Und {2. Chron. 18} sie blieben drei Jahre ruhig; es war kein Krieg zwischen Syrien und Israel.
Und es geschah im dritten Jahre, da kam Josaphat, der König von Juda, zu dem König von Israel herab.
Und der König von Israel sprach zu seinen Knechten: Wisset ihr nicht, daß Ramoth-Gilead unser ist? Und wir bleiben still und nehmen es nicht aus der Hand des Königs von Syrien?
Und er sprach zu Josaphat: Willst du mit mir nach Ramoth-Gilead in den Streit ziehen? Und Josaphat sprach zu dem König von Israel: Ich will sein wie du, mein Volk wie dein Volk, meine Rosse wie deine Rosse!
Und Josaphat sprach zu dem König von Israel: Befrage doch heute {O. vorerst} das Wort Jehovas.
Da versammelte der König von Israel die Propheten, bei vierhundert Mann, und er sprach zu ihnen: Soll ich wider Ramoth-Gilead in den Streit ziehen, oder soll ich davon abstehen? Und sie sprachen: Ziehe hinauf, und der Herr wird es in die Hand des Königs geben.
Aber Josaphat sprach: Ist hier kein Prophet Jehovas mehr, daß wir durch ihn fragen?
Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Es ist noch ein Mann da, um durch ihn Jehova zu befragen; aber ich hasse ihn, denn er weissagt nichts Gutes über mich, sondern nur Böses: Micha, der Sohn Jimlas. Und Josaphat sprach: Der König spreche nicht also!
Da rief der König von Israel einen Kämmerer und sprach: Bringe Micha, den Sohn Jimlas, eilends her!
Und der König von Israel und Josaphat, der König von Juda, saßen ein jeder auf seinem Throne, angetan mit königlichen Kleidern, auf einem freien Platze am Eingang des Tores von Samaria; und alle Propheten weissagten vor ihnen.
Und Zedekia {H. Zidkija}, der Sohn Kenaanas, machte sich eiserne Hörner und sprach: So spricht Jehova: Mit diesen wirst du die Syrer stoßen, bis du sie vernichtet hast.
Und alle Propheten weissagten ebenso und sprachen: Ziehe hinauf nach Ramoth-Gilead, und es wird dir gelingen; denn Jehova wird es in die Hand des Königs geben.
Und der Bote, der hingegangen war, Micha zu rufen, redete zu ihm und sprach: Siehe doch, die Worte der Propheten verkündigen einstimmig dem König Gutes; laß doch dein Wort sein wie das Wort eines von ihnen und rede Gutes.
Aber Micha sprach: So wahr Jehova lebt, was Jehova mir sagen wird, das werde ich reden!
Und als er zu dem König kam, sprach der König zu ihm: Micha, sollen wir nach Ramoth-Gilead in den Streit ziehen, oder sollen wir davon abstehen? Und er sprach zu ihm: Ziehe hinauf, und es wird dir gelingen; denn Jehova wird es in die Hand des Königs geben.
Und der König sprach zu ihm: Wie viele Male muß ich dich beschwören, daß du nichts zu mir reden sollst als nur Wahrheit im Namen Jehovas?
Da sprach er: Ich sah ganz Israel auf den Bergen zerstreut, wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und Jehova sprach: Diese haben keinen Herrn; sie sollen ein jeder nach seinem Hause zurückkehren in Frieden.
Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Habe ich dir nicht gesagt: er weissagt nichts Gutes über mich, sondern nur Böses?
Und er sprach: Darum höre das Wort Jehovas! Ich sah Jehova auf seinem Throne sitzen, und alles Heer des Himmels bei ihm stehen, zu seiner Rechten und zu seiner Linken.
Und Jehova sprach: Wer will Ahab bereden, daß er hinaufziehe und zu Ramoth-Gilead falle? Und der eine sprach so, und der andere sprach so.
Da trat ein {Eig. der} Geist hervor und stellte sich vor Jehova und sprach: Ich will ihn bereden. Und Jehova sprach zu ihm: Wodurch?
