Zu Jehova rief ich in meiner Bedrängnis, und er erhörte mich.
Jehova, errette meine Seele von der Lippe der Lüge, von der Zunge des Truges!
Was soll man dir geben und was dir hinzufügen, du Zunge des Truges?
Scharfe Pfeile eines Gewaltigen, samt glühenden Kohlen der Ginster.
Wehe mir, daß ich weile in Mesech, daß ich wohne bei den Zelten Kedars!
Lange hat meine Seele bei denen gewohnt, die den Frieden hassen.
Ich will nur Frieden; aber wenn ich rede, so sind sie für Krieg.
Querverweise zu Psalm 120,1 Ps 120,1
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen, woher meine Hülfe kommen wird.
In meiner Bedrängnis rief ich zu Jehova, und ich schrie zu meinem Gott; er hörte aus seinem Tempel meine Stimme, und mein Schrei vor ihm kam in seine Ohren.
Ich freute mich, als sie zu mir sagten: Lasset uns zum Hause Jehovas gehen!
Jehova! in deiner Gunst hattest du festgestellt meinen Berg; du verbargst dein Angesicht, ich ward bestürzt.
Ich hebe meine Augen auf zu dir, der du thronst in den Himmeln!
Zu dir, Jehova, rief ich, und zum Herrn flehte ich:
Wenn nicht Jehova für uns gewesen wäre, sage doch Israel,
Und rufe mich an am Tage der Bedrängnis: ich will dich erretten, und du wirst mich verherrlichen!"
Die auf Jehova vertrauen, sind gleich dem Berge Zion, der nicht wankt, der ewiglich bleibt.
Da schrieen sie zu Jehova in ihrer Bedrängnis, und aus ihren Drangsalen rettete er sie.
Als Jehova die Gefangenen Zions zurückführte, waren wir wie Träumende.
Es umfingen mich die Bande des Todes, und die Bedrängnisse des Scheols erreichten mich; ich fand Drangsal und Kummer.
Von Salomo. Wenn Jehova das Haus nicht baut, vergebens arbeiten daran die Bauleute; wenn Jehova die Stadt nicht bewacht, vergebens wacht der Wächter.
Und ich rief an den Namen Jehovas: Bitte, Jehova, errette meine Seele!
Glückselig ein jeder, der Jehova fürchtet, der da wandelt in seinen Wegen!
Aus der Bedrängnis rief ich zu Jah; Jah erhörte mich und setzte mich in einen weiten Raum.
Oftmals haben sie mich bedrängt von meiner Jugend an, sage doch Israel,
Und sie sprachen zu ihm: So spricht Hiskia: Dieser Tag ist ein Tag der Bedrängnis und der Züchtigung und der Schmähung; denn die Kinder sind bis an die Geburt gekommen, aber da ist keine Kraft zum Gebären.
Aus den Tiefen rufe ich zu dir, Jehova!
Vielleicht wird Jehova, dein Gott, die Worte des Rabsake hören, welchen sein Herr, der König von Assyrien, gesandt hat, um den lebendigen Gott zu verhöhnen, und wird die Worte bestrafen, die Jehova, dein Gott, gehört hat. Erhebe denn ein Gebet für den Überrest, der sich noch vorfindet.
Jehova! nicht hoch ist mein Herz, noch tragen sich hoch meine Augen; und ich wandle nicht in Dingen, die zu groß und zu wunderbar für mich sind.
Und Hiskia nahm den Brief aus der Hand der Boten und las ihn; und er ging hinauf in das Haus Jehovas, und Hiskia breitete ihn vor Jehova aus.
Und Hiskia betete zu Jehova und sprach:
Jehova der Heerscharen, Gott Israels, der du zwischen den Cherubim thronst, du allein bist es, der der Gott ist von allen Königreichen der Erde; du hast den Himmel und die Erde gemacht.
Jehova, neige dein Ohr und höre! Jehova, tue deine Augen auf und sieh! Ja, höre alle die Worte Sanheribs, der gesandt hat, um den lebendigen Gott zu verhöhnen!
Wahrlich, Jehova, die Könige von Assyrien haben alle Nationen und ihr Land verwüstet;
und sie haben ihre Götter ins Feuer geworfen, denn sie waren nicht Götter, sondern ein Werk von Menschenhänden, Holz und Stein, und sie haben sie zerstört.
Und nun, Jehova, unser Gott, rette uns von seiner Hand, damit alle Königreiche der Erde wissen, daß du allein Jehova bist!
Gedenke, Jehova, dem David alle seine Mühsal!
Da wandte Hiskia sein Angesicht gegen die Wand und betete zu Jehova und sprach:
Ach, Jehova! gedenke doch, daß ich vor deinem Angesicht gewandelt habe in Wahrheit und mit ungeteiltem Herzen, und daß ich getan, was gut ist in deinen Augen! Und Hiskia weinte sehr.
Da geschah das Wort Jehovas zu Jesaja also:
Geh hin und sage zu Hiskia: So spricht Jehova, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört, ich habe deine Tränen gesehen; siehe, ich will zu deinen Tagen fünfzehn Jahre hinzufügen.
Siehe, wie gut und wie lieblich ist es, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen!
Und Jona betete zu Jehova, seinem Gott, aus dem Bauche des Fisches und sprach:
Siehe, preiset Jehova, alle ihr Knechte Jehovas, die ihr stehet im Hause Jehovas in den Nächten!
Und als er in ringendem Kampfe war, betete er heftiger. Es wurde aber sein Schweiß wie große Blutstropfen, die auf die Erde herabfielen.
Der in den Tagen seines Fleisches, da er sowohl Bitten als Flehen dem, der ihn aus dem Tode zu erretten vermochte, mit starkem Geschrei und Tränen dargebracht hat (und um seiner Frömmigkeit willen erhört worden ist),