Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Jehova besaß mich im {O. als} Anfang seines Weges, vor seinen Werken von jeher.
nach dem ewigen Vorsatz {W. nach dem Vorsatz der Zeitalter; vergl. V. 9}, den er gefaßt hat in Christo Jesu, unserem Herrn;
der uns errettet hat und berufen mit heiligem Rufe, nicht nach unseren Werken, sondern nach seinem eigenen Vorsatz und der Gnade, die uns in Christo Jesu vor den Zeiten der Zeitalter gegeben,
Da sprach ich: Siehe, ich komme; in der Rolle des Buches steht von mir geschrieben.
Da sprach ich: Siehe, ich komme, (in der Rolle des Buches steht von mir geschrieben) um deinen Willen, o Gott, zu tun.“ {Ps. 40,6-8}
Der Gott des Friedens aber, der aus den Toten wiederbrachte {Eig. der Wiederbringer aus den Toten; eine charakteristische Bezeichnung Gottes} unseren Herrn Jesus, den großen Hirten der Schafe, in dem {d.h. in der Kraft des} Blute des ewigen Bundes {Vergl. Hes. 37,26},
Eines habe ich von Jehova erbeten, nach diesem will ich trachten: zu wohnen im Hause Jehovas alle Tage meines Lebens, um anzuschauen die Lieblichkeit {O. Huld; wie Sach. 11,7.10} Jehovas und nach ihm zu forschen in seinem Tempel.
Ihr erforschet die Schriften {O. Erforschet die Schriften}, denn ihr meinet, in ihnen ewiges Leben zu haben, und sie sind es, die von mir zeugen;
Denn wenn ihr Moses glaubtet, so würdet ihr mir glauben, denn er hat von mir geschrieben.
Und von Moses und von allen Propheten anfangend, erklärte er ihnen in allen Schriften das, was ihn betraf.
Und meine Satzungen und meine Rechte sollt ihr beobachten, durch welche der Mensch, wenn er sie tut, leben wird. Ich bin Jehova.
Denn einem wird durch den Geist das Wort der Weisheit gegeben, einem anderen aber das Wort der Erkenntnis nach demselben Geiste;
Die Lampe des Leibes ist das Auge; wenn nun dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein;
wenn aber dein Auge böse ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß die Finsternis!
Und ich, Brüder, konnte nicht zu euch reden als zu Geistlichen, sondern als zu Fleischlichen {Eig. Fleischernen}, als zu Unmündigen in Christo.
Ich habe euch Milch zu trinken gegeben, nicht Speise; denn ihr vermochtet es noch nicht, aber ihr vermöget es auch jetzt noch nicht,
denn ihr seid noch fleischlich. Denn da Neid {O. Eifersucht} und Streit unter euch ist, seid ihr nicht fleischlich und wandelt nach Menschenweise?
Leget nun ab alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neid {Eig. Heucheleien und Neidereien} und alles üble Nachreden,
und wie {O. als} neugeborene Kindlein seid begierig {Eig. abgelegt habend ..., seid begierig} nach der vernünftigen {Da der griech. Ausdruck von logos (= Wort) abgeleitet ist, so üb. and.: vom Worte herstammend, wortgemäß; oder, um die wahrscheinliche Anspielung auf das Wort „logos“ anzudeuten: unverfälschte Milch des Wortes}, unverfälschten Milch, auf daß ihr durch dieselbe wachset zur Errettung,
Und er gab ihm den Namen Noah {H. Noach: Trost, Ruhe}, indem er sprach: Dieser wird uns trösten über unsere Arbeit und über die Mühe unserer Hände wegen des Erdbodens, den Jehova verflucht hat.
Ich, siehe, mein Bund ist mit dir, und du wirst zum Vater einer Menge Nationen werden.
Und nicht soll hinfort dein Name Abram {erhabener Vater} heißen, sondern Abraham {Vater einer Menge} soll dein Name sein; denn zum Vater einer Menge Nationen habe ich dich gemacht.
Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Berater {O. Wunder-Rat}, starker Gott {El}, Vater der Ewigkeit {O. Ewigvater}, Friedefürst.
Siehe, ich und die Kinder, die Jehova mir gegeben hat, wir sind zu Zeichen und zu Wundern {O. Vorbildern} in Israel, vor Jehova der Heerscharen, der da wohnt auf dem Berge Zion.
Und wiederum: „Ich will mein Vertrauen auf ihn setzen“. {Ps. 16,1; Jes. 8,17 u. and. St.} Und wiederum: „Siehe, ich und die Kinder, die Gott mir gegeben hat“. {Jes. 8,18}
Und Jehova redete zu Mose und sprach:
Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, des Priesters, hat meinen Grimm von den Kindern Israel abgewendet, indem er in meinem Eifer in ihrer Mitte geeifert hat, so daß ich die Kinder Israel nicht in meinem Eifer vertilgt habe.
Darum sprich: Siehe, ich gebe ihm meinen Bund des Friedens;
und er wird ihm und seinem Samen nach ihm ein Bund ewigen Priestertums sein, darum daß er für seinen Gott geeifert und für die Kinder Israel Sühnung getan hat. -
Vom Beschluß will ich erzählen: Jehova hat zu mir gesprochen: Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.
Geschworen hat Jehova, und es wird ihn nicht gereuen: „Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks!“
Nimm von den Weggeführten, von Cheldai und von Tobija und von Jedaja, - und geh du an selbigem Tage, geh in das Haus Josijas, des Sohnes Zephanjas, wohin sie aus Babel gekommen sind -
Und Samuel sprach zu Isai: Sind das die Jünglinge alle? Und er sprach: Noch ist der Jüngste übrig, und siehe, er weidet das Kleinvieh. Und Samuel sprach zu Isai: Sende hin und laß ihn holen; denn wir werden uns nicht zu Tische setzen, bis er hierhergekommen ist.
Und David kam zu Saul und stand vor ihm {d.h. diente ihm}; und er liebte ihn sehr, und er wurde sein Waffenträger.
Und Saul sandte zu Isai und ließ ihm sagen: Laß doch David vor mir stehen, denn er hat Gnade gefunden in meinen Augen.
Und es geschah, wenn der Geist von Gott über Saul kam, so nahm David die Laute und spielte mit seiner Hand; und Saul fand Erleichterung, und es wurde ihm wohl, und der böse Geist wich von ihm.
David aber ging hin und kam wieder zurück von Saul, um das Kleinvieh seines Vaters zu weiden zu Bethlehem. -
Und Eliab, sein ältester Bruder, hörte zu, als er zu den Männern redete; und der Zorn Eliabs entbrannte wider David, und er sprach: Warum doch bist du herabgekommen, und wem hast du jene wenigen Schafe in der Wüste überlassen? Ich kenne deine Vermessenheit wohl und die Bosheit deines Herzens; denn um den Streit zu sehen, bist du herabgekommen.
Und David sprach zu Saul: Es entfalle keinem Menschen das Herz seinetwegen! Dein Knecht will gehen und mit diesem Philister kämpfen.
Und David sprach zu Saul: Wer bin ich, und was ist mein Leben und das Geschlecht meines Vaters in Israel, daß ich des Königs Eidam werden sollte?
Und es geschah am anderen Tage, da geriet ein böser Geist von Gott über Saul, und er weissagte {S. die Anm. zu Kap. 10,5} im Innern des Hauses; David aber spielte mit seiner Hand, wie Tag für Tag, und der Speer war in der Hand Sauls.
So möge nun mein Blut nicht zur Erde fallen fern von dem Angesicht Jehovas! denn der König von Israel ist ausgezogen, einen Floh zu suchen, wie man einem Rebhuhn nachjagt auf den Bergen.
