Unrevidierte Elberfelder 1871
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Denn Jehova, dein Gott, bringt dich in ein gutes Land, ein Land von Wasserbächen, Quellen und Gewässern, die in der Niederung und im Gebirge entspringen;
ein Land von Weizen und Gerste und Weinstöcken und Feigenbäumen und Granatbäumen;
ein Land von ölreichen Olivenbäumen und Honig; ein Land in welchem du nicht in Dürftigkeit Brot essen wirst, in welchem es dir an nichts mangeln wird; ein Land, dessen Steine Eisen sind, und aus dessen Bergen du Erz hauen wirst.
Und hast du gegessen und bist satt geworden, so sollst du Jehova, deinen Gott, für das gute Land preisen, das er dir gegeben hat.
An dem letzten, dem großen Tage des Festes aber stand Jesus und rief und sprach: Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke.
Wer an mich glaubt, gleichwie die Schrift gesagt hat, aus dessen Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen.
Dies aber sagte er von dem Geiste, welchen die an ihn Glaubenden empfangen sollten; denn der Geist war noch nicht, weil Jesus noch nicht verherrlicht worden war.
Dies aber ist das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen.
wer irgend aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm eine Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt.
Wer an mich glaubt, gleichwie die Schrift gesagt hat, aus dessen Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen.
Und dies sind die Gebote, die Satzungen und die Rechte, welche Jehova, euer Gott, geboten hat, euch zu lehren, damit ihr sie tuet in dem Lande, wohin ihr hinüberziehet, um es in Besitz zu nehmen;
auf daß du Jehova, deinen Gott, fürchtest alle Tage deines Lebens, um zu beobachten alle seine Satzungen und seine Gebote, die ich dir gebiete, du und dein Sohn und deines Sohnes Sohn, und auf daß sich deine Tage sich verlängern.
So höre denn, Israel, und achte darauf, sie zu tun, damit es dir wohlgehe, und ihr euch sehr mehret-so wie Jehova, der Gott deiner Väter, zu dir geredet hat-in einem Lande, das von Milch und Honig fließt!
Höre Israel: Jehova, unser Gott, ist ein einziger Jehova!
Und du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft.
Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollen auf deinem Herzen sein.
Und du sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzest, und wenn du auf dem Wege gehst, und wenn du dich niederlegst, und wenn du aufstehst.
Und du sollst sie zum Zeichen auf deine Hand binden, und sie sollen zu Stirnbändern sein zwischen deinen Augen;
und du sollst sie auf die Pfosten deines Hauses und an deine Tore schreiben.
Und es soll geschehen, wenn Jehova, dein Gott, dich in das Land bringt, das er deinen Vätern, Abraham, Isaak und Jakob, geschworen hat, dir zu geben: große und gute Städte, die du nicht gebaut hast,
und Häuser, voll von allem Gut, die du nicht gefüllt, und gehauene Cisternen, die du nicht gehauen, Weinberge und Olivengärten, die du nicht gepflanzt hast, und du essen und satt werden wirst:
so hüte dich, daß du Jehovas nicht vergessest, der dich herausgeführt hat aus dem Lande Ägypten, aus dem Hause der Knechtschaft.
Jehova, deinen Gott, sollst du fürchten und ihm dienen, und bei seinem Namen sollst du schwören.
Ihr sollt nicht anderen Göttern nachgehen, von den Göttern der Völker, die rings um euch her sind;
denn ein eifernder Gott ist Jehova, dein Gott, in deiner Mitte: damit nicht der Zorn Jehovas, deines Gottes, wider dich entbrenne, und er dich vertilge vom Erdboden hinweg.
Ihr sollt Jehova, euren Gott, nicht versuchen, wie ihr ihn zu Massa versucht habt.
Ihr sollt fleißig beobachten die Gebote Jehovas, eures Gottes, und seine Zeugnisse und seine Satzungen, die er dir geboten hat.
Und du sollst tun, was recht und gut ist in den Augen Jehovas, auf daß es dir wohlgehe und du hineinkommest und das gute Land in Besitz nehmest, welches Jehova deinen Vätern zugeschworen hat,
indem er alle deine Feinde vor dir ausstößt, so wie Jehova geredet hat.
Wenn dein Sohn dich künftig fragt und spricht: Was bedeuten die Zeugnisse und die Satzungen und die Rechte, welche Jehova, unser Gott, euch geboten hat?
so sollst du deinem Sohne sagen: Wir waren Knechte des Pharao in Ägypten, und Jehova hat uns mit starker Hand aus Ägypten herausgeführt;
und Jehova tat vor unseren Augen große und verderbenbringende Zeichen und Wunder an Ägypten, an dem Pharao und an seinem ganzen Hause;
und uns führte er von dannen heraus, um uns herzubringen, uns das Land zu geben, welches er unseren Vätern zugeschworen hat.
Und Jehova hat uns geboten, alle diese Satzungen zu tun, Jehova, unseren Gott, zu fürchten, uns zum Guten alle Tage, daß er uns am Leben erhalte, wie es an diesem Tage ist.
Und es wird unsere Gerechtigkeit sein, wenn wir darauf achten, dieses ganze Gebot vor Jehova, unserem Gott, zu tun, so wie er uns geboten hat.
und Häuser, voll von allem Gut, die du nicht gefüllt, und gehauene Cisternen, die du nicht gehauen, Weinberge und Olivengärten, die du nicht gepflanzt hast, und du essen und satt werden wirst:
Wenn ein Mann unter diesen Männern, diesem bösen Geschlecht, das gute Land sehen wird, das ich geschworen habe, euren Vätern zu geben,
Laß mich doch hinüberziehen und das gute Land sehen, welches jenseit des Jordan ist, dieses gute Gebirge und den Libanon.
Und Jehova war eurethalben über mich erzürnt, und er schwur, daß ich nicht über den Jordan gehen und nicht in das gute Land kommen sollte, welches Jehova, dein Gott, dir als Erbteil gibt;
denn ich werde in diesem Lande sterben, ich werde nicht über den Jordan gehen; ihr aber werdet hinüberziehen und werdet dieses gute Land besitzen.
Und du sollst tun, was recht und gut ist in den Augen Jehovas, auf daß es dir wohlgehe und du hineinkommest und das gute Land in Besitz nehmest, welches Jehova deinen Vätern zugeschworen hat,
und sie sprachen zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel und sagten: Das Land, das wir durchzogen haben, um es auszukundschaften, das Land ist sehr, sehr gut.
Wenn Jehova Gefallen an uns hat, so wird er uns in dieses Land bringen und es uns geben, ein Land, das von Milch und Honig fließt.
So höre denn, Israel, und achte darauf, sie zu tun, damit es dir wohlgehe, und ihr euch sehr mehret-so wie Jehova, der Gott deiner Väter, zu dir geredet hat-in einem Lande, das von Milch und Honig fließt!
Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, auf daß sie Leben haben und es in Überfluß haben.
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesu Christi, der uns gesegnet hat mit jeder geistlichen Segnung in den himmlischen Örtern in Christo,
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesu Christi, der uns gesegnet hat mit jeder geistlichen Segnung in den himmlischen Örtern in Christo,
Denn auch in einem Geiste sind wir alle zu einem Leibe getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geiste getränkt worden.
Denn wer für sein eigenes Fleisch sät, wird von dem Fleische Verderben ernten; wer aber für den Geist sät, wird von dem Geiste ewiges Leben ernten.
Dies aber ist das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen.
Du hast die Erde heimgesucht und ihr Überfluß gewährt, du bereicherst sie sehr: Gottes Bach ist voll Wassers. Du bereitest ihr Getreide, wenn du sie also bereitest.
Du tränkest ihre Furchen, ebnest ihre Schollen, du erweichst sie mit Regengüssen, segnest ihr Gewächs.
wer irgend aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm eine Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt.
von dem Gott deines Vaters, und er wird dir helfen, und dem Allmächtigen, und er wird dich segnen mit Segnungen des Himmels droben, mit Segnungen der Tiefe, die unten liegt, mit Segnungen der Brüste und des Mutterleibes.
Und von Joseph sprach er: Gesegnet von Jehova sei sein Land-vom Köstlichsten des Himmels, vom Tau, und von der Tiefe, die unten lagert;
uns aber hat Gott es geoffenbart durch seinen Geist, denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes.
Siehe, Assur war eine Ceder auf dem Libanon, mit schönen Zweigen, ein schattendes Dickicht und von hohem Wuchs; und sein Wipfel war zwischen den Wolken.
Die Wasser zogen ihn groß, die Flut machte ihn hoch; ihre Ströme gingen rings um ihre Pflanzung, und sie entsandte ihre Kanäle zu allen Bäumen des Feldes;
Denn der, welchen Gott gesandt hat, redet die Worte Gottes; denn Gott gibt den Geist nicht nach Maß.
Und betrübet nicht den Heiligen Geist Gottes, durch welchen ihr versiegelt worden seid auf den Tag der Erlösung.
Den Geist löschet nicht aus;
Wir gedenken der Fische, die wir in Ägypten umsonst aßen, der Gurken und der Melonen und des Lauchs und der Zwiebeln und des Knoblauchs;
Und Jehova redete zu Mose und sprach:
Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Die Feste Jehovas, die ihr als heilige Versammlungen ausrufen sollt, meine Feste sind diese:
Sechs Tage soll man Arbeit tun; aber am siebten Tage ist ein Sabbath der Ruhe, eine heilige Versammlung; keinerlei Arbeit sollt ihr tun; es ist ein Sabbath dem Jehova in allen euren Wohnsitzen.
Dies sind die Feste Jehovas, heilige Versammlungen, die ihr ausrufen sollt zu ihrer bestimmten Zeit:
Im ersten Monat am Vierzehnten des Monats zwischen den zwei Abenden, ist Passah dem Jehova.
Und am fünfzehnten Tage dieses Monats ist das Fest der ungesäuerten Brote dem Jehova; sieben Tage sollt ihr Ungesäuertes essen.
Am ersten Tage soll euch eine heilige Versammlung sein, keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun.
Und ihr sollt Jehova ein Feueropfer darbringen sieben Tage; am siebten Tage ist eine heilige Versammlung, keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun.
