Und dies sind die letzten Worte Davids:
Es spricht David {Eig. Spruch Davids}, der Sohn Isais, und es spricht der hochgestellte Mann, der Gesalbte des Gottes Jakobs und der Liebliche in Gesängen {Dasselbe Wort wie Psalm, Singspiel} Israels:
Der Geist Jehovas hat durch mich geredet, und sein Wort war auf meiner Zunge.
Es hat gesprochen der Gott Israels, der Fels Israels zu mir geredet:
Ein Herrscher unter den {O. über die} Menschen, gerecht, ein Herrscher in Gottesfurcht;
Und er wird sein wie das Licht des Morgens, wenn die Sonne aufgeht, ein Morgen ohne Wolken: von ihrem Glanze nach dem Regen sproßt das Grün aus der Erde.
Obwohl mein Haus nicht also ist bei Gott, so hat er mir doch einen ewigen Bund gesetzt, geordnet in allem und verwahrt; denn dies ist all meine Rettung und all mein Begehr, obwohl er es nicht sprossen läßt! {O. Denn ist nicht also mein Haus bei Gott? Denn er hat mir einen ewigen Bund gesetzt ...; denn all meine Rettung und all mein Begehr, sollte er sie nicht sprossen lassen?}
Aber die Söhne Belials sind allesamt wie Dornen, die man wegwirft; denn mit der Hand faßt man sie nicht an;
Und der Mann, der sie anrührt, versieht sich mit Eisen und Speeresschaft; und mit Feuer werden sie gänzlich verbrannt an ihrer Stätte. -
Dies {1. Chron. 11.10} sind die Namen der Helden, welche David hatte: Joscheb-Baschebeth, der Tachkemoniter {Wahrsch. zu l.: Jaschobam, der Hakmoniter; wie 1. Chron. 11,11}, das Haupt der Anführer {O. Ritter. Die Bedeutung des hebr. Wortes ist ungewiß}; er ... Adino, der Ezniter, war wider {O. zu lesen, wie 1. Chron. 11,11: ... Anführer; er schwang seinen Speer wider usw.} achthundert, die er auf einmal erschlug.
Und nach ihm Eleasar, der Sohn Dodos, der Sohn eines Achochiters; er war unter den drei Helden mit David, als sie die Philister verhöhnten, die daselbst zum Streit versammelt waren, und als die Männer von Israel wegzogen.
Selbiger machte sich auf und schlug unter den Philistern, bis seine Hand ermüdete und seine Hand am Schwerte klebte; und Jehova schaffte an jenem Tage eine große Rettung. Das Volk aber kehrte um, ihm nach, nur um zu plündern.
Und nach ihm Schamma, der Sohn Ages, des Harariters. Und die Philister versammelten sich zu einer Schar; und es war daselbst ein Ackerstück voll Linsen; das Volk aber floh vor den Philistern.
Da stellte er sich mitten auf das Stück und rettete es und schlug die Philister; und Jehova schaffte eine große Rettung.
Und drei von den dreißig Häuptern gingen hinab und kamen zur Erntezeit zu David, in die Höhle Adullam; und eine Schar der Philister lagerte im Tale Rephaim.
David war aber damals auf {O. in} der Bergfeste, und eine Aufstellung der Philister war damals zu Bethlehem.
Und David hatte ein Gelüste und sprach: Wer wird mich mit Wasser tränken aus der Zisterne von Bethlehem, die am Tore ist?
Da brachen die drei Helden durch das Lager der Philister und schöpften Wasser aus der Zisterne von Bethlehem, die am Tore ist, und trugen und brachten es zu David. Aber er wollte es nicht trinken und goß es aus als Trankopfer dem Jehova;
und er sprach: Fern sei es von mir, Jehova, daß ich solches tue! Sollte ich das Blut der Männer trinken, die mit Gefahr ihres Lebens hingegangen sind? Und er wollte es nicht trinken. Das taten die drei Helden.
