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Vers

1 wird geladen ... Und es entstand ein großes Geschrei des Volkes und ihrer Weiber gegen ihre Brüder, die Juden.

2 wird geladen ... Und es gab solche, die da sprachen: Unserer Söhne und unserer Töchter, unser sind viele; und wir müssen Getreide erhalten, daß wir essen und leben!

3 wird geladen ... Und es gab solche, die da sprachen: Wir mußten unsere Felder und unsere Weinberge und unsere Häuser verpfänden, daß wir Getreide erhielten in der Hungersnot.

4 wird geladen ... Und es gab solche, die da sprachen: Wir haben Geld entlehnt auf unsere Felder und unsere Weinberge für die Steuer des Königs.

5 wird geladen ... Und nun, unser Fleisch ist wie das Fleisch unserer Brüder, unsere Kinder sind wie ihre Kinder; und siehe, wir müssen unsere Söhne und unsere Töchter dem Knechtsdienst unterwerfen; und manche von unseren Töchtern sind schon unterworfen, und es steht nicht in der Macht unserer Hände, sie zu lösen; unsere Felder und unsere Weinberge gehören ja anderen.

6 wird geladen ... Und als ich ihr Geschrei und diese Worte hörte, wurde ich sehr zornig.

7 wird geladen ... Und mein Herz pflegte Rats in mir, und ich haderte mit den Edlen und mit den Vorstehern und sprach zu ihnen: Auf Wucher leihet ihr, ein jeder seinem Bruder! Und ich veranstaltete eine große Versammlung gegen sie {O. ihretwegen};

8 wird geladen ... und ich sprach zu ihnen: Wir haben unsere Brüder, die Juden, welche den Nationen verkauft waren, soweit es uns möglich war, losgekauft; und ihr wollt gar eure Brüder verkaufen? und sie sollen sich uns verkaufen? {O. daß sie an uns verkauft werden!} Da schwiegen sie und fanden keine Antwort.

9 wird geladen ... Und ich sprach: Nicht gut ist die Sache, die ihr tut! Solltet ihr nicht in der Furcht unseres Gottes wandeln, daß wir nicht den Nationen, unseren Feinden, zum Hohne seien?

10 wird geladen ... Aber auch ich, meine Brüder und meine Diener, wir haben ihnen Geld und Getreide auf Zins geliehen. Laßt uns doch diesen Zins {O. ... Getreide dargeliehen. Laßt uns doch dieses Darlehen} erlassen!

11 wird geladen ... Gebet ihnen doch gleich heute ihre Felder, ihre Weinberge, ihre Olivengärten und ihre Häuser zurück; und erlaßt ihnen den Hundertsten von dem Gelde und dem Getreide, dem Moste und dem Öle, welches ihr ihnen auf Zins geliehen habt.

12 wird geladen ... Da sprachen sie: Wir wollen es zurückgeben und nichts von ihnen fordern; wir wollen also tun, wie du sagst. Und ich rief die Priester und ließ sie schwören, nach diesem Worte zu tun.

13 wird geladen ... Auch schüttelte ich meinen Busen {d.h. den Bausch, den das Oberkleid über der Brust bildete, wenn man es zusammenfaßte} aus und sprach: So möge Gott jedermann, der dieses Wort nicht aufrecht halten wird, aus seinem Hause und aus seinem Erwerbe schütteln; und so sei er ausgeschüttelt und ausgeleert! Und die ganze Versammlung sprach: Amen! und sie lobten Jehova. Und das Volk tat nach diesem Worte.

14 wird geladen ... Auch von dem Tage an, da er {d.h. der König} mich bestellt hatte, um ihr Landpfleger zu sein im Lande Juda, vom zwanzigsten Jahre bis zum zweiunddreißigsten Jahre des Königs Artasasta, zwölf Jahre lang, habe ich mit meinen Brüdern die Speise des Landpflegers nicht gegessen.

15 wird geladen ... Aber die früheren Landpfleger, die vor mir gewesen waren, hatten das Volk beschwert und Brot und Wein von ihnen genommen, nebst vierzig Sekel Silber; auch ihre Diener schalteten willkürlich über das Volk. Ich aber tat nicht also, aus Furcht vor Gott.

16 wird geladen ... Und auch an dem Werke dieser Mauer griff ich mit an; und wir kauften kein Feld; und alle meine Diener waren daselbst zum Werke versammelt.

17 wird geladen ... Und die Juden, sowohl die Vorsteher, hundertundfünfzig Mann, als auch die, welche aus den Nationen, die ringsumher wohnten, zu uns kamen, waren an meinem Tische.