Und er sprach: Ich will ausgehen und will ein Lügengeist sein in dem Munde aller seiner Propheten. Und er sprach: Du wirst {O. sollst} ihn bereden und wirst es auch ausrichten; gehe aus und tue also!
Und nun, siehe, Jehova hat einen Lügengeist in den Mund all dieser deiner Propheten gelegt, und Jehova hat Böses über dich geredet.
Da trat Zedekia, der Sohn Kenaanas, herzu und schlug Micha auf den Backen und sprach: Wo {d.h. auf welchem Wege} wäre der Geist Jehovas von mir gewichen, um mit dir zu reden?
Und Micha sprach: Siehe, du wirst es sehen an jenem Tage, wenn du ins innerste Gemach {O. von Gemach zu Gemach} gehen wirst, um dich zu verstecken.
Und der König von Israel sprach: Nimm Micha und führe ihn zurück zu Amon, dem Obersten der Stadt, und zu Joas, dem Sohne des Königs,
und sage: So spricht der König: Setzet diesen ins Gefängnis und speiset ihn mit Brot der Trübsal und mit Wasser der Trübsal, bis ich in Frieden heimkomme.
Und Micha sprach: Wenn du je in Frieden zurückkehrst, so hat Jehova nicht durch mich geredet! Und er sprach: Höret es, ihr Völker alle!
Und der König von Israel und Josaphat, der König von Juda, zogen hinauf nach Ramoth-Gilead.
Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Ich will mich verkleiden und in den Streit ziehen, du aber lege deine Kleider an. Und der König von Israel verkleidete sich und zog in den Streit.
Der König von Syrien hatte aber seinen zweiunddreißig Obersten der Wagen geboten und gesagt: Ihr sollt weder wider einen Geringen streiten, noch wider einen Großen, sondern wider den König von Israel allein.
Und es geschah, als die Obersten der Wagen Josaphat sahen, - denn sie sprachen: Das ist gewiß der König von Israel! - da lenkten sie auf ihn zu, um zu streiten; und Josaphat schrie.
Und es geschah, als die Obersten der Wagen sahen, daß er nicht der König von Israel war, da wandten sie sich von ihm ab.
Und ein Mann spannte den Bogen aufs Geratewohl {W. in seiner Einfalt} und traf den König von Israel zwischen den Panzer-Anhang und den Panzer. Da sprach er zu seinem Wagenlenker: Wende um {Eig. Wende deine Hände} und führe mich aus dem Heere hinaus, denn ich bin verwundet.
Und der Streit nahm überhand an selbigem Tage, und der König wurde aufrecht erhalten in dem Wagen, den Syrern gegenüber; und er starb am Abend; und das Blut der Wunde floß in den Boden des Wagens.
Da erging der laute Ruf durch das Lager beim Untergang der Sonne, indem man sprach: Ein jeder in seine Stadt, und ein jeder in sein Land!
Und so starb der König und kam nach Samaria; und man begrub den König zu Samaria.
Und als man den Wagen am Teiche von Samaria abspülte, da leckten die Hunde sein Blut, (da wo {O. während} die Huren badeten) nach dem Worte Jehovas, das er geredet hatte.
Und das Übrige der Geschichte Ahabs und alles was er getan und das elfenbeinerne Haus, das er gebaut, und alle Städte, die er gebaut hat, ist das nicht geschrieben in dem Buche der Chronika der Könige von Israel?
Und Ahab legte sich zu seinen Vätern. Und Ahasja, sein Sohn, ward König an seiner Statt.
Und {2. Chron. 20,31} Josaphat, der Sohn Asas, wurde König über Juda im vierten Jahre Ahabs, des Königs von Israel.
Josaphat war fünfunddreißig Jahre alt, als er König wurde, und er regierte fünfundzwanzig Jahre zu Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Asuba, die Tochter Schilchis.
Und er wandelte auf allen Wegen {W. allem Wege} seines Vaters Asa; er wich nicht davon, indem er tat was recht war in den Augen Jehovas.
Nur die Höhen wichen nicht: das Volk opferte und räucherte noch auf den Höhen.