Und Abisai, der Bruder Joabs, der Sohn der Zeruja, war ein Haupt der Drei. Und er schwang seinen Speer über dreihundert, die er erschlug; und er hatte einen Namen unter den Dreien.
War er vor den Dreien {Wahrsch. ist zu l.: vor den Dreißig; wie V. 23 und 1. Chron. 11,25} nicht geehrt {O. berühmt; so auch V. 23}, so daß er ihr Oberster wurde? aber an die ersten Drei reichte er nicht.
Und Benaja, der Sohn Jojadas, der Sohn eines tapferen Mannes, groß an Taten, von Kabzeel; selbiger erschlug zwei Löwen {O. Helden. H. Ariel: Gotteslöwen = mächtige Helden} von Moab. Und er stieg hinab und erschlug den Löwen in der Grube an einem Schneetage.
Und er war es, der einen ägyptischen Mann erschlug, einen stattlichen Mann. Und der Ägypter hatte einen Speer in der Hand; er aber ging zu ihm hinab mit einem Stabe, und riß dem Ägypter den Speer aus der Hand und tötete ihn mit seinem eigenen Speere.
Das tat Benaja, der Sohn Jojadas; und er hatte einen Namen unter den drei Helden.
Vor den Dreißigen war er geehrt, aber an die ersten Drei reichte er nicht. Und David setzte ihn in seinen geheimen Rat.
Asael, der Bruder Joabs, war unter den Dreißig; Elchanan, der Sohn Dodos, von Bethlehem;
Schamma, der Haroditer; Elika, der Haroditer;
Helez, der Paltiter; Ira, der Sohn Ikkesch', der Tekoiter;
Abieser, der Anathothiter; Mebunnai, der Huschathiter;
Zalmon, der Achochiter; Maharai, der Netophatiter;
Heleb, der Sohn Baanas, der Netophatiter; Ittai, der Sohn Ribais, von Gibea der Kinder Benjamin;
Benaja, der Pirhathoniter; Hiddai, von den Bächen {O. Flußtälern} Gaasch;
Abi-Albon, der Arbathiter; Asmaweth, der Barchumiter;
Eljachba, der Schaalboniter; Bne-Jaschen; Jonathan;
Schamma, der Harariter; Achiam, der Sohn Scharars, der Arariter;
Eliphelet, der Sohn Achasbais, des Sohnes des Maakathiters; Eliam, der Sohn Ahitophels, der Giloniter;
Hezrai, der Karmeliter; Paarai, der Arbiter;
Jigal, der Sohn Nathans, von Zoba; Bani, der Gaditer;
Zelek, der Ammoniter; Nacharai, der Beerothiter, der Waffenträger Joabs, des Sohnes der Zeruja;
Ira, der Jithriter; Gareb, der Jithriter;
Urija, der Hethiter: in allem siebenunddreißig.
Querverweise zu 2. Samuel 23,39 2Sam 23,39
Und David sandte hin und erkundigte sich nach dem Weibe; und man sprach: Ist das nicht Bathseba, die Tochter Eliams, das Weib Urijas, des Hethiters?
Da entbot David dem Joab: Sende mir Urija, den Hethiter. Und Joab sandte Urija zu David.
Und Urija kam zu ihm; und David fragte nach dem Wohlergehen Joabs und nach dem Wohlergehen des Volkes und nach dem Stande {Eig. Wohlergehen} des Streites.
Und David sprach zu Urija: Gehe in dein Haus hinab und wasche deine Füße. Und als Urija aus dem Hause des Königs ging, kam ein Geschenk {O. ein Ehrengericht} des Königs hinter ihm her.
Und Urija legte sich am Eingang des Hauses des Königs nieder bei allen Knechten seines Herrn, und ging nicht in sein Haus hinab.
Und man berichtete es David und sprach: Urija ist nicht in sein Haus hinabgegangen. Da sprach David zu Urija: Bist du nicht von der Reise gekommen? Warum bist du nicht in dein Haus hinabgegangen?
