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1 wird geladen ... Also ließ mich der Herr, Jehova, sehen: Siehe, er bildete Heuschrecken im Anfang des Spätgraswuchses; und siehe, es war das Spätgras nach dem Königsmähen.

2 wird geladen ... Und es geschah, als sie das Kraut der Erde ganz abgefressen hatten, da sprach ich: Herr, Jehova, vergib doch! wie sollte Jakob bestehen? denn es ist klein.

3 wird geladen ... Jehova ließ sich dieses gereuen: es soll nicht geschehen, sprach Jehova.

4 wird geladen ... Also ließ mich der Herr, Jehova, sehen: Siehe, der Herr, Jehova rief, um mit Feuer zu richten und es fraß die große Flut und fraß das Erbteil.

5 wird geladen ... Da sprach ich: Herr, Jehova, laß doch ab! wie sollte Jakob bestehen? denn es ist klein.

6 wird geladen ... Jehova ließ sich dieses gereuen: auch das soll nicht geschehen, sprach der Herr, Jehova.

7 wird geladen ... Also ließ er mich sehen: Siehe, der Herr stand auf einer senkrechten Mauer, und ein Senkblei war in seiner Hand.

8 wird geladen ... Und Jehova sprach zu mir: Was siehst du, Amos? Und ich sprach: Ein Senkblei. Und der Herr sprach: Siehe, ich lege ein Senkblei an mein Volk Israel, in seiner Mitte; ich werde fortan nicht mehr schonend an ihm vorübergehen.

9 wird geladen ... Und die Höhen Isaaks werden verwüstet und die Heiligtümer Israels zerstört werden, und ich werde mit dem Schwerte wider das Haus Jerobeams aufstehen.

10 wird geladen ... Da sandte Amazja, der Priester von Bethel, zu Jerobeam, dem König von Israel, und ließ ihm sagen: Amos hat eine Verschwörung wider dich angestiftet inmitten des Hauses Israel; das Land wird alle seine Worte nicht zu ertragen vermögen;

11 wird geladen ... denn so spricht Amos: Jerobeam wird durchs Schwert sterben, und Israel wird gewißlich aus seinem Lande weggeführt werden.

12 wird geladen ... Und Amazja sprach zu Amos: Seher, gehe, entfliehe in das Land Juda; und iß dort dein Brot, und dort magst du weissagen.

13 wird geladen ... Aber in Bethel sollst du fortan nicht mehr weissagen; denn dies ist ein Heiligtum des Königs, und dies ein königlicher Wohnsitz.

14 wird geladen ... Und Amos antwortete und sprach zu Amazja: Ich war kein Prophet und war kein Prophetensohn sondern ich war ein Viehhirt und las wilde Feigen.

15 wird geladen ... Und Jehova nahm mich hinter dem Kleinvieh weg, und Jehova sprach zu mir: Gehe hin, weissage meinem Volke Israel. -

16 wird geladen ... Und nun höre das Wort Jehovas: Du sprichst: Du sollst nicht weissagen über Israel und sollst nicht reden über das Haus Isaak.

17 wird geladen ... Darum spricht Jehova also: Dein Weib wird zur Hure werden in der Stadt, und deine Söhne und deine Töchter werden durchs Schwert fallen, und dein Land wird verteilt werden mit der Meßschnur, und du selbst wirst in einem unreinen Lande sterben; und Israel wird gewißlich aus seinem Lande weggeführt werden.

Querverweise zu Amos 7,6 Amos 7,6 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Ri 2,18 wird geladen ... Und wenn Jehova ihnen Richter erweckte, so war Jehova mit dem Richter, und er rettete sie aus der Hand ihrer Feinde alle Tage des Richters; denn Jehova ließ sich’s gereuen wegen ihrer Wehklage vor ihren Bedrückern und ihren Drängern.

Ri 10,16 wird geladen ... Und sie taten die fremden Götter aus ihrer Mitte hinweg und dienten Jehova; und seine Seele wurde ungeduldig über die Mühsal Israels.

Ps 90,13 wird geladen ... Kehre wieder, Jehova! -Bis wann? -Und laß dich’s gereuen über deine Knechte!

Ps 135,14 wird geladen ... Denn Jehova wird sein Volk richten, und er wird sich’s gereuen lassen über seine Knechte.

Jer 26,19 wird geladen ... Haben denn Hiskia, der König von Juda, und ganz Juda ihn getötet? Hat er nicht Jehova gefürchtet und Jehova angefleht, so daß Jehova sich des Übels gereuen ließ, welches er über sie geredet hatte? Und wir wollen eine so große Übeltat wider unsere Seelen begehen!

Jona 4,2 wird geladen ... Und er betete zu Jehova und sprach: Ach, Jehova! war das nicht mein Wort, als ich noch in meinem Lande war? Darum kam ich zuvor, indem ich nach Tarsis entfloh; denn ich wußte, daß du ein gnädiger und barmherziger Gott bist, langsam zum Zorn und groß an Güte, und der sich des Übels gereuen läßt.

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