von David. Ein Gebet, als er in der Höhle war. Mit meiner Stimme schreie ich zu Jehova, mit meiner Stimme flehe ich zu Jehova.
Ich schütte meine Klage vor ihm aus, meine Bedrängnis tue ich vor ihm kund.
Als mein Geist in mir ermattete, da kanntest du meinen Pfad. Auf dem Wege, den ich wandelte, haben sie mir heimlich eine Schlinge gelegt.
Schaue zur Rechten, und sieh: ich habe ja niemand, der mich erkennt; verloren ist mir jede Zuflucht, niemand fragt nach meiner Seele.
Zu dir habe ich geschrieen, Jehova! Ich habe gesagt: Du bist meine Zuflucht, mein Teil im Lande der Lebendigen.
Horche auf mein Schreien, denn ich bin sehr elend; errette mich von meinen Verfolgern, denn sie sind mir zu mächtig!
Führe aus dem Gefängnis heraus meine Seele, damit ich deinen Namen preise! Die Gerechten werden mich umringen, wenn du mir wohlgetan hast.
Querverweise zu Psalm 142,7 Ps 142,7
von David. Ein Gebet, als er in der Höhle war. Mit meiner Stimme schreie ich zu Jehova, mit meiner Stimme flehe ich zu Jehova.
Stehe auf, Jehova, in deinem Zorn! Erhebe dich wider das Wüten meiner Bedränger, und wache auf zu mir: Gericht hast du befohlen.
Ich will Jehova singen, denn er hat wohlgetan an mir.
Als meine Feinde sich zurückwandten, strauchelten sie und kamen um vor deinem Angesicht.
Und die Schar der Völkerschaften wird dich umringen; und ihretwegen kehre wieder zur Höhe!
Kehre wieder, meine Seele, zu deiner Ruhe! Denn Jehova hat wohlgetan an dir.
Auf daß ich all dein Lob erzähle in den Toren der Tochter Zion, frohlocke über deine Rettung.
Rette mich aus dem Rachen des Löwen! Ja, du hast mich erhört von den Hörnern der Büffel.
Verkündigen will ich deinen Namen meinen Brüdern; inmitten der Versammlung will ich dich loben.
Ihr, die ihr Jehova fürchtet, lobet ihn; aller Same Jakobs, verherrlichet ihn, und scheuet euch vor ihm, aller Same Israels!
Denn nicht verachtet hat er, noch verabscheut das Elend des Elenden, noch sein Angesicht vor ihm verborgen; und als er zu ihm schrie, hörte er.
Von dir kommt mein Lobgesang in der großen Versammlung; bezahlen will ich meine Gelübde vor denen, die ihn fürchten.
Die Sanftmütigen werden essen und satt werden; es werden Jehova loben, die ihn suchen; euer Herz lebe immerdar.
Es werden eingedenk werden und zu Jehova umkehren alle Enden der Erde; und vor dir werden niederfallen alle Geschlechter der Nationen.
Tue wohl an deinem Knechte, so werde ich leben; und ich will dein Wort bewahren.
und hast mich nicht überliefert in die Hand des Feindes, hast in weiten Raum gestellt meine Füße.
In Jehova soll sich rühmen meine Seele; hören werden es die Sanftmütigen und sich freuen.
Siehe, wir preisen die glückselig, welche ausgeharrt haben. Von dem Ausharren Hiobs habt ihr gehört, und das Ende des Herrn habt ihr gesehen, daß der Herr voll innigen Mitgefühls und barmherzig ist.
Ich bin gerechnet zu denen, die in die Grube hinabfahren; ich bin wie ein Mann, der keine Kraft hat;
Unter den Toten hingestreckt, gleich Erschlagenen, die im Grabe liegen, derer du nicht mehr gedenkst; denn sie sind von deiner Hand abgeschnitten.
Du hast mich in die tiefste Grube gelegt, in Finsternisse, in Tiefen.
Auf mir liegt schwer dein Grimm, und mit allen deinen Wellen hast du mich niedergedrückt. (Sela.)
Meine Bekannten hast du von mir entfernt, hast mich ihnen zum Greuel gesetzt; ich bin eingeschlossen und kann nicht herauskommen.
Und er hebt den Armen empor aus dem Elend, und macht Herden gleich seine Geschlechter.
Um deines Namens willen, Jehova, belebe mich; in deiner Gerechtigkeit führe meine Seele aus der Bedrängnis!
Die Aufrichtigen werden es sehen und sich freuen, und alle Ungerechtigkeit wird ihren Mund verschließen.
Der Recht schafft den Bedrückten, der Brot gibt den Hungrigen. Jehova löst die Gebundenen.
Die dich fürchten, werden mich sehen und sich freuen; denn ich habe auf dein Wort geharrt.
Der Geist des Herrn, Jehovas, ist auf mir, weil Jehova mich gesalbt hat, um den Sanftmütigen frohe Botschaft zu bringen, weil er mich gesandt hat, um zu verbinden, die zerbrochenen Herzens sind, Freiheit auszurufen den Gefangenen, und Öffnung des Kerkers den Gebundenen;
Den hat Gott auferweckt, nachdem er die Wehen des Todes aufgelöst hatte, wie es denn nicht möglich war, daß er von demselben behalten würde.