Die Weisheit hat ihr Haus gebaut, hat ihre sieben Säulen ausgehauen;
sie hat ihr Schlachtvieh geschlachtet, ihren Wein gemischt, auch ihren Tisch gedeckt;
sie hat ihre Dirnen ausgesandt, ladet ein auf den Höhen der Stadt:
"Wer ist einfältig? er wende sich hierher!" Zu den Unverständigen spricht sie:
"Kommet, esset von meinem Brote, und trinket von dem Weine, den ich gemischt habe!
Lasset ab von der Einfältigkeit und lebet, und schreitet einher auf dem Wege des Verstandes!" -
Wer den Spötter zurechtweist, zieht sich Schande zu; und wer den Gesetzlosen straft, sein Schandfleck ist es.
Strafe den Spötter nicht, daß er dich nicht hasse; strafe den Weisen, und er wird dich lieben.
Gib dem Weisen, so wird er noch weiser; belehre den Gerechten, so wird er an Kenntnis zunehmen. -
Die Furcht Jehovas ist der Weisheit Anfang; und die Erkenntnis des Heiligen ist Verstand.
Denn durch mich werden deine Tage sich mehren, und Jahre des Lebens werden dir hinzugefügt werden.
Wenn du weise bist, so bist du weise für dich; und spottest du, so wirst du allein es tragen.
Frau Torheit ist leidenschaftlich; sie ist lauter Einfältigkeit und weiß gar nichts.
Und sie sitzt am Eingang ihres Hauses, auf einem Sitze an hochgelegenen Stellen der Stadt,
um einzuladen, die des Weges vorübergehen, die ihre Pfade gerade halten:
"Wer ist einfältig? er wende sich hierher!" Und zu dem Unverständigen spricht sie:
"Gestohlene Wasser sind süß, und heimliches Brot ist lieblich".
Und er weiß nicht, daß dort die Schatten sind, in den Tiefen des Scheols ihre Geladenen.
Querverweise zu Sprüche 9,17 Spr 9,17
Das Brot der Falschheit ist einem Manne süß, aber hernach wird sein Mund voll Kies.
Komm, wir wollen uns in Liebe berauschen bis an den Morgen, an Liebkosungen uns ergötzen.
Denn der Mann ist nicht zu Hause, er ist auf eine weite Reise gegangen;
er hat den Geldbeutel in seine Hand genommen, am Tage des Vollmondes wird er heimkehren.
Sieh den Wein nicht an, wenn er sich rot zeigt, wenn er im Becher blinkt, leicht hinuntergleitet.
Also ist der Weg eines ehebrecherischen Weibes: sie ißt, und wischt ihren Mund und spricht: Ich habe kein Unrecht begangen.
Sein Ende ist, daß er beißt wie eine Schlange und sticht wie ein Basilisk.
Als er aber an den Hügel kam, nahm er es aus ihrer Hand und brachte es im Hause unter; dann entließ er die Männer, und sie gingen weg.
Er aber ging hinein und trat vor seinen Herrn. Da sprach Elisa zu ihm: Woher, Gehasi? Und er sprach: Dein Knecht ist weder dahin noch dorthin gegangen.
Und er sprach zu ihm: Ging mein Herz nicht mit, als der Mann sich von seinem Wagen herab dir entgegenwandte? Ist es Zeit, Silber zu nehmen und Kleider zu nehmen, und Olivenbäume und Weinberge, und Kleinvieh und Rinder, und Knechte und Mägde?
So wird der Aussatz Naamans an dir haften und an deinem Samen ewiglich. Und er ging von ihm hinaus, aussätzig wie Schnee.
Und das Weib sah, daß der Baum gut zur Speise und daß er eine Lust für die Augen und daß der Baum begehrenswert wäre, um Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Manne mit ihr, und er aß.
denn was heimlich von ihnen geschieht, ist schändlich selbst zu sagen.
Die Sünde aber, durch das Gebot Anlaß nehmend, bewirkte jede Lust in mir; denn ohne Gesetz ist die Sünde tot.
Ein jeder aber wird versucht, wenn er von seiner eigenen Lust fortgezogen und gelockt wird.
Danach, wenn die Lust empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod.