Raum geführt, wo keine Beengung gewesen {Eig. dessen Boden nicht beengt gewesen wäre}, und die Besetzung deines Tisches würde voll Fett sein.
Denn wir wollen nicht, daß ihr unkundig seid, Brüder, was unsere Drangsal betrifft, die [uns] in Asien widerfahren ist, daß wir übermäßig beschwert wurden, über Vermögen, so daß wir selbst am Leben verzweifelten.
welcher uns von so großem Tode errettet hat und errettet, auf welchen wir unsere Hoffnung gesetzt haben, daß er uns auch ferner erretten werde;