Und Jehova redete zu Mose und sprach:
Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommet, das ich euch gebe, und ihr seine Ernte erntet, so sollt ihr eine Garbe der Erstlinge eurer Ernte zu dem Priester bringen;
und er soll die Garbe vor Jehova weben zum Wohlgefallen für euch; am anderen Tage nach dem Sabbath soll sie der Priester weben.
Und ihr sollt an dem Tage, da ihr die Garbe webet, ein Lamm opfern, ohne Fehl, einjährig, zum Brandopfer dem Jehova;
und sein Speisopfer: zwei Zehntel Feinmehl, gemengt mit Öl, ein Feueropfer dem Jehova, ein lieblicher Geruch; und sein Trankopfer: ein viertel Hin Wein.
Und Brot und geröstete Körner und Gartenkorn sollt ihr nicht essen bis zu diesem selbigen Tage, bis ihr die Opfergabe eures Gottes gebracht habt: eine ewige Satzung bei euren Geschlechtern in allen euren Wohnsitzen.
Und ihr sollt euch zählen vom anderen Tage nach dem Sabbath, von dem Tage, da ihr die Webegarbe gebracht habt: es sollen sieben volle Wochen sein.
Bis zum anderen Tage nach dem siebten Sabbath sollt ihr fünfzig Tage zählen; und ihr sollt Jehova ein neues Speisopfer darbringen.
Aus euren Wohnungen sollt ihr Webebrote bringen, zwei von zwei Zehnteln Feinmehl sollen es sein, gesäuert sollen sie gebacken werden, als Erstlinge dem Jehova.
Und ihr sollt zu dem Brote darbringen sieben einjährige Lämmer ohne Fehl, und einen jungen Farren und zwei Widder (sie sollen ein Brandopfer dem Jehova sein) und ihr Speisopfer und ihre Trankopfer: ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem Jehova.
Und ihr sollt einen Ziegenbock zum Sündopfer opfern und zwei einjährige Lämmer zum Friedensopfer.
Und der Priester soll sie weben samt dem Brote der Erstlinge als Webopfer vor Jehova, samt den zwei Lämmern: sie sollen Jehova heilig sein für den Priester.
Und ihr sollt an diesem selbigen Tage einen Ruf ergehen lassen, eine heilige Versammlung soll euch sein; keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun: eine ewige Satzung in allen euren Wohnsitzen bei euren Geschlechtern. -
Und wenn ihr die Ernte eures Landes erntet, sollst du den Rand deines Feldes nicht gänzlich abernten, und sollst keine Nachlese deiner Ernte halten; für den Armen und für den Fremdling sollst du sie lassen. Ich bin Jehova, euer Gott.
Und Jehova redete zu Mose und sprach:
Rede zu den Kindern Israel und sprich: Im siebten Monat, am Ersten des Monats, soll euch Ruhe sein, ein Gedächtnis des Posaunenhalls, eine heilige Versammlung.
Keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun, und ihr sollt Jehova ein Feueropfer darbringen.
Und Jehova redete zu Mose und sprach:
Doch am Zehnten dieses siebten Monats ist der Versöhnungstag; eine heilige Versammlung soll euch sein, und ihr sollt eure Seelen kasteien, und sollt Jehova ein Feueropfer darbringen.
Und keinerlei Arbeit sollt ihr tun an diesem selbigen Tage; denn es ist der Versöhnungstag, um Sühnung für euch zu tun vor Jehova, eurem Gott.
Denn jede Seele, die sich nicht kasteit an diesem selbigen Tage, die soll ausgerottet werden aus ihren Völkern;
und jede Seele, die irgend eine Arbeit tut an diesem selbigen Tage, selbige Seele werde ich vertilgen aus der Mitte ihres Volkes.
Keinerlei Arbeit sollt ihr tun: eine ewige Satzung bei euren Geschlechtern in allen euren Wohnsitzen.
Ein Sabbath der Ruhe soll er für euch sein, und ihr sollt eure Seelen kasteien; am Neunten des Monats, am Abend, vom Abend bis zum Abend sollt ihr euren Sabbath feiern.
Und Jehova redete zu Mose und sprach:
Rede zu den Kindern Israel und sprich: Am fünfzehnten Tage dieses siebten Monats ist das Fest der Laubhütten sieben Tage dem Jehova.
Am ersten Tage soll eine heilige Versammlung sein, keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun.
Sieben Tage sollt ihr Jehova ein Feueropfer darbringen; am achten Tage soll euch eine heilige Versammlung sein, und ihr sollt Jehova ein Feueropfer darbringen: es ist eine Festversammlung, keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun.
Das sind die Feste Jehovas, die ihr ausrufen sollt als heilige Versammlungen, um Jehova darzubringen Feueropfer, Brandopfer und Speisopfer, Schlachtopfer und Trankopfer, die Gebühr des Tages an seinem Tage:
außer den Sabbathen Jehovas und außer euren Gaben und außer allen euren Gelübden und außer allen euren freiwilligen Gaben, die ihr Jehova gebet.
