Warum, Jehova, stehst du fern, verbirgst dich in Zeiten der Drangsal?
In seinem Hochmut verfolgt der Gesetzlose hitzig den Elenden. Sie werden erhascht werden in den Anschlägen, die sie ersonnen haben.
Denn der Gesetzlose rühmt sich des Gelüstes seiner Seele; und er segnet den Habsüchtigen, er verachtet Jehova.
Der Gesetzlose spricht nach seinem Hochmut: Er wird nicht nachforschen. Alle seine Gedanken sind: Es ist kein Gott!
Es gelingen seine Wege allezeit; hoch sind deine Gerichte, weit von ihm entfernt; alle seine Widersacher-er bläst sie an.
Er spricht in seinem Herzen: Ich werde nicht wanken; von Geschlecht zu Geschlecht werde ich in keinem Unglück sein.
Sein Mund ist voll Fluchens und Truges und Bedrückung; unter seiner Zunge ist Mühsal und Unheil.
Er sitzt im Hinterhalt der Dörfer, an verborgenen Örtern ermordet er den Unschuldigen; seine Augen spähen dem Unglücklichen nach.
Er lauert im Versteck, wie ein Löwe in seinem Dickicht; er lauert, um den Elenden zu erhaschen; er erhascht den Elenden, indem er ihn in sein Netz zieht.
Er duckt sich, bückt sich, und in seine starken Klauen fallen die Unglücklichen.
Er spricht in seinem Herzen: Gott vergißt; er verbirgt sein Angesicht, niemals sieht er’s!
Stehe auf, Jehova! Gott, erhebe deine Hand! vergiß nicht der Elenden!
Warum verachtet der Gesetzlose Gott, spricht in seinem Herzen, du werdest nicht nachforschen?
Du hast es gesehen, denn du, du schaust auf Mühsal und Gram, um zu vergelten durch deine Hand; dir überläßt es der Unglückliche, der Waise Helfer bist du.
Zerbrich den Arm des Gesetzlosen; und der Böse-suche seine Gesetzlosigkeit, bis daß du sie nicht mehr findest!
Jehova ist König immer und ewiglich; die Nationen sind umgekommen aus seinem Lande.
Den Wunsch der Sanftmütigen hast du gehört, Jehova; du befestigtest ihr Herz, ließest dein Ohr aufmerken,
um Recht zu schaffen der Waise und dem Unterdrückten, daß der Mensch, der von der Erde ist, hinfort nicht mehr schrecke.
Querverweise zu Psalm 10,16 Ps 10,16
Jehova thront auf der Wasserflut, und Jehova thront als König ewiglich.
Du hast die Nationen gescholten, den Gesetzlosen vertilgt; ihren Namen hast du ausgelöscht für immer und ewig; -
Jehova regiert, er hat sich bekleidet mit Hoheit; Jehova hat sich bekleidet, er hat sich umgürtet mit Stärke; auch steht der Erdkreis fest, er wird nicht wanken.
Versunken sind die Nationen in die Grube, die sie gemacht; ihr Fuß ward gefangen in dem Netze, das sie heimlich gelegt haben.
Dein Reich ist ein Reich aller Zeitalter, und deine Herrschaft durch alle Geschlechter hindurch.
Du errettetest mich aus den Streitigkeiten des Volkes; du setztest mich zum Haupte der Nationen; ein Volk, das ich nicht kannte, dient mir.
Sowie ihr Ohr hörte, gehorchten sie mir; die Söhne der Fremde unterwarfen sich mir mit Schmeichelei.
Die Söhne der Fremde sanken hin und zitterten hervor aus ihren Schlössern.
Jehova wird regieren in Ewigkeit, dein Gott, Zion, von Geschlecht zu Geschlecht. Lobet Jehova!
Du, mit deiner Hand hast du Nationen ausgetrieben, und sie hast du gepflanzt, Völkerschaften hast du verderbt, und sie hast du ausgebreitet.
Denn Jehova ist unser Richter, Jehova unser Feldherr, Jehova unser König; er wird uns retten. -
Denn nicht durch ihr Schwert haben sie das Land in Besitz genommen, und nicht ihr Arm hat sie gerettet; sondern deine Rechte und dein Arm und das Licht deines Angesichts, weil du Wohlgefallen an ihnen hattest.
Aber Jehova, Gott, ist Wahrheit er ist der lebendige Gott und ein ewiger König. Vor seinem Grimm erbebt die Erde, und seinen Zorn können die Nationen nicht ertragen.
Und er vertrieb Nationen vor ihnen, und verloste sie als Schnur des Erbteils und ließ in ihren Zelten wohnen die Stämme Israels.
Du, Jehova, thronst in Ewigkeit; dein Thron ist von Geschlecht zu Geschlecht.
Und am Ende der Tage erhob ich, Nebukadnezar, meine Augen zum Himmel, und mein Verstand kam mir wieder; und ich pries den Höchsten, und ich rühmte und verherrlichte den ewig Lebenden, dessen Herrschaft eine ewige Herrschaft ist, und dessen Reich von Geschlecht zu Geschlecht währt.
Alsdann schrieb der König Darius an alle Völker, Völkerschaften und Sprachen, welche auf der ganzen Erde wohnten: Friede euch in Fülle!
Dem Könige der Zeitalter aber, dem unverweslichen, unsichtbaren, alleinigen Gott, sei Ehre und Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
welche zu seiner Zeit zeigen wird der selige und alleinige Machthaber, der König der Könige und Herr der Herren,
der allein Unsterblichkeit hat, der ein unzugängliches Licht bewohnt, den keiner der Menschen gesehen hat noch sehen kann, welchem Ehre sei und ewige Macht! Amen.