Und Jonathan ließ David nochmals bei seiner Liebe zu ihm schwören; denn er liebte ihn, wie er seine Seele liebte.
Weil du der Stimme Jehovas nicht gehorcht und seine Zornglut nicht ausgeführt hast an Amalek {Vergl. Kap. 15}, darum hat Jehova dir dieses heute getan.
Und David schwur Saul. Und Saul ging nach seinem Hause; David und seine Männer aber stiegen auf die Bergfeste.
Berichtet es nicht zu Gath, verkündet die Botschaft nicht in den Straßen Askalons, daß sich nicht freuen die Töchter der Philister, daß nicht frohlocken die Töchter der Unbeschnittenen!
Unter euch soll es nicht also sein; sondern wer irgend unter euch groß werden will, soll euer Diener sein,
und wer irgend unter euch der Erste sein will, soll euer Knecht sein;
Wenn mir jemand dient, so folge er mir nach; und wo ich bin, da wird auch mein Diener sein. Wenn mir jemand dient, so wird der Vater ihn ehren.
„Wenn ich hineingehe in das Zelt meines Hauses, wenn ich steige auf das Lager meines Bettes;
Wenn ich Schlaf gestatte meinen Augen, Schlummer meinen Augenlidern;
Bis ich eine Stätte finde für Jehova, Wohnungen für den Mächtigen Jakobs!“
Und wir wollen die Lade unseres Gottes zu uns herüberholen; denn wir haben sie in den Tagen Sauls nicht befragt {O. nach ihr gefragt, sie aufgesucht; wie Kap. 15,13}.
Und {1. Chron. 16} sie brachten die Lade Jehovas hinein und stellten sie an ihren Ort innerhalb des Zeltes, das David für sie aufgeschlagen hatte. Und David opferte Brandopfer und Friedensopfer vor Jehova.
Und als David das Opfern der Brandopfer und der Friedensopfer beendigt hatte, segnete er das Volk im Namen Jehovas der Heerscharen.
Und er verteilte an das ganze Volk, an die ganze Menge Israels, vom Manne bis zum Weibe, an einen jeden einen Brotkuchen und einen Trunk Wein {And.: eine Fleischspende} und einen Rosinenkuchen. Und das ganze Volk ging hin, ein jeder nach seinem Hause.
Und als David zurückkehrte, um sein Haus zu segnen {O. zu begrüßen}, ging Michal, die Tochter Sauls, hinaus, David entgegen, und sprach: Wie hat der König von Israel sich heute verherrlicht, da er sich heute vor den Augen der Mägde seiner Knechte entblößt hat, wie sich nur einer der losen Leute entblößt!
Da sprach David zu Michal: Vor Jehova, der mich vor deinem Vater und vor seinem ganzen Hause erwählt hat, um mich als Fürst zu bestellen über das Volk Jehovas, über Israel, ja, vor Jehova will ich spielen {And.: habe ich gespielt};
und ich will noch geringer {O. geringer geachtet} werden denn also, und will niedrig sein in meinen Augen; aber bei den Mägden, von denen du sprichst, bei ihnen werde ich geehrt sein {O. mich verherrlichen}.
da sprach der König zu Nathan, dem Propheten: Siehe doch, ich wohne in einem Hause von Zedern, und die Lade Gottes wohnt unter Teppichen.
Und der König sprach zu ihnen: Nehmet die Knechte eures Herrn mit euch, und lasset meinen Sohn Salomo auf meiner Mauleselin reiten, und führet ihn nach Gihon hinab.
Und Zadok, der Priester, und Nathan, der Prophet, sollen ihn daselbst zum König über Israel salben; und ihr sollt in die Posaune stoßen und sagen: Es lebe der König Salomo!
Und ziehet herauf hinter ihm her, und er komme und setze sich auf meinen Thron! und er soll König sein an meiner Statt; und ihn habe ich bestellt, daß er Fürst sei über Israel und über Juda.