Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
(Dem Vorsänger. Von David.)Auf Jehova traue ich; wie saget ihr zu meiner Seele: Fliehet {Nach and. Les.: Fliehe} wie ein Vogel {O. ihr Vögel} nach eurem Berge?
Denn siehe, die Gesetzlosen spannen den Bogen, sie haben ihren Pfeil auf der Sehne gerichtet, um im Finstern zu schießen auf die von Herzen Aufrichtigen.
Wenn die Grundpfeiler umgerissen werden, was tut dann der Gerechte?
Jehova ist in seinem heiligen Palast {O. Tempel}. Jehova - in den Himmeln ist sein Thron; seine Augen schauen, seine Augenlider prüfen die Menschenkinder.
Jehova prüft den Gerechten; und den Gesetzlosen und den, der Gewalttat liebt, haßt seine Seele.
Er wird Schlingen {d.h. wahrsch. Blitze} regnen lassen auf die Gesetzlosen; Feuer und Schwefel und Glutwind wird das Teil ihres Bechers sein.
Denn gerecht ist Jehova, Gerechtigkeiten {d.h. Betätigungen der Gerechtigkeit} liebt er. Sein Angesicht schaut den Aufrichtigen an. {O. Die Aufrichtigen werden sein Angesicht schauen}
Wenn die Grundpfeiler umgerissen werden, was tut dann der Gerechte?
Jehova ist in seinem heiligen Palast {O. Tempel}. Jehova - in den Himmeln ist sein Thron; seine Augen schauen, seine Augenlider prüfen die Menschenkinder.
Wenn die Grundpfeiler umgerissen werden, was tut dann der Gerechte?
(Dem Vorsänger. Von David.)Auf Jehova traue ich; wie saget ihr zu meiner Seele: Fliehet {Nach and. Les.: Fliehe} wie ein Vogel {O. ihr Vögel} nach eurem Berge?
Warum, Jehova, stehst du fern, verbirgst dich in Zeiten der Drangsal?
(Ein Maskil {S. die Anm. zu Ps. 32, Überschrift}; von Asaph.)Gott, warum hast du verworfen für immer, raucht dein Zorn wider die Herde deiner Weide?
Hat Gott {El} vergessen gnädig zu sein? Hat er im Zorn verschlossen seine Erbarmungen? (Sela.)
Gott {El} der Rache {Eig. der Rachen, d.h. der Rache-Vollstreckungen}, Jehova, Gott {El} der Rache, strahle hervor!
Erhebe dich, Richter der Erde, vergilt den Hoffärtigen ihr Tun!
Bis wann werden die Gesetzlosen, Jehova, bis wann werden die Gesetzlosen frohlocken,
Werden übersprudeln, Freches reden, sich rühmen alle, die Frevel tun?
Dein Volk, Jehova, zertreten und dein Erbteil bedrücken sie.
Sie töten die Witwe und den Fremdling, und sie ermorden die Waisen,
Und sagen: Jah sieht es nicht, und der Gott Jakobs merkt es nicht.
Was war dir, du Meer, daß du flohest? du Jordan, daß du dich zurückwandtest?
Ihr Berge, daß ihr hüpftet wie Widder? ihr Hügel, wie junge Schafe?
Wie soll ich Jehova alle seine Wohltaten an mir vergelten?
Wenn die Grundpfeiler umgerissen werden, was tut dann der Gerechte?
Jehova ist in seinem heiligen Palast {O. Tempel}. Jehova - in den Himmeln ist sein Thron; seine Augen schauen, seine Augenlider prüfen die Menschenkinder.
(Dem Vorsänger. Von David.)Auf Jehova traue ich; wie saget ihr zu meiner Seele: Fliehet {Nach and. Les.: Fliehe} wie ein Vogel {O. ihr Vögel} nach eurem Berge?
Denn siehe, die Gesetzlosen spannen den Bogen, sie haben ihren Pfeil auf der Sehne gerichtet, um im Finstern zu schießen auf die von Herzen Aufrichtigen.
