Und HiobH347 antworteteH6030 und sprachH559:
Wie lange wollt ihr meine SeeleH5315 plagen und mich mit WortenH4405 zermalmen?
Schon zehnmalH6235 istH3637 es, daß ihr michH954 geschmäht habt; ihr schämet euch nicht, mich zu verletzen.
Und habe ichH551 auch wirklich geirrt, so bleibt doch mein Irrtum bei mirH4879.
Wenn ihr wirklich wider mich großtun wollt, und wider mich dartun meine SchmachH2781,
so wisset dennH645, daß GottH433 mich in meinem Rechte gebeugt und mich umstellt hatH3045 mit seinem Netze.
Siehe, ich schreieH6817 über Gewalttat, undH6030 werde nicht erhört; ich rufeH7768 um Hilfe, und da ist kein RechtH4941.
Er hat meinen Weg verzäuntH1443, daß ich nicht hinüberH5674 kann, und auf meine PfadeH734 legteH7760 er FinsternisH2822.
Meine EhreH3519 hat erH5493 mir ausgezogenH6584, und weggenommen die KroneH5850 meines HauptesH7218.
ErH3212 hatH5422 mich niedergerissen ringsum, so daß ich vergehe, undH5439 hat meine HoffnungH8615 ausgerissenH5265 wie einen BaumH6086.
Und seinen ZornH639 ließ erH2734 widerH6862 mich entbrennen, und achtete mich seinen Feinden gleich.
Allzumal kamenH935 seine Scharen und bahnten ihren WegH1870 wider mich, und lagerten sichH2583 rings umH5439 mein ZeltH168.
Meine BrüderH251 hatH3045 er von mirH7368 entfernt, und meine Bekannten sind mirH7368 ganz entfremdet.
Meine Verwandten bleiben aus, und meine Vertrauten habenH3045 mich vergessenH7911.
Meine HausgenossenH1481 und meine MägdeH519 achtenH2803 mich fürH1004 einen FremdenH2114; ein Ausländer bin ich in ihren AugenH5869 gewordenH5237.
Meinem KnechteH5650 rufeH7121 ich, und er antwortetH6030 nicht; mitH1119 meinem MundeH6310 muß ich zu ihm flehenH2603.
Mein Atem ist meinem WeibeH802 zuwiderH2114, und mein übler Geruch den KindernH1121 meiner Mutter.
Selbst Buben verachtenH3988 mich; will ich aufstehenH6965, so redenH1696 sie über mich.
Alle meine Vertrauten verabscheuen mich, und die ich liebteH157, haben sichH2015 gegen mich gekehrt.
Mein GebeinH6106 klebt anH1692 meiner HautH5785 und an meinem FleischeH1320, und nur mit der HautH5785 meiner ZähneH8127 bin ich entronnenH4422.
Erbarmet euchH2603 meiner, erbarmet euch meiner, ihr meine FreundeH7453! Denn die HandH3027 GottesH433 hatH2603 mich angetastet.
Warum verfolget ihrH7291 mich wie GottH410, und werdet meines FleischesH1320 nicht sattH7646?
O daßH5414 doch meine WorteH4405 aufgeschriebenH3789 würdenH2710! O daß sieH5414 in ein BuchH5612 gezeichnet würden,
mit eisernem GriffelH5842 und BleiH5777 in den FelsenH6697 eingehauen auf ewigH5703!
Und ich, ich weißH3045, daß mein ErlöserH1350 lebtH2416, und als derH314 Letzte wird er aufH6965 der ErdeH6083 stehen;
und istH5362 nachH310 meiner HautH5785 dieses da zerstört, so werde ichH2372 aus meinem FleischeH1320 GottH433 anschauen,
welchen ich selbst mir anschauen, und den meine AugenH5869 sehenH2372 werdenH7200, und kein anderer: meine NierenH3629 verschmachtenH3615 in meinem Innern. -
Wenn ihrH559 saget: Wie wollen wir ihnH4672 verfolgenH7291? und daß die WurzelH8328 der SacheH1697 in mir sich befinde,
so fürchtet euchH1481 vor dem SchwerteH2719! Denn das SchwertH2719 ist der GrimmH2534 über die MissetatenH5771; aufH6440 daß ihrH3045 wisset, daß ein GerichtH1779 ist.
Querverweise zu Hiob 19,18 Hiob 19,18
Und nun lachenH7832 über mich Jüngere als ich anH3117 Jahren, deren VäterH1 ich verschmähte, den Hunden meiner HerdeH6629 beizugesellen.
Zu meiner RechtenH3225 erhebt sichH6965 die Brut; sie stoßen meine FüßeH7272 hinweg und bahnen wider michH7971 ihre verderblichen WegeH734.