Doch am fünfzehnten Tage des siebten Monats, wenn ihr den Ertrag des Landes eingesammelt habt, sollt ihr das Fest Jehovas feiern sieben Tage; am ersten Tage soll Ruhe sein, und am achten Tage soll Ruhe sein.
Und ihr sollt euch am ersten Tage Frucht von schönen Bäumen nehmen, Palmzweige und Zweige von dichtbelaubten Bäumen und von Bachweiden, und sollt euch vor Jehova, eurem Gott, freuen sieben Tage.
Und ihr sollt dasselbe sieben Tage im Jahre als Fest dem Jehova feiern: eine ewige Satzung bei euren Geschlechtern; im siebten Monat sollt ihr dasselbe feiern.
In Laubhütten sollt ihr wohnen sieben Tage; alle Eingeborenen in Israel sollen in Laubhütten wohnen;
auf daß eure Geschlechter wissen, daß ich die Kinder Israel in Laubhütten habe wohnen lassen, als ich sie aus dem Lande Ägypten herausführte. Ich bin Jehova, euer Gott. -
Und Mose sagte den Kindern Israel die Feste Jehovas.
Nach diesem ging Jesus weg auf die andere Seite des Sees von Galiläa oder von Tiberias;
und es folgte ihm eine große Volksmenge, weil sie die Zeichen sahen, die er an den Kranken tat.
Jesus aber ging hinauf auf den Berg und setzte sich daselbst mit seinen Jüngern.
Es war aber das Passah nahe, das Fest der Juden.
Als nun Jesus die Augen aufhob und sah, daß eine große Volksmenge zu ihm kommt, spricht er zu Philippus: Woher sollen wir Brote kaufen, auf daß diese essen?
Dies sagte er aber, ihn zu versuchen; denn er selbst wußte, was er tun wollte.
Philippus antwortete ihm: Für zweihundert Denare Brote reichen nicht für sie hin, auf daß ein jeder etwas weniges bekomme.
Einer von seinen Jüngern, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, spricht zu ihm:
Es ist ein kleiner Knabe hier, der fünf Gerstenbrote und zwei Fische hat; aber was ist dies unter so viele?
Jesus aber sprach: Machet, daß die Leute sich lagern. Es war aber viel Gras an dem Orte. Es lagerten sich nun die Männer, an Zahl bei fünftausend.
Jesus aber nahm die Brote, und als er gedankt hatte, teilte er sie denen aus, die da lagerten; gleicherweise auch von den Fischen, so viel sie wollten.
Als sie aber gesättigt waren, spricht er zu seinen Jüngern: Sammelt die übriggebliebenen Brocken, auf daß nichts umkomme.
Sie sammelten nun und füllten zwölf Handkörbe mit Brocken von den fünf Gerstenbroten, welche denen, die gegessen hatten, übrigblieben.
Als nun die Leute das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Dieser ist wahrhaftig der Prophet, der in die Welt kommen soll.
Da nun Jesus erkannte, daß sie kommen und ihn ergreifen wollten, auf daß sie ihn zum König machten, entwich er wieder auf den Berg, er selbst allein.
Als es aber Abend geworden war, gingen seine Jünger hinab an den See;
und sie stiegen in das Schiff und fuhren über den See nach Kapernaum. Und es war schon finster geworden, und Jesus war noch nicht zu ihnen gekommen;
und der See erhob sich, indem ein starker Wind wehte.
Als sie nun etwa fünfundzwanzig oder dreißig Stadien gerudert hatten, sehen sie Jesum auf dem See wandeln und nahe an das Schiff herankommen, und sie fürchteten sich.
Er aber spricht zu ihnen: Ich bin’s, fürchtet euch nicht!
Sie wollten ihn nun in das Schiff nehmen, und alsbald war das Schiff an dem Lande, zu welchem sie hinfuhren.
Des folgenden Tages, als die Volksmenge, die jenseit des Sees stand, gesehen hatte, daß daselbst kein anderes Schifflein war, als nur jenes, in welches seine Jünger gestiegen waren, und daß Jesus nicht mit seinen Jüngern in das Schiff gestiegen, sondern seine Jünger allein weggefahren waren
(es kamen aber andere Schifflein aus Tiberias nahe an den Ort, wo sie das Brot gegessen, nachdem der Herr gedankt hatte),
da nun die Volksmenge sah, daß Jesus nicht daselbst sei, noch seine Jünger, stiegen sie in die Schiffe und kamen nach Kapernaum Jesum suchend.
Und als sie ihn jenseit des Sees gefunden hatten, sprachen sie zu ihm: Rabbi, wann bist du hierhergekommen?
Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr suchet mich, nicht weil ihr Zeichen gesehen, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und gesättigt worden seid.
Wirket nicht für die Speise, die vergeht, sondern für die Speise, die da bleibt ins ewige Leben, welche der Sohn des Menschen euch geben wird; denn diesen hat der Vater, Gott, versiegelt.
Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir tun, auf daß wir die Werke Gottes wirken?
Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Dies ist das Werk Gottes, daß ihr an den glaubet, den er gesandt hat.
Da sprachen sie zu ihm: Was tust du nun für ein Zeichen, auf daß wir sehen und dir glauben? was wirkst du?
Unsere Väter aßen das Manna in der Wüste, wie geschrieben steht: "Brot aus dem Himmel gab er ihnen zu essen".
Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Nicht Moses hat euch das Brot aus dem Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahrhaftige Brot aus dem Himmel.
Denn das Brot Gottes ist der, welcher aus dem Himmel herniederkommt und der Welt das Leben gibt.
Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit dieses Brot!
Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens: wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird nimmermehr dürsten.
Aber ich habe euch gesagt, daß ihr mich auch gesehen habt und nicht glaubet.
Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen;
denn ich bin vom Himmel herniedergekommen, nicht auf daß ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
Dies aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, daß ich von allem, was er mir gegeben hat, nichts verliere, sondern es auferwecke am letzten Tage.
Denn dies ist der Wille meines Vaters, daß jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tage.
Da murrten die Juden über ihn, weil er sagte: Ich bin das Brot, das aus dem Himmel herniedergekommen ist;
und sie sprachen: Ist dieser nicht Jesus, der Sohn Josephs, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wie sagt denn dieser: Ich bin aus dem Himmel herniedergekommen? -
Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Murret nicht untereinander.
Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, daß der Vater, der mich gesandt hat, ihn ziehe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tage.
Es steht in den Propheten geschrieben: "Und sie werden alle von Gott gelehrt sein". Jeder, der von dem Vater gehört und gelernt hat, kommt zu mir.
Nicht daß jemand den Vater gesehen habe, außer dem, der von Gott ist, dieser hat den Vater gesehen.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, hat ewiges Leben.
Ich bin das Brot des Lebens.
Eure Väter haben das Manna in der Wüste gegessen und sind gestorben.
Dies ist das Brot, das aus dem Himmel herniederkommt, auf daß man davon esse und nicht sterbe.
Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herniedergekommen ist; wenn jemand von diesem Brote ißt, so wird er leben in Ewigkeit. Das Brot aber, daß ich geben werde, ist mein Fleisch, welches ich geben werde für das Leben der Welt.
Die Juden stritten nun untereinander und sagten: Wie kann dieser uns sein Fleisch zu essen geben?
Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es sei denn, daß ihr das Fleisch des Sohnes des Menschen esset und sein Blut trinket, so habt ihr kein Leben in euch selbst.
Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, hat ewiges Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tage;
denn mein Fleisch ist wahrhaftig Speise, und mein Blut ist wahrhaftig Trank.
Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, bleibt in mir und ich in ihm.
Gleichwie der lebendige Vater mich gesandt hat und ich lebe des Vaters wegen so auch, wer mich ißt, der wird auch leben meinetwegen.
Dies ist das Brot, das aus dem Himmel herniedergekommen ist. Nicht wie die Väter aßen und starben; wer dieses Brot ißt, wird leben in Ewigkeit.
Dieses sprach er in der Synagoge, lehrend zu Kapernaum.
Viele nun von seinen Jüngern, die es gehört hatten, sprachen: Diese Rede ist hart; wer kann sie hören?
Da aber Jesus bei sich selbst wußte, daß seine Jünger hierüber murrten, sprach er zu ihnen: Ärgert euch dieses?
Wenn ihr nun den Sohn des Menschen dahin auffahren sehet, wo er zuvor war?
Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, welche ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben;
aber es sind etliche unter euch, die nicht glauben. Denn Jesus wußte von Anfang, welche es seien, die nicht glaubten, und wer es sei, der ihn überliefern würde.
Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt, daß niemand zu mir kommen kann, es sei ihm denn von dem Vater gegeben.
Von da an gingen viele seiner Jünger zurück und wandelten nicht mehr mit ihm.
Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr etwa auch weggehen?
Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens;
und wir haben geglaubt und erkannt, daß du der Heilige Gottes bist.
Jesus antwortete ihnen: Habe ich nicht euch, die Zwölfe, auserwählt? und von euch ist einer ein Teufel.
Er sprach aber von Judas, Simons Sohn, dem Iskariot; denn dieser sollte ihn überliefern, er, der einer von den Zwölfen war.
Es ist ein kleiner Knabe hier, der fünf Gerstenbrote und zwei Fische hat; aber was ist dies unter so viele?
Jesus nun kam sechs Tage vor dem Passah nach Bethanien, wo Lazarus, der Gestorbene, war, welchen Jesus aus den Toten auferweckt hatte.
Sie machten ihm nun daselbst ein Abendessen, und Martha diente; Lazarus aber war einer von denen, die mit ihm zu Tische lagen.
Da nahm Maria ein Pfund Salbe von echter, sehr kostbarer Narde und salbte die Füße Jesu und trocknete seine Füße mit ihren Haaren. Das Haus aber wurde von dem Geruch der Salbe erfüllt.
Es sagt nun einer von seinen Jüngern, Judas, Simons Sohn, der Iskariot, der ihn überliefern sollte:
Warum ist diese Salbe nicht für dreihundert Denare verkauft und den Armen gegeben worden?
Er sagte dies aber, nicht weil er für die Armen besorgt war, sondern weil er ein Dieb war und die Kasse hatte und trug, was eingelegt wurde.
Da sprach Jesus: Erlaube ihr, es auf den Tag meines Begräbnisses aufbewahrt zu haben;
denn die Armen habt ihr allezeit bei euch, mich aber habt ihr nicht allezeit.
Eine große Volksmenge aus den Juden erfuhr nun, daß er daselbst sei; und sie kamen, nicht um Jesu willen allein, sondern damit sie auch den Lazarus sähen, welchen er aus den Toten auferweckt hatte.
Die Hohenpriester aber ratschlagten, auf daß sie auch den Lazarus töteten,
weil viele von den Juden um seinetwillen hingingen und an Jesum glaubten.
Des folgenden Tages, als eine große Volksmenge, die zu dem Feste gekommen war, hörte, daß Jesus nach Jerusalem komme,
nahmen sie Palmzweige und gingen hinaus, ihm entgegen, und schrieen: Hosanna! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn, der König Israels!
Jesus aber fand einen jungen Esel und setzte sich darauf, wie geschrieben steht:
"Fürchte dich nicht, Tochter Zion! siehe, dein König kommt, sitzend auf einem Eselsfüllen".
Dies aber verstanden seine Jünger zuerst nicht; jedoch als Jesus verherrlicht war, dann erinnerten sie sich, daß dies von ihm geschrieben war und sie ihm dies getan hatten.
Es bezeugte nun die Volksmenge, die bei ihm war, daß er Lazarus aus dem Grabe gerufen und ihn aus den Toten auferweckt habe.
Darum ging ihm auch die Volksmenge entgegen, weil sie hörten, daß er dieses Zeichen getan hatte.
Da sprachen die Pharisäer zueinander: Ihr sehet, daß ihr gar nichts ausrichtet; siehe, die Welt ist ihm nachgegangen.
Es waren aber etliche Griechen unter denen, die hinaufkamen, auf daß sie auf dem Feste anbeteten.
Diese nun kamen zu Philippus, dem von Bethsaida in Galiläa, und baten ihn und sagten: Herr, wir möchten Jesum sehen.
Philippus kommt und sagt es Andreas, und wiederum kommt Andreas und Philippus, und sie sagen es Jesu.
Jesus aber antwortete ihnen und sprach: Die Stunde ist gekommen, daß der Sohn des Menschen verherrlicht werde.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.
Wer sein Leben liebt, wird es verlieren; und wer sein Leben in dieser Welt haßt, wird es zum ewigen Leben bewahren.
Wenn mir jemand dient, so folge er mir nach; und wo ich bin, da wird auch mein Diener sein. Wenn mir jemand dient, so wird der Vater ihn ehren.
Jetzt ist meine Seele bestürzt, und was soll ich sagen? Vater, rette mich aus dieser Stunde! Doch darum bin ich in diese Stunde gekommen.
Vater, verherrliche deinen Namen! Da kam eine Stimme aus dem Himmel: Ich habe ihn verherrlicht und werde ihn auch wiederum verherrlichen.
Die Volksmenge nun, die dastand und zuhörte, sagte, es habe gedonnert; andere sagten: Ein Engel hat mit ihm geredet.
Jesus antwortete und sprach: Nicht um meinetwillen ist diese Stimme geschehen, sondern um euretwillen.
Jetzt ist das Gericht dieser Welt; jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden.
Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.
(Dies aber sagte er, andeutend, welches Todes er sterben sollte.)
Die Volksmenge antwortete ihm: Wir haben aus dem Gesetz gehört, daß der Christus bleibe in Ewigkeit, und wie sagst du, daß der Sohn des Menschen erhöht werden müsse? Wer ist dieser, der Sohn des Menschen?
Da sprach Jesus zu ihnen: Noch eine kleine Zeit ist das Licht unter euch; wandelt, während ihr das Licht habt, auf daß nicht Finsternis euch ergreife. Und wer in der Finsternis wandelt, weiß nicht, wohin er geht.
Während ihr das Licht habt, glaubet an das Licht, auf daß ihr Söhne des Lichtes werdet. Dieses redete Jesus und ging hinweg und verbarg sich vor ihnen.
Wiewohl er aber so viele Zeichen vor ihnen getan hatte, glaubten sie nicht an ihn,
auf daß das Wort des Propheten Jesajas erfüllt würde, welches er sprach: "Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und wem ist der Arm des Herrn geoffenbart worden?"
Darum konnten sie nicht glauben, weil Jesajas wiederum gesagt hat:
"Er hat ihre Augen verblendet und ihr Herz verstockt, auf daß sie nicht sehen mit den Augen und verstehen mit dem Herzen und sich bekehren, und ich sie heile."
Dies sprach Jesaja, weil er seine Herrlichkeit sah und von ihm redete.
Dennoch aber glaubten auch von den Obersten viele an ihn; doch wegen der Pharisäer bekannten sie ihn nicht, auf daß sie nicht aus der Synagoge ausgeschlossen würden;
denn sie liebten die Ehre bei den Menschen mehr als die Ehre bei Gott.
Jesus aber rief und sprach: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat;
und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat.
Ich bin als Licht in die Welt gekommen, auf daß jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe;
und wenn jemand meine Worte hört und nicht bewahrt, so richte ich ihn nicht, denn ich bin nicht gekommen, auf daß ich die Welt richte, sondern auf daß ich die Welt errette.
Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten an dem letzten Tage.
Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll;
und ich weiß, daß sein Gebot ewiges Leben ist. Was ich nun rede, rede ich also, wie mir der Vater gesagt hat.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht.
Wer sein Leben liebt, wird es verlieren; und wer sein Leben in dieser Welt haßt, wird es zum ewigen Leben bewahren.
Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner.
Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, die nimmt er weg; und jede, die Frucht bringt, die reinigt er, auf daß sie mehr Frucht bringe.
Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe.
Bleibet in mir, und ich in euch. Gleichwie die Rebe nicht von sich selbst Frucht bringen kann, sie bleibe denn am Weinstock, also auch ihr nicht, ihr bleibet denn in mir.
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, dieser bringt viel Frucht, denn außer mir könnt ihr nichts tun.
Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er hinausgeworfen wie die Rebe und verdorrt; und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen.
Wenn ihr in mir bleibet und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch geschehen.
Hierin wird mein Vater verherrlicht, daß ihr viel Frucht bringet, und ihr werdet meine Jünger werden
Gleichwie der Vater mich geliebt hat, habe auch ich euch geliebt; bleibet in meiner Liebe.
Wenn ihr meine Gebote haltet, so werdet ihr in meiner Liebe bleiben, gleichwie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.
Dies habe ich zu euch geredet, auf daß meine Freude in euch sei und eure Freude völlig werde.
Dies ist mein Gebot, daß ihr einander liebet, gleichwie ich euch geliebt habe.
Größere Liebe hat niemand, als diese, daß jemand sein Leben läßt für seine Freunde.
Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was irgend ich euch gebiete.
Ich nenne euch nicht mehr Knechte, denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut; aber ich habe euch Freunde genannt, weil ich alles, was ich von meinem Vater gehört, euch kundgetan habe.
Ihr habt nicht mich auserwählt, sondern ich habe euch auserwählt und euch gesetzt, auf daß ihr hingehet und Frucht bringet, und eure Frucht bleibe, auf daß, was irgend ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, er euch gebe.
Dies gebiete ich euch, daß ihr einander liebet.
Wenn die Welt euch haßt, so wisset, daß sie mich vor euch gehaßt hat.
Wenn ihr von der Welt wäret, würde die Welt das Ihrige lieben; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt auserwählt habe, darum haßt euch die Welt.
Gedenket des Wortes, das ich euch gesagt habe: Ein Knecht ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie mein Wort gehalten haben, werden sie auch das eure halten.
Aber dies alles werden sie euch tun um meines Namens willen, weil sie den nicht kennen, der mich gesandt hat.
Wenn ich nicht gekommen wäre und zu ihnen geredet hätte, so hätten sie keine Sünde; jetzt aber haben sie keinen Vorwand für ihre Sünde.
Wer mich haßt, haßt auch meinen Vater.
Wenn ich nicht die Werke unter ihnen getan hätte, die kein anderer getan hat, so hätten sie keine Sünde; jetzt aber haben sie gesehen und gehaßt sowohl mich als auch meinen Vater.
Aber auf daß das Wort erfüllt würde, das in ihrem Gesetz geschrieben steht: "Sie haben mich ohne Ursache gehaßt".
Wenn aber der Sachwalter gekommen ist, den ich euch von dem Vater senden werde, der Geist der Wahrheit, der von dem Vater ausgeht, so wird er von mir zeugen.
Aber auch ihr zeuget, weil ihr von Anfang an bei mir seid.
Wenn ihr meine Gebote haltet, so werdet ihr in meiner Liebe bleiben, gleichwie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.
Dies habe ich zu euch geredet, auf daß meine Freude in euch sei und eure Freude völlig werde.
Alle Züchtigung aber scheint für die Gegenwart nicht ein Gegenstand der Freude, sondern der Traurigkeit zu sein; hernach aber gibt sie die friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen, die durch sie geübt sind.
Jetzt aber, von der Sünde freigemacht und Gottes Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit, als das Ende aber ewiges Leben.
Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit;
Des Morgens früh aber, als er in die Stadt zurückkehrte, hungerte ihn.
Und als er einen Feigenbaum an dem Wege sah, ging er auf ihn zu und fand nichts an ihm als nur Blätter. Und er spricht zu ihm: Nimmermehr komme Frucht von dir in Ewigkeit! Und alsbald verdorrte der Feigenbaum.
Denn welche er zuvorerkannt hat, die hat er auch zuvorbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.
Alle Züchtigung aber scheint für die Gegenwart nicht ein Gegenstand der Freude, sondern der Traurigkeit zu sein; hernach aber gibt sie die friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen, die durch sie geübt sind.
Und sie machten an den Saum des Oberkleides Granatäpfel von blauem und rotem Purpur und Karmesin, gezwirnt.
Und sie machten Schellen von reinem Golde und setzten die Schellen zwischen die Granatäpfel an den Saum des Oberkleides ringsum, zwischen die Granatäpfel:
eine Schelle und einen Granatapfel, eine Schelle und einen Granatapfel an den Saum des Oberkleides ringsum, um den Dienst zu verrichten: so wie Jehova dem Mose geboten hatte.