Wenn die Grundpfeiler umgerissen werden, was tut dann der Gerechte?
Jehova ist in seinem heiligen Palast {O. Tempel}. Jehova - in den Himmeln ist sein Thron; seine Augen schauen, seine Augenlider prüfen die Menschenkinder.
Jehova prüft den Gerechten; und den Gesetzlosen und den, der Gewalttat liebt, haßt seine Seele.
Er wird Schlingen {d.h. wahrsch. Blitze} regnen lassen auf die Gesetzlosen; Feuer und Schwefel und Glutwind wird das Teil ihres Bechers sein.
Denn gerecht ist Jehova, Gerechtigkeiten {d.h. Betätigungen der Gerechtigkeit} liebt er. Sein Angesicht schaut den Aufrichtigen an. {O. Die Aufrichtigen werden sein Angesicht schauen}
Höret das Wort Jehovas, ihr Kinder Israel! denn Jehova hat einen Rechtsstreit mit den Bewohnern des Landes; denn es ist keine Wahrheit und keine Güte und keine Erkenntnis Gottes im Lande.
Sie wissen nichts und verstehen nichts, in Finsternis wandeln sie einher: es wanken alle Grundfesten der Erde {O. des Landes}.
Jehova prüft den Gerechten; und den Gesetzlosen und den, der Gewalttat liebt, haßt seine Seele.
Denn gerecht ist Jehova, Gerechtigkeiten {d.h. Betätigungen der Gerechtigkeit} liebt er. Sein Angesicht schaut den Aufrichtigen an. {O. Die Aufrichtigen werden sein Angesicht schauen}
Gerechtigkeit und Gericht {O. Recht} sind deines Thrones Grundfeste; Güte und Wahrheit gehen vor deinem Angesicht her.
Gewölk und Dunkel sind um ihn her; Gerechtigkeit und Gericht {O. Recht} sind seines Thrones Grundfeste.
Der Könige Greuel ist, Gesetzlosigkeit zu tun; denn durch Gerechtigkeit steht ein Thron fest.
Güte und Wahrheit behüten den König, und durch Güte stützt er seinen Thron.
welcher widersteht und sich selbst erhöht über {O. gegen} alles, was Gott heißt oder ein Gegenstand der Verehrung ist {O. was Gott oder Gegenstand der Verehrung heißt}, so daß er sich in den Tempel {das Heiligtum; vergl. die Anm. zu Matth. 4,5} Gottes setzt und sich selbst darstellt, daß er Gott sei.
Aber auch ich sage dir, daß du bist Petrus {O. ein Stein}; und auf diesen Felsen will ich meine Versammlung {O. Gemeinde; s. das Vorwort} bauen, und des Hades Pforten werden sie nicht überwältigen.
Wenn die Grundpfeiler umgerissen werden, was tut dann der Gerechte?
Jehova ist in seinem heiligen Palast {O. Tempel}. Jehova - in den Himmeln ist sein Thron; seine Augen schauen, seine Augenlider prüfen die Menschenkinder.
Siehe, aufgeblasen, nicht aufrichtig ist in ihm seine Seele. Der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben.
Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin geoffenbart aus Glauben {O. auf dem Grundsatz des Glaubens; so auch nachher} zu Glauben, wie geschrieben steht: „Der Gerechte aber wird aus Glauben leben.“ {Hab. 2,4}
Daß aber durch {W. in, d.h. in der Kraft des} Gesetz niemand vor Gott gerechtfertigt wird, ist offenbar, denn „der Gerechte wird aus Glauben leben“. {Hab. 2,4}
„Der Gerechte aber wird aus Glauben {d.h. auf dem Grundsatz des Glaubens} leben“; {Hab. 2,4} und: „Wenn jemand {O. er} sich zurückzieht, so wird meine Seele kein Wohlgefallen an ihm haben“.
