Damals {2. Chron. 5,2} versammelte Salomo die Ältesten von Israel und alle Häupter der Stämme, die Fürsten der Vaterhäuser {W. der Väter} der Kinder Israel, zum König Salomo nach Jerusalem, um die Lade des Bundes Jehovas heraufzubringen aus der Stadt Davids, das ist Zion.
Und alle Männer von Israel versammelten sich zum König Salomo im Monat Ethanim {Sonst Tisri genannt, ein Teil von September und Oktober; das Laubhüttenfest fand am 15. dieses Monats statt. (S. 3. Mose 23,34)}, das ist der siebente Monat, am Feste.
Und es kamen alle Ältesten von Israel, und die Priester nahmen die Lade auf.
Und sie brachten die Lade Jehovas hinauf, und das Zelt der Zusammenkunft und alle heiligen Geräte, die im Zelte waren: die Priester und die Leviten brachten sie hinauf.
Und der König Salomo und die ganze Gemeinde Israel, die sich zu ihm versammelt hatte und mit ihm vor der Lade stand, opferten Klein- und Rindvieh, das nicht gerechnet und nicht gezählt werden konnte vor Menge.
Und die Priester brachten die Lade des Bundes Jehovas an ihren Ort, in den Sprachort des Hauses, in das Allerheiligste, unter die Flügel der Cherubim;
denn die Cherubim breiteten die Flügel aus über den Ort der Lade, und die Cherubim bedeckten die Lade und ihre Stangen von oben her.
Und die Stangen waren so lang, daß die Spitzen der Stangen vom Heiligen aus an der Vorderseite des Sprachortes gesehen wurden; aber auswärts {O. von außen} wurden sie nicht gesehen. Und sie sind daselbst bis auf diesen Tag.
Nichts war in der Lade, als nur die beiden steinernen Tafeln, welche Mose am Horeb hineinlegte, als Jehova einen Bund machte mit den Kindern Israel, als sie aus dem Lande Ägypten zogen.
Und es geschah, als die Priester aus dem Heiligen hinausgingen, da erfüllte die Wolke das Haus Jehovas;
und die Priester vermochten wegen der Wolke nicht dazustehen, um den Dienst zu verrichten; denn die Herrlichkeit Jehovas erfüllte das Haus Jehovas.
Damals {2. Chron. 6,1} sprach Salomo: Jehova hat gesagt, daß er im Dunkel wohnen wolle.
Gebaut habe ich dir ein Haus zur Wohnung, eine Stätte zu deinem Sitze für Ewigkeiten.
Und der König wandte sein Angesicht und segnete die ganze Versammlung Israels; und die ganze Versammlung Israels stand.
Und er sprach: Gepriesen sei Jehova, der Gott Israels, der mit seinem Munde zu meinem Vater David geredet und mit seiner Hand es erfüllt hat, indem er sprach:
Von dem Tage an, da ich mein Volk Israel aus Ägypten herausführte, habe ich keine Stadt aus allen Stämmen Israels erwählt, um ein Haus zu bauen, damit mein Name daselbst wäre; aber ich habe David erwählt, daß er über mein Volk Israel wäre.
Und es war in dem Herzen meines Vaters David, dem Namen Jehovas, des Gottes Israels, ein Haus zu bauen.
Und Jehova sprach zu meinem Vater David: Weil es in deinem Herzen gewesen ist, meinem Namen ein Haus zu bauen, so hast du wohlgetan, daß es in deinem Herzen gewesen ist.
Nur sollst du nicht das Haus bauen; sondern dein Sohn, der aus deinen Lenden hervorkommen wird, er soll meinem Namen das Haus bauen.
Und Jehova hat sein Wort aufrecht gehalten, das er geredet hat; und ich bin aufgestanden an meines Vaters David Statt, und habe mich auf den Thron Israels gesetzt, so wie Jehova geredet hat, und habe dem Namen Jehovas, des Gottes Israels, das Haus gebaut;
und ich habe daselbst einen Ort hergerichtet für die Lade, in welcher der Bund Jehovas ist, den er mit unseren Vätern gemacht hat, als er sie aus dem Lande Ägypten herausführte.
