Behandelter Abschnitt Lk 14,16-17
Er aber sprach zu ihm: Ein gewisser Mensch machte ein großes Gastmahl und lud viele. 17 Und er sandte seinen Knecht zur Stunde des Gastmahls aus, um den Geladenen zu sagen: Kommt, denn schon ist alles bereit: Gott macht ein großes Festmahl.13 Er sendet seinen Knecht aus: ein Bild vom Heiligen Geist, der das Zeugnis ablegt. Viele sind eingeladen – zuerst nur die Juden. Die Stunde des Gastmahls würde bald kommen, nachdem der Herr gestorben, auferstanden und verherrlicht sein würde.
Kommt, denn schon ist alles bereit: Gott hat alles durch das Werk des Herrn Jesus bereitgemacht: Doch das Reich Gottes war zuerst einmal für die Juden bestimmt. Sie waren alle eingeladen. Gott möchte, dass sein Haus voll wird. Er wird sich nicht davon abhalten lassen, dass viele, die eingeladen sind (Juden), nicht kommen. Dann wird Gott andere einladen (die Heiden). Von der Seite Gottes aus ist alles geschehen.
13 Es gibt wichtige Unterschiede zu dem Gleichnis in Matthäus 22,1-14. Dort macht der König für seinen Sohn eine Hochzeit. Hier in Lukas 14 ist es Gott, der ein großes Festmahl macht. Gott bietet mit dem Gastmahl einen reichen Schatz an Segnungen an, die schon jetzt hier auf der Erde genossen werden können. Hier ist keine Rede davon, dass Gott die Stadt der Bürger verbrennt (Jerusalem) wie in Matthäus 22,7.↩︎