Und Josaphat hatte Frieden mit dem König von Israel.
Und das Übrige der Geschichte Josaphats, und seine Macht, die er ausgeübt, und wie er gestritten hat, ist das nicht geschrieben in dem Buche der Chronika der Könige von Juda?
Auch den Rest der Buhler, der in den Tagen seines Vaters Asa übriggeblieben war, schaffte er aus dem Lande hinweg.
Und es war damals kein König in Edom; ein Statthalter war König.
Josaphat baute Tarsis-Schiffe, um nach Ophir zu fahren und Gold zu holen {W. wegen Gold}; aber man fuhr nicht, denn die Schiffe wurden bei Ezjon-Geber zertrümmert.
Damals sprach Ahasja, der Sohn Ahabs, zu Josaphat: Laß meine Knechte mit deinen Knechten auf den Schiffen fahren; aber Josaphat wollte nicht.
Und Josaphat legte sich zu seinen Vätern, und er wurde bei seinen Vätern begraben in der Stadt seines Vaters David. Und Joram, sein Sohn, ward König an seiner Statt {2. Kön. 8,16}.
Ahasja, der Sohn Ahabs, wurde König über Israel zu Samaria, im siebenzehnten Jahre Josaphats, des Königs von Juda; und er regierte zwei Jahre über Israel.
Und er tat was böse war in den Augen Jehovas, und er wandelte auf dem Wege seines Vaters und auf dem Wege seiner Mutter und auf dem Wege Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel sündigen gemacht hatte. Und er diente dem Baal und beugte sich vor ihm nieder; und er reizte Jehova, den Gott Israels, nach allem was sein Vater getan hatte.
Querverweise zu 1. Könige 22,5 1Kön 22,5
Und er soll vor Eleasar, den Priester, treten, und der soll für ihn das Urteil der Urim vor Jehova befragen: nach seinem Befehle sollen sie ausziehen, und nach seinem Befehle sollen sie einziehen, er und alle Kinder Israel mit ihm, ja, die ganze Gemeinde.
Und die Männer nahmen von ihrer Zehrung; aber den Mund Jehovas befragten sie nicht.
Und es geschah nach dem Tode Josuas, da befragten die Kinder Israel Jehova und sprachen: Wer von uns soll zuerst wider die Kanaaniter hinaufziehen, um wider sie zu streiten?
Und die Kinder Israel machten sich auf und zogen hinauf nach Bethel und befragten Gott, und sie sprachen: Wer von uns soll zuerst hinaufziehen zum Streit mit den Kindern Benjamin? Und Jehova sprach: Juda zuerst.
Und die Kinder Israel zogen hinauf und weinten vor Jehova bis an den Abend; und sie befragten Jehova und sprachen: Soll ich wiederum ausrücken zum Streit mit den Kindern meines Bruders Benjamin? Und Jehova sprach: Ziehet wider ihn hinauf.
Und Israel legte einen Hinterhalt gegen Gibea ringsumher.
Da sprach Saul zu Ahija: Bringe die Lade Gottes herbei; denn die Lade Gottes war an jenem Tage unter den Kindern Israel.
Und David befragte Jehova und sprach: Soll ich hinziehen und diese Philister schlagen? Und Jehova sprach zu David: Ziehe hin, und schlage die Philister und rette Kehila.
Da befragte David wiederum Jehova, und Jehova antwortete ihm und sprach: Mache dich auf, ziehe nach Kehila hinab; denn ich werde die Philister in deine Hand geben.
Und als David erfuhr, daß Saul Böses wider ihn schmiedete, da sprach er zu Abjathar, dem Priester: Bringe das Ephod her!
Und David sprach: Jehova, Gott Israels! dein Knecht hat für gewiß gehört, daß Saul danach trachtet, nach Kehila zu kommen, um die Stadt zu verderben um meinetwillen.
Werden die Bürger von Kehila mich seiner Hand ausliefern? wird Saul herabziehen, wie dein Knecht gehört hat? Jehova, Gott Israels, tue es doch deinem Knechte kund! Und Jehova sprach: Er wird herabziehen.