Und Salomo trat vor den Altar Jehovas angesichts der ganzen Versammlung Israels; und er breitete seine Hände aus gen Himmel
und sprach: Jehova, Gott Israels! kein Gott ist dir gleich im Himmel oben und auf der Erde unten, der du den Bund und die Güte deinen Knechten bewahrst, die vor dir wandeln mit ihrem ganzen Herzen;
der du deinem Knechte David, meinem Vater, gehalten was du zu ihm geredet hast: du hast es mit deinem Munde geredet, und mit deiner Hand hast du es erfüllt, wie es an diesem Tage ist.
Und nun, Jehova, Gott Israels, halte deinem Knechte David, meinem Vater, was du zu ihm geredet hast, indem du sprachst: Es soll dir nicht an einem Manne fehlen vor meinem Angesicht, der da sitze auf dem Throne Israels, wenn nur deine Söhne auf ihren Weg achthaben, daß sie vor mir wandeln, so wie du vor mir gewandelt hast.
Und nun, Gott Israels, mögen sich doch deine Worte bewähren, die du zu deinem Knechte David, meinem Vater, geredet hast! -
Aber sollte Gott wirklich auf der Erde wohnen? Siehe, die Himmel und der Himmel Himmel können dich nicht fassen; wieviel weniger dieses Haus, das ich gebaut habe!
Doch wende dich zu dem Gebet deines Knechtes und zu seinem Flehen, Jehova, mein Gott, daß du hörest auf das Rufen und auf das Gebet, welches dein Knecht heute vor dir betet:
daß deine Augen Nacht und Tag offen seien über dieses Haus, über den Ort, von dem du gesagt hast: Mein Name soll daselbst sein! daß du hörest auf das Gebet, welches dein Knecht gegen diesen Ort hin beten wird.
Und höre auf das Flehen deines Knechtes und deines Volkes Israel, das sie gegen diesen Ort hin richten werden; und höre du an der Stätte deiner Wohnung, im Himmel, ja, höre und vergib!
Wenn jemand wider seinen Nächsten sündigt, und man ihm einen Eid auflegt, um ihn schwören zu lassen, und er kommt und schwört vor deinem Altar in diesem Hause:
so höre du im Himmel und handle und richte deine Knechte, indem du den Schuldigen schuldig sprichst, daß du seinen Weg auf seinen Kopf bringst, und indem du den Gerechten gerecht sprichst, daß du ihm gibst nach seiner Gerechtigkeit.
Wenn dein Volk Israel vor dem Feinde geschlagen wird, weil sie wider dich gesündigt haben, und sie kehren zu dir um und bekennen deinen Namen, und beten und flehen zu dir in diesem Hause:
so höre du im Himmel und vergib die Sünde deines Volkes Israel; und bringe sie in das Land zurück, das du ihren Vätern gegeben hast.
Wenn der Himmel verschlossen, und kein Regen sein wird, weil sie wider dich gesündigt haben, und sie beten gegen diesen Ort hin und bekennen deinen Namen und kehren um von ihrer Sünde, weil du sie demütigst:
so höre du im Himmel und vergib die Sünde deiner Knechte und deines Volkes Israel, daß {O. indem} du ihnen den guten Weg zeigest, auf welchem sie wandeln sollen; und gib Regen auf dein Land, das du deinem Volke zum Erbteil gegeben hast.
Wenn eine Hungersnot im Lande sein wird, wenn Pest sein wird, wenn Kornbrand, Vergilben des Getreides, Heuschrecken oder Grillen {Eig. Vertilger; eine Heuschreckenart} sein werden; wenn sein Feind es belagert im Lande seiner Tore, wenn irgend eine Plage, irgend eine Krankheit sein wird:
welches Gebet, welches Flehen irgend geschehen wird von irgend einem Menschen, von deinem ganzen Volke Israel, wenn sie erkennen werden ein jeder die Plage seines Herzens, und er seine Hände ausbreitet gegen dieses Haus hin:
so höre du im Himmel, der Stätte deiner Wohnung, und vergib, und tue und gib einem jeden nach allen seinen Wegen, wie du sein Herz kennst - denn du, du allein kennst das Herz aller Menschenkinder -;
auf daß sie dich fürchten alle die Tage, die sie in dem Lande leben werden, das du unseren Vätern gegeben hast.
Und auch auf den Fremden, der nicht von deinem Volke Israel ist - kommt er aus fernem Lande um deines Namens willen,
(denn sie werden hören von deinem großen Namen und deiner starken Hand und deinem ausgestreckten Arm) kommt er und betet gegen dieses Haus hin:
so höre du im Himmel, der Stätte deiner Wohnung, und tue nach allem, um was der Fremde zu dir rufen wird; auf daß alle Völker der Erde deinen Namen erkennen, damit sie dich fürchten, wie dein Volk Israel, und damit sie erkennen, daß dieses Haus, welches ich gebaut habe, nach deinem Namen genannt wird {O. daß dein Name über diesem Hause angerufen wird. (Vergl. 1. Chron. 13,6)}.
Wenn dein Volk ausziehen wird zum Streit wider seinen Feind, auf dem Wege, den du sie senden wirst, und sie zu Jehova beten nach der Stadt hin, die du erwählt hast, und dem Hause, das ich deinem Namen gebaut habe:
so höre im Himmel ihr Gebet und ihr Flehen, und führe ihr Recht aus.
Wenn sie wider dich sündigen, - denn da ist kein Mensch, der nicht sündigte - und du über sie erzürnst und sie vor dem Feinde dahingibst und ihre Besieger {W. diejenigen, welche sie gefangen führen} sie gefangen wegführen in das Land des Feindes, ein fernes oder ein nahes;
und sie nehmen es zu Herzen in dem Lande, wohin sie gefangen weggeführt sind, und kehren um und flehen zu dir in dem Lande derer, die sie gefangen weggeführt haben, und sprechen: Wir haben gesündigt und haben verkehrt gehandelt, wir haben gesetzlos gehandelt;
und sie kehren zu dir um mit ihrem ganzen Herzen und mit ihrer ganzen Seele in dem Lande ihrer Feinde, die sie gefangen weggeführt haben, und sie beten zu dir nach ihrem Lande hin, das du ihren Vätern gegeben, nach der Stadt, die du erwählt hast, und dem Hause, das ich deinem Namen gebaut habe:
so höre im Himmel, der Stätte deiner Wohnung, ihr Gebet und ihr Flehen, und führe ihr Recht aus;
und vergib deinem Volke was sie gegen dich gesündigt haben, und alle ihre Übertretungen, womit sie wider dich übertreten haben; und laß sie Barmherzigkeit finden vor denen, die sie gefangen weggeführt haben, daß sie sich ihrer erbarmen;
denn sie sind dein Volk und dein Erbteil, das du herausgeführt hast aus Ägypten, mitten aus dem eisernen Schmelzofen - :
so daß deine Augen offen seien für das Flehen deines Knechtes und für das Flehen deines Volkes Israel, daß du auf sie hörest in allem, um was sie zu dir rufen.
Denn du, du hast sie ausgesondert, dir zum Erbteil aus allen Völkern der Erde, so wie du durch deinen Knecht Mose geredet hast, als du unsere Väter aus Ägypten herausführtest, Herr, Jehova!
Und es geschah, als Salomo geendigt hatte, dieses ganze Gebet und Flehen an Jehova zu richten, stand er auf vor {Eig. von vor} dem Altar Jehovas von dem Beugen seiner Kniee, indem seine Hände gen Himmel ausgebreitet waren;
und er stand und segnete die ganze Versammlung Israels mit lauter Stimme und sprach:
Gepriesen sei Jehova, der seinem Volke Israel Ruhe gegeben, nach allem was er geredet hat! Kein einziges Wort ist dahingefallen von allen seinen guten Worten {Eig. von all seinem guten Worte}, die er durch seinen Knecht Mose geredet hat.