18 wird geladen ... Und was für einen Tag zubereitet wurde: ein Rind, sechs ausgewählte Schafe und Geflügel wurden mir zubereitet; und alle zehn Tage an allerlei Wein die Fülle; und trotzdem forderte ich nicht die Speise des Landpflegers, denn der Dienst lastete schwer auf diesem Volke.

19 wird geladen ... Gedenke mir, mein Gott, zum Guten alles was ich für dieses Volk getan habe!

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Neh 13,14 wird geladen ... Gedenke meiner um dessentwillen, mein Gott, und tilge nicht aus meine guten Taten, die ich am Hause meines Gottes und an dessen Hut {Eig. an dessen Beobachtungen, Dienstleistungen} erwiesen habe!

Ps 18,23 wird geladen ... Und ich war vollkommen {O. redlich, untadelig, lauter; so auch V. 25.30.32} gegen ihn, und hütete mich vor meiner Ungerechtigkeit.

Ps 18,24 wird geladen ... Und Jehova erstattete mir nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände vor seinen Augen.

Ps 18,25 wird geladen ... Gegen den Gütigen erzeigst du dich gütig, gegen den vollkommenen Mann erzeigst du dich vollkommen;

Neh 13,22 wird geladen ... Und ich befahl den Leviten, daß sie sich reinigen und kommen sollten, die Tore zu bewachen, um den Sabbathtag zu heiligen.Auch das gedenke mir, mein Gott, und schone meiner nach der Größe deiner Güte {O. Huld}!

Mt 10,42 wird geladen ... Und wer irgend einen dieser Kleinen {O. Geringen} nur mit einem Becher kalten Wassers tränken wird in eines Jüngers Namen, wahrlich, ich sage euch, er wird seinen Lohn nicht verlieren.

Neh 13,31 wird geladen ... und für die Holzspende zu bestimmten Zeiten und für die Erstlinge.Gedenke es mir, mein Gott, zum Guten!

Mt 25,34 wird geladen ... Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: Kommet her, Gesegnete meines Vaters, ererbet das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an;

Mt 25,35 wird geladen ... denn mich hungerte, und ihr gabet mir zu essen; mich dürstete, und ihr tränktet mich; ich war Fremdling, und ihr nahmet mich auf;

Mt 25,36 wird geladen ... nackt, und ihr bekleidetet mich; ich war krank, und ihr besuchtet mich; ich war im Gefängnis, und ihr kamet zu mir.

Mt 25,37 wird geladen ... Alsdann werden die Gerechten ihm antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig, und speisten dich? oder durstig, und tränkten dich?

Mt 25,38 wird geladen ... wann aber sahen wir dich als Fremdling, und nahmen dich auf? oder nackt, und bekleideten dich?

Mt 25,39 wird geladen ... wann aber sahen wir dich krank oder im Gefängnis, und kamen zu dir?

Mt 25,40 wird geladen ... Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch, insofern ihr es einem der geringsten dieser meiner Brüder getan habt, habt ihr es mir getan.

1Mo 40,14 wird geladen ... Aber gedenke meiner bei dir, wenn es dir wohlgeht, und erweise doch Güte an mir und erwähne meiner bei dem Pharao und bringe mich aus diesem Hause heraus;

Mk 9,41 wird geladen ... Denn wer irgend euch mit einem Becher Wassers tränken wird in meinem Namen, weil ihr Christi seid, wahrlich, ich sage euch: er wird seinen Lohn nicht verlieren.

Ps 25,6 wird geladen ... Gedenke deiner Erbarmungen, Jehova, und deiner Gütigkeiten; denn von Ewigkeit her sind sie.

Ps 25,7 wird geladen ... Gedenke nicht der Sünden meiner Jugend, noch meiner Übertretungen; gedenke du meiner nach deiner Huld, um deiner Güte willen, Jehova!

Ps 40,17 wird geladen ... Ich aber bin elend und arm, der Herr denkt an mich. Meine Hilfe und mein Erretter bist du; mein Gott, zögere nicht!

Ps 106,4 wird geladen ... Gedenke meiner, Jehova, mit der Gunst gegen dein Volk; suche mich heim mit deiner Rettung!

Jer 29,11 wird geladen ... Denn ich weiß ja die Gedanken, die ich über euch denke, spricht Jehova, Gedanken des Friedens und nicht zum Unglück, um euch Ausgang {O. Zukunft} und Hoffnung zu gewähren.

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