Und David sprach: Werden die Bürger von Kehila mich und meine Männer der Hand Sauls ausliefern? Und Jehova sprach: Sie werden dich ausliefern.
Und David befragte Jehova und sprach: Soll ich dieser Schar nachjagen? werde ich sie erreichen? Und er sprach zu ihm: Jage nach, denn du wirst sie gewißlich erreichen und wirst gewißlich erretten.
Und der Engel Jehovas redete zu Elia, dem Tisbiter: Mache dich auf, gehe hinauf, den Boten des Königs von Samaria entgegen, und sprich zu ihnen: Ist es, weil kein Gott in Israel ist, daß ihr hingehet, um Baal-Sebub, den Gott von Ekron, zu befragen?
Und Josaphat sprach: Ist hier kein Prophet Jehovas, daß wir Jehova durch ihn befragen könnten? Und einer von den Knechten des Königs von Israel antwortete und sprach: Hier ist Elisa, der Sohn Saphats, der Wasser goß auf die Hände des Elia.
Und so starb Saul wegen seiner {O. durch seine} Treulosigkeit, die er wider Jehova begangen, betreffs des Wortes Jehovas, das er nicht beobachtet hatte, und auch weil er eine Totenbeschwörerin aufsuchte, um sie zu befragen;
Und Josaphat sprach zu dem König von Israel: Befrage doch heute {O. vorerst} das Wort Jehovas.
Da versammelte der König von Israel die Propheten, vierhundert Mann, und er sprach zu ihnen: Sollen wir wider Ramoth-Gilead in den Streit ziehen, oder soll ich davon abstehen? Und sie sprachen: Ziehe hinauf, und Gott wird es in die Hand des Königs geben.
Vertraue auf Jehova mit deinem ganzen Herzen, und stütze dich nicht auf deinen Verstand.
Erkenne ihn auf allen deinen Wegen, und er wird gerade machen {O. ebnen} deine Pfade. -
Befrage doch Jehova für uns, denn Nebukadrezar, der König von Babel, streitet wider uns; vielleicht wird Jehova mit uns handeln nach allen seinen Wundern, daß er von uns abziehe.
und sprachen zu dem Propheten Jeremia: Laß doch unser Flehen vor dich kommen, und bete für uns zu Jehova, deinem Gott, für diesen ganzen Überrest; denn wenige sind wir übriggeblieben von vielen, wie deine Augen uns sehen:
damit Jehova, dein Gott, uns den Weg kundtue, auf welchem wir gehen, und die Sache, die wir tun sollen.
Und der Prophet Jeremia sprach zu ihnen: Ich habe es gehört; siehe, ich will zu Jehova, eurem Gott, beten nach euren Worten; und es soll geschehen, jedes Wort, das Jehova euch antworten wird, werde ich euch kundtun, ich werde euch kein Wort vorenthalten.
Und sie sprachen zu Jeremia: Jehova sei wider uns ein wahrhaftiger und zuverlässiger Zeuge, wenn wir nicht nach jedem Worte, womit Jehova, dein Gott, dich zu uns senden wird, also tun werden.
Es sei Gutes oder Böses, wir wollen hören auf die Stimme Jehovas, unseres Gottes, an den wir dich senden; damit es uns wohlgehe, wenn wir auf die Stimme Jehovas, unseres Gottes, hören.
Menschensohn, diese Männer haben ihre Götzen in ihrem Herzen aufkommen lassen und den Anstoß zu ihrer Missetat vor ihr Angesicht gestellt; sollte ich mich wohl von ihnen befragen lassen?
Und es geschah im siebenten Jahre, im fünften Monat, am zehnten des Monats, da kamen Männer von den Ältesten Israels, um Jehova zu befragen; und sie setzten sich vor mir nieder.
Und das Wort Jehovas geschah zu mir also:
Menschensohn, rede zu den Ältesten Israels und sprich zu ihnen: So spricht der Herr, Jehova: Um mich zu befragen, seid ihr gekommen? So wahr ich lebe, wenn ich mich von euch befragen lasse! spricht der Herr, Jehova.