Jehova, unser Gott, sei mit uns, so wie er mit unseren Vätern gewesen ist; er verlasse uns nicht und verstoße uns nicht:
um unser Herz zu ihm zu neigen, damit wir auf allen seinen Wegen wandeln und seine Gebote und seine Satzungen und seine Rechte beobachten, die er unseren Vätern geboten hat.
Und diese meine Worte, die ich vor Jehova gefleht habe, mögen Jehova, unserem Gott, nahe sein Tag und Nacht, daß er das Recht seines Knechtes und das Recht seines Volkes Israel ausführe, je nachdem der Tag es erfordert {Eig. das zu einem Tage Gehörige an seinem Tage};
damit alle Völker der Erde erkennen, daß Jehova Gott {W. der Gott, d.i. der wahre Gott} ist, keiner mehr.
Und euer Herz sei ungeteilt mit Jehova, unserem Gott, um in seinen Satzungen zu wandeln und seine Gebote zu beobachten, wie es an diesem Tage ist.
Und der König und ganz Israel mit ihm opferten Schlachtopfer vor Jehova.
Und Salomo schlachtete als Friedensopfer, das er Jehova opferte, zweiundzwanzigtausend Rinder und hundertundzwanzigtausend Schafe {Eig. Stück Kleinvieh}. Und der König und alle Kinder Israel weihten das Haus Jehovas ein.
An selbigem Tage heiligte der König die Mitte des Hofes, die vor dem Hause Jehovas lag; denn er opferte daselbst das Brandopfer und das Speisopfer und die Fettstücke der Friedensopfer; denn der eherne Altar, der vor Jehova stand, war zu klein, um das Brandopfer und das Speisopfer und die Fettstücke der Friedensopfer zu fassen.
Und so feierten Salomo und ganz Israel mit ihm, eine große Versammlung, von dem Eingang Hamaths bis an den Fluß Ägyptens, zu selbiger Zeit das Fest {S. die Anm. zu V. 2} vor Jehova, unserem Gott, sieben Tage und sieben Tage, vierzehn Tage.
Am achten Tage entließ er das Volk; und sie segneten den König und gingen nach ihren Zelten, fröhlich und gutes Mutes wegen all des Guten, das Jehova seinem Knechte David und seinem Volke Israel erwiesen hatte.
Querverweise zu 1. Könige 8,1 1Kön 8,1
Damals {1. Kön. 8} versammelte Salomo die Ältesten von Israel und alle Häupter der Stämme, die Fürsten der Väter der Kinder Israel, nach Jerusalem, um die Lade des Bundes Jehovas heraufzubringen aus der Stadt Davids, das ist Zion.
Und alle Männer von Israel versammelten sich zu dem König am Feste {S. die Anm. zu 1. Kön. 8,2} ..., das ist der siebente Monat.
Und es kamen alle Ältesten von Israel, und die Leviten nahmen die Lade auf.
Und sie brachten die Lade hinauf, sowie das Zelt der Zusammenkunft und alle heiligen Geräte, die im Zelte waren: die Priester, die {O. und die} Leviten, brachten sie hinauf.
Und der König Salomo und die ganze Gemeinde Israel, die sich zu ihm versammelt hatte und vor der Lade stand, opferten Klein- und Rindvieh, das nicht gerechnet und nicht gezählt werden konnte vor Menge.
Und die Priester brachten die Lade des Bundes Jehovas an ihren Ort, in den Sprachort des Hauses, in das Allerheiligste, unter die Flügel der Cherubim {S. Kap. 3,10-13};
denn die Cherubim breiteten die Flügel aus über den Ort der Lade, und die Cherubim bedeckten die Lade und ihre Stangen von oben her.
Und die Stangen waren so lang, daß die Spitzen der Stangen von der Lade her {Wahrsch. ist zu l.: vom Heiligen aus; wie 1. Kön. 8,8} an der Vorderseite des Sprachortes gesehen wurden; aber auswärts {O. von außen} wurden sie nicht gesehen. Und sie sind daselbst bis auf diesen Tag.