Und Urija sprach zu David: Die Lade und Israel und Juda weilen in Hütten, und mein Herr Joab und die Knechte meines Herrn lagern auf freiem Felde, und ich sollte in mein Haus gehen, um zu essen und zu trinken und bei meinem Weibe zu liegen? So wahr du lebst und deine Seele lebt, wenn ich dieses tue!
Da sprach David zu Urija: Bleibe auch heute noch hier, und morgen werde ich dich entlassen. So blieb Urija an jenem Tage und am folgenden in Jerusalem.
Und David lud ihn, und er aß und trank vor ihm, und er machte ihn trunken. Und am Abend ging er hinaus, um sich auf sein Lager niederzulegen bei den Knechten seines Herrn; aber in sein Haus ging er nicht hinab.
Und es geschah am Morgen, da schrieb David einen Brief an Joab und sandte ihn durch Urija.
Und er schrieb in dem Briefe also: Stellet Urija vornan, wo der Streit am stärksten ist, und ziehet euch hinter ihm zurück, daß er erschlagen werde und sterbe.
Und es geschah, als Joab die Stadt einschloß, da stellte er Urija an den Ort, von dem er wußte, daß tapfere Männer daselbst waren.
Und die Männer der Stadt zogen heraus und stritten wider Joab, und es fielen etliche von dem Volke, von den Knechten Davids; und auch Urija, der Hethiter, starb.
Da sandte Joab hin und berichtete David alle Begebenheiten des Streites.
Und er befahl dem Boten und sprach: Wenn du geendigt hast, alle Begebenheiten des Streites dem König zu melden,
so geschehe es, wenn der Grimm des Königs aufsteigt, und er zu dir spricht: Warum habt ihr euch der Stadt genähert, um zu streiten? wußtet ihr nicht, daß sie von der Mauer herab schießen würden?
Wer hat Abimelech, den Sohn Jerubbeseths {Anderer Name für Jerub-Baal (vergl. Richter 6,32); wie Isboseth (Kap. 2,8) für Esch-Baal}, erschlagen? Warf nicht ein Weib den oberen Stein einer Handmühle von der Mauer auf ihn herab, daß er starb zu Tebez? {S. Richter 9,50-54} Warum habt ihr euch der Mauer genähert? - so sollst du sagen: Auch dein Knecht Urija, der Hethiter, ist tot.
Und der Bote ging hin; und er kam und berichtete David alles, wozu Joab ihn gesandt hatte.
Und der Bote sprach zu David: Da die Männer die Oberhand über uns hatten und gegen uns aufs Feld herauszogen, so drangen wir auf sie ein bis zum Eingang des Tores.
Da schossen die Schützen von der Mauer herab auf deine Knechte, und es starben etliche von den Knechten des Königs; und auch dein Knecht Urija, der Hethiter, ist tot.
Da sprach David zu dem Boten: So sollst du zu Joab sagen: Laß diese Sache nicht übel sein in deinen Augen, denn das Schwert frißt bald so, bald so {O. bald diesen, bald jenen}; verstärke deinen Streit gegen die Stadt und zerstöre sie! So ermutige ihn.
Und als das Weib Urijas hörte, daß Urija, ihr Mann, tot war, klagte sie um ihren Gatten.
Als aber die Trauer vorüber war, sandte David hin und nahm sie in sein Haus; und sie wurde sein Weib und gebar ihm einen Sohn. Aber die Sache, die David getan hatte, war übel in den Augen Jehovas.
Warum hast du das Wort Jehovas verachtet, indem du tatest was übel ist in seinen Augen? Urija, den Hethiter, hast du mit dem Schwerte erschlagen, und sein Weib hast du dir zum Weibe genommen; ihn selbst hast du ja umgebracht durch das Schwert der Kinder Ammon.
weil David getan hatte was recht war in den Augen Jehovas und von allem, was er ihm geboten hatte, nicht abgewichen war alle Tage seines Lebens, außer in der Sache Urijas, des Hethiters.
Urija, der Hethiter; Sabad, der Sohn Achlais;
Isai aber zeugte David, den König. David aber zeugte Salomon von der, die Urias Weib gewesen;