(Dem Vorsänger. Von David.)Auf Jehova traue ich; wie saget ihr zu meiner Seele: Fliehet {Nach and. Les.: Fliehe} wie ein Vogel {O. ihr Vögel} nach eurem Berge?
Denn siehe, die Gesetzlosen spannen den Bogen, sie haben ihren Pfeil auf der Sehne gerichtet, um im Finstern zu schießen auf die von Herzen Aufrichtigen.
Wenn die Grundpfeiler umgerissen werden, was tut dann der Gerechte?
Jehova ist in seinem heiligen Palast {O. Tempel}. Jehova - in den Himmeln ist sein Thron; seine Augen schauen, seine Augenlider prüfen die Menschenkinder.
Jehova prüft den Gerechten; und den Gesetzlosen und den, der Gewalttat liebt, haßt seine Seele.
Er wird Schlingen {d.h. wahrsch. Blitze} regnen lassen auf die Gesetzlosen; Feuer und Schwefel und Glutwind wird das Teil ihres Bechers sein.
Denn gerecht ist Jehova, Gerechtigkeiten {d.h. Betätigungen der Gerechtigkeit} liebt er. Sein Angesicht schaut den Aufrichtigen an. {O. Die Aufrichtigen werden sein Angesicht schauen}
Im Todesjahre des Königs Ussija, da sah ich den Herrn sitzen auf hohem und erhabenem Throne, und seine Schleppen erfüllten den Tempel.
Seraphim standen über ihm; ein jeder von ihnen hatte sechs Flügel: mit zweien bedeckte er sein Angesicht, und mit zweien bedeckte er seine Füße, und mit zweien flog er.
Und einer rief dem anderen zu und sprach: Heilig, heilig, heilig ist Jehova der Heerscharen, die ganze Erde ist voll seiner Herrlichkeit!
Und es erbebten die Grundfesten der Schwellen von der Stimme der Rufenden, und das Haus wurde mit Rauch erfüllt. -
Und ich sprach: Wehe mir! denn ich bin verloren; denn ich bin ein Mann von unreinen Lippen, und inmitten eines Volkes von unreinen Lippen wohne ich; denn meine Augen haben den König, Jehova der Heerscharen, gesehen.
Und einer der Seraphim flog zu mir; und in seiner Hand war eine glühende Kohle, die er mit der Zange vom Altar genommen hatte.
Und er berührte meinen Mund damit und sprach: Siehe, dieses hat deine Lippen berührt; und so ist deine Ungerechtigkeit {O. Missetat, Schuld} gewichen und deine Sünde gesühnt.
Und ich hörte die Stimme des Herrn, welcher sprach: Wen soll ich senden, und wer wird für uns gehen? Da sprach ich: Hier bin ich, sende mich.
Und er sprach: Geh hin und sprich zu diesem Volke: Hörend höret {Eine bekannte hebr. Redeweise, um die durch das Zeitwort ausgedrückte Handlung hervorzuheben}, und verstehet nicht; und sehend sehet {Eine bekannte hebr. Redeweise, um die durch das Zeitwort ausgedrückte Handlung hervorzuheben}, und erkennet nicht!
Mache das Herz dieses Volkes fett, und mache seine Ohren schwer, und verklebe seine Augen: damit es mit seinen Augen nicht sehe und mit seinen Ohren nicht höre und sein Herz nicht verstehe, und es nicht umkehre und geheilt werde.
Und ich sprach: Wie lange, Herr? Und er sprach: Bis die Städte verwüstet sind, ohne Bewohner, und die Häuser ohne Menschen, und das Land zur Öde verwüstet ist,
und Jehova die Menschen weit entfernt hat, und der verlassenen Orte viele sind inmitten des Landes.
Und ist noch ein Zehntel darin, so wird es wiederum vertilgt werden, gleich der Terebinthe und gleich der Eiche, von welchen, wenn sie gefällt sind, ein Wurzelstock bleibt; ein heiliger Same ist sein Wurzelstock.
Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften?
Es treten auf {O. Warum treten auf usw.} die Könige der Erde, und die Fürsten ratschlagen miteinander wider Jehova und wider seinen Gesalbten:
„Lasset uns zerreißen ihre Bande, und von uns werfen ihre Seile!“
Der im Himmel thront {O. wohnt}, lacht, der Herr spottet {O. wird lachen ... wird spotten} ihrer.
Dann wird er zu ihnen reden in seinem Zorn, und in seiner Zornglut wird er sie schrecken.
„Habe doch ich meinen König gesalbt {O. eingesetzt} auf Zion, meinem heiligen Berge!“
Vom Beschluß will ich erzählen: Jehova hat zu mir gesprochen: Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.
Fordere von mir, und ich will dir zum Erbteil geben die Nationen, und zum Besitztum die Enden der Erde.
Mit eisernem Zepter {O. eiserner Zuchtrute} wirst du sie zerschmettern, wie ein Töpfergefäß sie zerschmeißen.
Und nun, ihr Könige, seid verständig, lasset euch zurechtweisen, ihr Richter der Erde!
Dienet Jehova mit Furcht, und freuet euch {Eig. frohlocket} mit Zittern!
Küsset den Sohn, daß er nicht zürne, und ihr umkommet auf dem Wege, wenn nur ein wenig entbrennt {O. denn gar bald möchte entbrennen} sein Zorn. Glückselig alle, die auf ihn trauen {Eig. Zuflucht zu ihm nehmen, sich in ihm bergen: so überall in den Psalmen}!
Der Herr aber sprach: Simon, Simon! siehe, der Satan hat euer begehrt, euch zu sichten wie den Weizen.
Jehova ist in seinem heiligen Palast {O. Tempel}. Jehova - in den Himmeln ist sein Thron; seine Augen schauen, seine Augenlider prüfen die Menschenkinder.
Denn gerecht ist Jehova, Gerechtigkeiten {d.h. Betätigungen der Gerechtigkeit} liebt er. Sein Angesicht schaut den Aufrichtigen an. {O. Die Aufrichtigen werden sein Angesicht schauen}
Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen {Eig. zu meinem Namen hin}, da bin ich in ihrer Mitte.
Ihr seid aus Gott, Kinder, und habt sie {d.i. die falschen Propheten (V.1)} überwunden, weil der, welcher in euch ist, größer ist als der, welcher in der Welt ist.
Aber Jehova ist in seinem heiligen Palast - schweige {O. still} vor ihm, ganze Erde!
Morgen ziehet wider sie hinab; siehe, sie kommen die Anhöhe Ziz herauf, und ihr werdet sie am Ende des Tales finden vor der Wüste Jeruel.
Ihr werdet hierbei nicht zu streiten haben; tretet hin, stehet und sehet die Rettung Jehovas an euch {O. der mit euch ist}, Juda und Jerusalem! Fürchtet euch nicht und erschrecket nicht; morgen ziehet ihnen entgegen, und Jehova wird mit euch sein!
Jehova wird für euch streiten, und ihr werdet stille sein {O. sollt schweigen}.
Alles Fleisch schweige {Eig. Still, alles Fleisch} vor Jehova! denn er hat sich aufgemacht aus seiner heiligen Wohnung.
Und Mirjam und Aaron redeten wider Mose wegen des kuschitischen Weibes, das er genommen hatte; denn er hatte ein kuschitisches Weib genommen.
Und sie sprachen: Hat Jehova nur mit {O. durch} Mose allein geredet? hat er nicht auch mit {O. durch} uns geredet? Und Jehova hörte es.
Der Mann Mose aber war sehr sanftmütig, mehr als alle Menschen, die auf dem Erdboden waren.
Da sprach Jehova plötzlich zu Mose und zu Aaron und zu Mirjam: Gehet hinaus, ihr drei, zum Zelte der Zusammenkunft! Und sie gingen hinaus, sie drei.
Und Jehova kam in der Wolkensäule hernieder und stand an dem Eingang des Zeltes; und er rief Aaron und Mirjam, und die beiden traten hinaus.
Und er sprach: Höret denn meine Worte! Wenn ein Prophet unter euch ist, dem will ich, Jehova, in einem Gesicht mich kundtun, in einem Traume will ich mit ihm reden.
Nicht also mein Knecht Mose. Er ist treu in meinem ganzen Hause;
mit ihm rede ich von Mund zu Mund, und deutlich und nicht in Rätseln, und das Bild Jehovas schaut er. Und warum habt ihr euch nicht gefürchtet, wider meinen Knecht, wider Mose, zu reden?
Und der Zorn Jehovas entbrannte wider sie, und er ging weg.
Und die Wolke wich von {Eig. von über} dem Zelte, und siehe, Mirjam war aussätzig wie Schnee; und Aaron wandte sich zu Mirjam, und siehe, sie war aussätzig.
Da sprach Aaron zu Mose: Ach, mein Herr! lege doch nicht die Sünde auf uns, durch welche wir töricht gehandelt und uns versündigt haben!
Möge sie doch nicht sein wie ein totes Kind, dessen Fleisch, wenn es aus seiner Mutter Leibe hervorkommt, zur Hälfte verwest ist!
Und Mose schrie zu Jehova und sprach: O Gott {El}, bitte, heile sie doch!
Und Jehova sprach zu Mose: Hätte ihr Vater ihr etwa ins Angesicht gespieen, sollte sie sich nicht sieben Tage lang schämen? {O. sollte sie nicht ... beschimpft sein} Sie soll sieben Tage außerhalb des Lagers eingeschlossen werden, und danach mag sie wieder aufgenommen werden.
Und Mirjam wurde sieben Tage außerhalb des Lagers eingeschlossen; und das Volk brach nicht auf, bis Mirjam wieder aufgenommen war.
Danach aber brach das Volk von Hazeroth auf; und sie lagerten sich in der Wüste Paran.
Und wir sind [seine] Zeugen von diesen Dingen {O. Worten}, aber auch der Heilige Geist, welchen Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen.
Dieserhalb ward der König zornig und ergrimmte sehr, und er befahl, alle Weisen von Babel umzubringen.
Laßt uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zu dem Thron der Gnade, auf daß wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe.
Als es aber Tag geworden war, ging er aus und begab sich an einen öden Ort; und die Volksmengen suchten ihn auf und kamen bis zu ihm, und sie hielten ihn auf, daß er nicht von ihnen ginge.
Er aber zog sich zurück und war in den Wüsteneien und betete.
Und es geschah in selbigen Tagen, daß er auf den Berg hinausging, um zu beten; und er verharrte die Nacht im Gebet zu Gott.
Es geschah aber bei acht Tagen nach diesen Worten, daß er Petrus und Johannes und Jakobus mitnahm und auf den Berg stieg, um zu beten.
Und es geschah, als er an einem gewissen Orte war und betete, da sprach, als er aufhörte, einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte.
Die auf nichtige Götzen achten, verlassen ihre Gnade {O. ihre Güte, d.h. den, der ihre Güte ist; vergl. Ps. 144,2}.
Als sie aber entlassen waren, kamen sie zu den Ihrigen und verkündeten alles, was die Hohenpriester und die Ältesten zu ihnen gesagt hatten.
Sie aber, als sie es hörten, erhoben einmütig ihre Stimme zu Gott und sprachen: Herrscher {O. Gebieter}, du bist [der Gott], der den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hat {O. du bist Gott (Elohim), der du ... gemacht hast} und alles was in ihnen ist;
der du durch den Mund deines Knechtes David gesagt hast {Viell. ist hier nach vielen Handschriften zu lesen: der du durch den Heiligen Geist durch den Mund deines Knechtes David, unseres Vaters, gesagt hast}: „Warum tobten die Nationen, und sannen Eitles die Völker?