Nichts war in der Lade, als nur die beiden Tafeln, welche Mose am Horeb hineinlegte, als Jehova einen Bund machte mit den Kindern Israel, als sie aus Ägypten zogen.
da berief Josua ganz Israel: seine Ältesten und seine Häupter und seine Richter und seine Vorsteher, und sprach zu ihnen: Ich bin alt geworden, wohlbetagt;
sie brachten ihre Opfergabe dar vor Jehova: sechs bedeckte Wagen und zwölf Rinder, einen Wagen für zwei Fürsten und ein Rind für einen; und sie brachten sie dar vor der Wohnung.
Und {1. Chron. 13} David versammelte wiederum alle Auserlesenen in Israel, dreißigtausend Mann.
Und Salomo erwachte, und siehe, es war ein Traum. Und er kam nach Jerusalem, und er stand vor der Lade des Bundes Jehovas und opferte Brandopfer und opferte Friedensopfer und machte allen seinen Knechten ein Mahl.
Und Josua versammelte alle Stämme Israels nach Sichem, und er berief die Ältesten von Israel und seine Häupter und seine Richter und seine Vorsteher; und sie stellten sich vor Gott.
Und David machte sich auf und zog hin, und alles Volk, das bei ihm war, nach {Im hebr. Text steht: von} Baale-Juda, um von dannen die Lade Gottes heraufzubringen, welche nach dem Namen, dem Namen Jehovas der Heerscharen, der zwischen {O. über} den Cherubim thront, genannt wird.
Aber David nahm die Burg Zion ein, das ist die Stadt Davids.
Und David sprach an selbigem Tage: Wer die Jebusiter schlägt und an die Wasserleitung gelangt, und die Lahmen und die Blinden schlägt, welche {O. ... schlägt, der stürze in den Abgrund sowohl die Lahmen als auch die Blinden, welche usw. Der hebr. Text ist dunkel, daher die Übersetzung unsicher} der Seele Davids verhaßt sind ...! Daher spricht man: Ein Blinder und ein Lahmer darf nicht ins Haus kommen.
Und David wohnte in der Burg, und er nannte sie Stadt Davids. Und David baute ringsum, von dem Millo {Wall, Burg; vergl. Richt. 9,6} an einwärts. -
Und David versammelte alle Obersten Israels, die Obersten der Stämme und die Obersten der Abteilungen, welche dem König dienten, und die Obersten über tausend und die Obersten über hundert, und die Aufseher über alle Habe und alles Besitztum des Königs und seiner Söhne, samt den Kämmerern und den Helden und allen tapferen Männern, nach Jerusalem.
Und als sie zur Tenne Nakons kamen, da langte Ussa nach der Lade Gottes und faßte sie an, denn die Rinder hatten sich losgerissen {O. waren ausgeglitten}.
Und {1. Chron. 15,2 usw.} es wurde dem König David berichtet und gesagt: Jehova hat das Haus Obed-Edoms und alles was sein ist gesegnet um der Lade Gottes willen. Da ging David hin und holte die Lade Gottes aus dem Hause Obed-Edoms herauf in die Stadt Davids mit Freuden.
Und es geschah, wenn die Träger der Lade Jehovas sechs Schritte gegangen waren, so opferte er ein Rind und ein Mastvieh.
Und David tanzte mit aller Kraft vor Jehova, und David war mit einem leinenen Ephod {Eig. einem Ephod von Weißzeug} umgürtet.
Und David und das ganze Haus Israel brachten die Lade Jehovas hinauf mit Jauchzen und mit Posaunenschall.
Und es geschah, als die Lade Jehovas in die Stadt Davids kam, da schaute Michal, die Tochter Sauls, durchs Fenster; und sie sah den König David vor Jehova hüpfen und tanzen, und sie verachtete ihn in ihrem Herzen.