Und er machte Granatäpfel, und zwar zwei Reihen ringsum, über das eine Netzwerk, zur Bedeckung der Kapitäle, die auf der Spitze der Säulen waren; und ebenso machte er es an dem anderen Kapitäl.
Und auch waren Kapitäle auf den beiden Säulen oben, dicht an dem Wulste, der jenseit des Flechtwerks war. Und der Granatäpfel waren zweihundert, in Reihen ringsum, an dem anderen Kapitäl.
Ein verschlossener Garten ist meine Schwester, meine Braut, ein verschlossener Born, eine versiegelte Quelle.
Was dir entsproßt, ist ein Lustgarten von Granaten nebst edlen Früchten, Cyperblumen nebst Narden;
Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit;
Denn wer für sein eigenes Fleisch sät, wird von dem Fleische Verderben ernten; wer aber für den Geist sät, wird von dem Geiste ewiges Leben ernten.
was wir gesehen und gehört haben, verkündigen wir euch, auf daß auch ihr mit uns Gemeinschaft habet; und zwar ist unsere Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohne Jesu Christo.
Und von Aser sprach er: Gesegnet an Söhnen sei Aser; er sei wohlgefällig seinen Brüdern, und er tauche in Öl seinen Fuß!
Eisen und Erz seien deine Riegel, und wie deine Tage, so deine Kraft!
Und Eljaschib, der Hohepriester, und seine Brüder, die Priester, machten sich auf und bauten das Schaftor; sie heiligten es und setzten seine Flügel ein. Und sie heiligten es bis an den Turm Mea, bis an den Turm Hananel.
Und das Fischtor bauten die Söhne Senaas; sie bälkten es und setzten seine Flügel, seine Klammern und seine Riegel ein.
Denn für das Silber gibt es einen Fundort, und eine Stätte für das Gold, das man läutert.
Eisen wird hervorgeholt aus der Erde, und Gestein schmelzt man zu Kupfer.
Er hat der Finsternis ein Ende gesetzt, und durchforscht bis zur äußersten Grenze das Gestein der Finsternis und des Todesschattens.
Er bricht einen Schacht fern von dem Wohnenden; die von dem Fuße Vergessenen hangen hinab, fern von den Menschen schweben sie.
Die Erde, -aus ihr kommt Brot hervor, und ihr Unteres wird zerwühlt wie vom Feuer.
Ihr Gestein ist der Sitz des Saphirs, und Goldstufen sind darin.
Ein Pfad, den der Raubvogel nicht kennt, und den das Auge des Habichts nicht erblickt hat;
den die wilden Tiere nicht betreten, über den der Löwe nicht hingeschritten ist.
Er legt seine Hand an das harte Gestein, wühlt die Berge um von der Wurzel aus.
Kanäle haut er durch die Felsen, und allerlei Köstliches sieht sein Auge.
Er dämmt Flüsse ein, daß sie nicht durchsickern, und Verborgenes zieht er hervor an das Licht.
Aber die Weisheit, wo wird sie erlangt? und welches ist die Stätte des Verstandes?
Kein Mensch kennt ihren Wert, und im Lande der Lebendigen wird sie nicht gefunden.
Die Tiefe spricht: Sie ist nicht in mir, und das Meer spricht: Sie ist nicht bei mir.
Geläutertes Gold kann nicht für sie gegeben, und Silber nicht dargewogen werden als ihr Kaufpreis.
Sie wird nicht aufgewogen mit Gold von Ophir, mit kostbarem Onyx und Saphir.
Gold und Glas kann man ihr nicht gleichstellen, noch sie eintauschen gegen ein Gerät von gediegenem Golde.
Korallen und Krystall kommen neben ihr nicht in Erwähnung; und der Besitz der Weisheit ist mehr wert als Perlen.
Nicht kann man ihr gleichstellen den Topas von Äthiopien; mit feinem Golde wird sie nicht aufgewogen.
Die Weisheit nun, woher kommt sie, und welches ist die Stätte des Verstandes?
Denn sie ist verborgen vor den Augen aller Lebendigen, und vor den Vögeln des Himmels ist sie verhüllt.
Der Abgrund und der Tod sagen: Mit unseren Ohren haben wir ein Gerücht von ihr gehört.
Gott versteht ihren Weg, und er kennt ihre Stätte.
Denn er schaut bis zu den Enden der Erde; unter dem ganzen Himmel sieht er.
Als er dem Winde ein Gewicht bestimmte, und die Wasser mit dem Maße abwog,
als er dem Regen ein Gesetz bestimmte und eine Bahn dem Donnerstrahl:
da sah er sie und tat sie kund, er setzte sie ein und durchforschte sie auch.
Und zu dem Menschen sprach er: Siehe, die Furcht des Herrn ist Weisheit, und vom Bösen weichen ist Verstand.
Gott versteht ihren Weg, und er kennt ihre Stätte.
Und zu dem Menschen sprach er: Siehe, die Furcht des Herrn ist Weisheit, und vom Bösen weichen ist Verstand.
ihm sei die Herrlichkeit in der Versammlung in Christo Jesu, auf alle Geschlechter des Zeitalters der Zeitalter hin! Amen.) -