Ausgangspunkt: Heilige Versammlung. Sonntagmorgens keinerlei Dienstarbeit. Vollkommenes Ruhen in dem Werk Christi. Dasselbe am 7. Tag.
Sauerteig im Neuen Testament
Götzendienst (Mt 13,33; Off 2,20; Sach 4)
Gesetzlichkeit, Scheinfrömmigkeit (Pharisäismus – Mt 16,11)
Liberalismus, Sadduzäertum (Mt 16,11)
Weltlichkeit, Verbindung zur Welt (Herodes – Mk 8,15)
Alter Mensch (alter Sauerteig – 1Kor 5,7)
Alte Natur (Bosheit und Schlechtigkeit – 1Kor 5,8).
Zusammenfassung
Ein erlöstes Volk soll heilig sein
Sieben Tage lang soll Ungesäuertes (kein Sauerteig) gegessen werden, das ganze Leben lang.
Am ersten und siebten Tag heilige Versammlungen – Gott versammelt sein Volk.
Keinerlei Dienstarbeit (sechsmal in diesem Kapitel: V. 7.8.21.25.35.36) – die Ruhe kann man sich nicht „verdienen“. „Arbeit“ (V. 3) ist allgemeiner, auch „das Werk“. Bei „Dienstarbeit“ liegt der Nachdruck mehr auf Arbeit eines Sklaven, die Knechtschaft.
Darbringung von Feueropfern an jedem Tag (siehe dazu 4Mo 28,16-25), und zwar zwei junge Stiere als Brandopfer dto. einen Widder dto. sieben einjährige Lämmer verschiedene Speisopfer zu den einzelnen Tieren einen Bock als Sündopfer.