Und {1. Chron. 16} sie brachten die Lade Jehovas hinein und stellten sie an ihren Ort innerhalb des Zeltes, das David für sie aufgeschlagen hatte. Und David opferte Brandopfer und Friedensopfer vor Jehova.
Und Jehiskia sandte hin zu ganz Israel und Juda und schrieb auch Briefe an Ephraim und Manasse, daß sie zum Hause Jehovas in Jerusalem kommen möchten, um Jehova, dem Gott Israels, Passah zu feiern.
Und {1. Chron. 15,2 usw.} es wurde dem König David berichtet und gesagt: Jehova hat das Haus Obed-Edoms und alles was sein ist gesegnet um der Lade Gottes willen. Da ging David hin und holte die Lade Gottes aus dem Hause Obed-Edoms herauf in die Stadt Davids mit Freuden.
Und David wohnte in der Burg; darum nannte man sie Stadt Davids.
Und als der siebente Monat herankam, und die Kinder Israel in den Städten waren, da versammelte sich das Volk wie ein Mann nach Jerusalem.
Und {2. Sam. 6} David beriet sich mit den Obersten über tausend und über hundert, mit allen {Eig. nach allen; d.h. so viele ihrer waren} Fürsten.
Und David sprach zu der ganzen Versammlung Israels: Wenn es euch gut dünkt, und wenn es von Jehova, unserem Gott, ist, so laßt uns allenthalben umhersenden {O. schleunig senden} zu unseren übrigen Brüdern in allen Landen Israels, und mit ihnen zu den Priestern und zu den Leviten in den Städten ihrer Bezirke, daß sie sich zu uns versammeln.
Und wir wollen die Lade unseres Gottes zu uns herüberholen; denn wir haben sie in den Tagen Sauls nicht befragt {O. nach ihr gefragt, sie aufgesucht; wie Kap. 15,13}.
Und die ganze Versammlung sprach, daß man also tun sollte; denn die Sache war recht in den Augen des ganzen Volkes.
Und David versammelte ganz Israel, von dem Sihor Ägyptens bis nach Hamath hin, um die Lade Gottes von Kirjath-Jearim zu bringen.
Und es geschah, als die Lade des Bundes Jehovas in die Stadt Davids kam, da schaute Michal, die Tochter Sauls, durchs Fenster; und sie sah den König David hüpfen und spielen, und sie verachtete ihn in ihrem Herzen.
Und David versammelte ganz Israel nach Jerusalem, um die Lade Jehovas an ihren Ort hinaufzubringen, den er für sie bereitet hatte.
Und {2. Sam. 6,17} sie brachten die Lade Gottes hinein, und stellten sie innerhalb des Zeltes, das David für sie aufgeschlagen hatte. Und sie brachten Brandopfer und Friedensopfer dar vor Gott.
Und {2. Sam. 6,12} so zogen David und die Ältesten von Israel und die Obersten über tausend hin, um die Lade des Bundes Jehovas aus dem Hause Obed-Edoms heraufzuholen mit Freuden.
Singet Psalmen {Eig. Singspielet} Jehova, der Zion bewohnt, verkündet unter den Völkern seine Taten!
Damit man den Namen Jehovas verkündige in Zion, und in Jerusalem sein Lob,
Darum, so spricht der Herr, Jehova: Siehe, ich gründe {Eig. Siehe, ich bin der, der gegründet hat} einen Stein in Zion, einen bewährten Stein {Eig. einen Stein der Bewährung}, einen kostbaren Eckstein, aufs festeste gegründet {Eig. gegründetster Gründung}; wer glaubt {O. wer auf ihn vertraut}, wird nicht ängstlich eilen.
Ich habe meine Gerechtigkeit nahe gebracht, sie ist nicht fern, und mein Heil {O. meine Rettung} zögert nicht; und ich gebe in Zion Heil, und Israel meine Herrlichkeit.
Denn es ist in der Schrift enthalten: „Siehe, ich lege in Zion einen Eckstein, einen auserwählten, kostbaren; und wer an ihn glaubt {O. auf ihn vertraut}, wird nicht zu Schanden werden“. {Jes. 28,16}