Die Könige der Erde standen da, und die Obersten {O. die Herrscher, Fürsten} versammelten sich wider den Herrn und wider seinen Christus.“ {Ps. 2,1.2}
Denn in dieser Stadt versammelten sich in Wahrheit wider deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, sowohl Herodes als Pontius Pilatus mit den Nationen und den Völkern Israels,
alles zu tun, was deine Hand und dein Ratschluß zuvorbestimmt hat, daß es geschehen sollte.
Und nun, Herr, sieh an ihre Drohungen und gib deinen Knechten {O. Sklaven}, dein Wort zu reden mit aller Freimütigkeit,
indem du deine Hand ausstreckst zur Heilung, und daß Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus.
Und der König sprach zu mir: Um was bittest du denn? Da betete ich zu dem Gott des Himmels;
Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!
Jehova ist in seinem heiligen Palast {O. Tempel}. Jehova - in den Himmeln ist sein Thron; seine Augen schauen, seine Augenlider prüfen die Menschenkinder.
Er bewahrt klugen Rat {O. Heil; eig. das was fördert, frommt} auf für die Aufrichtigen, er ist ein Schild denen, die in Vollkommenheit {O. Lauterkeit} wandeln;
Fürwahr, der Spötter spottet er {Eig. Wenn es sich um die Spötter handelt, so spottet auch er}, den Demütigen aber gibt er Gnade.
Siehe, aufgeblasen, nicht aufrichtig ist in ihm seine Seele. Der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben.
Jehova hat in den Himmeln festgestellt seinen Thron, und sein Reich herrscht über alles.
So spricht Jehova: Der Himmel ist mein Thron, und die Erde der Schemel meiner Füße. Welches ist das Haus, das ihr mir bauen könntet, und welches der Ort zu meiner Ruhestätte?
„Der Himmel ist mein Thron, und die Erde der Schemel meiner Füße. Was für ein Haus wollt ihr mir bauen, spricht der Herr, oder welches ist der Ort meiner Ruhe?
Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herniederkommen, welcher den Schlüssel des Abgrundes und eine große Kette in seiner Hand hatte.
Und er griff den Drachen, die alte Schlange, welche der Teufel und der Satan ist; und er band ihn tausend Jahre,
und warf ihn in den Abgrund und schloß zu und versiegelte über ihm, auf daß er nicht mehr die Nationen verführe, bis die tausend Jahre vollendet wären. Nach diesem muß er eine kleine Zeit gelöst werden.
Und ich sah Throne, und sie saßen darauf, {In Dan. 7 sieht man niemand auf den Thronen sitzen} und es wurde ihnen gegeben, Gericht zu halten; und die Seelen derer, welche um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen enthauptet waren, und die, welche das Tier nicht angebetet hatten, noch sein Bild, und das Malzeichen nicht angenommen hatten an ihre Stirn und an ihre Hand, und sie lebten und herrschten mit dem Christus tausend Jahre.
Die übrigen der Toten wurden nicht lebendig {Eig. lebten nicht}, bis die tausend Jahre vollendet waren. Dies ist die erste Auferstehung.
Glückselig und heilig, wer teilhat an der ersten Auferstehung! Über diese hat der zweite Tod keine Gewalt, sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein und mit ihm herrschen tausend Jahre.
Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden,
und wird ausgehen, die Nationen zu verführen, die an den vier Ecken der Erde sind, den Gog und den Magog, sie zum Kriege zu versammeln, deren Zahl {Eig. deren Zahl von ihnen (ein Hebraismus)} wie der Sand des Meeres ist.
Und sie zogen herauf auf die Breite der Erde und umzingelten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt; und Feuer kam [von Gott] hernieder aus dem Himmel und verschlang sie.
Und der Teufel, der sie verführte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo sowohl das Tier ist als auch der falsche Prophet; und sie werden Tag und Nacht gepeinigt werden von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß {O. sitzt}, vor dessen Angesicht die Erde entfloh und der Himmel, und keine Stätte wurde für sie gefunden.
Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen {d.h. die Geringen}, vor dem Throne stehen, und Bücher wurden aufgetan; und ein anderes Buch ward aufgetan, welches das des Lebens ist. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken.
Und das Meer gab die Toten, die in ihm waren, und der Tod und der Hades gaben die Toten, die in ihnen waren, und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen {Eig. ihren} Werken.
Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geworfen. Dies ist der zweite Tod, der Feuersee. {O. Dieser zweite Tod ist der Feuersee}
Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buche des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen.
Gerechtigkeit und Gericht {O. Recht} sind deines Thrones Grundfeste; Güte und Wahrheit gehen vor deinem Angesicht her.
Glückselig das Volk, das den Jubelschall kennt! Jehova, im Lichte deines Angesichts wandeln sie.
Und das Wort ward Fleisch und wohnte {Eig. zeltete} unter uns, (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater) voller Gnade und Wahrheit;
Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn kundgemacht.
Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften?
Es treten auf {O. Warum treten auf usw.} die Könige der Erde, und die Fürsten ratschlagen miteinander wider Jehova und wider seinen Gesalbten:
„Lasset uns zerreißen ihre Bande, und von uns werfen ihre Seile!“
Der im Himmel thront {O. wohnt}, lacht, der Herr spottet {O. wird lachen ... wird spotten} ihrer.
Dann wird er zu ihnen reden in seinem Zorn, und in seiner Zornglut wird er sie schrecken.
„Habe doch ich meinen König gesalbt {O. eingesetzt} auf Zion, meinem heiligen Berge!“
Vom Beschluß will ich erzählen: Jehova hat zu mir gesprochen: Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.
Fordere von mir, und ich will dir zum Erbteil geben die Nationen, und zum Besitztum die Enden der Erde.
Mit eisernem Zepter {O. eiserner Zuchtrute} wirst du sie zerschmettern, wie ein Töpfergefäß sie zerschmeißen.
Und nun, ihr Könige, seid verständig, lasset euch zurechtweisen, ihr Richter der Erde!
Dienet Jehova mit Furcht, und freuet euch {Eig. frohlocket} mit Zittern!
Küsset den Sohn, daß er nicht zürne, und ihr umkommet auf dem Wege, wenn nur ein wenig entbrennt {O. denn gar bald möchte entbrennen} sein Zorn. Glückselig alle, die auf ihn trauen {Eig. Zuflucht zu ihm nehmen, sich in ihm bergen: so überall in den Psalmen}!
Dein Thron steht fest von alters her, von Ewigkeit her bist du.
Saget unter den Nationen: Jehova regiert! auch steht der Erdkreis fest, er wird nicht wanken. Er wird die Völker richten in Geradheit.
Jehova ist in seinem heiligen Palast {O. Tempel}. Jehova - in den Himmeln ist sein Thron; seine Augen schauen, seine Augenlider prüfen die Menschenkinder.
Denn einen anderen Grund kann niemand legen, außer dem, der gelegt ist {Eig. der da liegt}, welcher ist Jesus Christus.
Jeder nun, der irgend diese meine Worte hört und sie tut, den werde ich einem klugen Manne vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute;
Jehova ist in seinem heiligen Palast {O. Tempel}. Jehova - in den Himmeln ist sein Thron; seine Augen schauen, seine Augenlider prüfen die Menschenkinder.
Wenn die Grundpfeiler umgerissen werden, was tut dann der Gerechte?
Doch der feste Grund Gottes steht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt die sein sind; und: Jeder, der den Namen des Herrn nennt, stehe ab von der Ungerechtigkeit!
Doch der feste Grund Gottes steht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt die sein sind; und: Jeder, der den Namen des Herrn nennt, stehe ab von der Ungerechtigkeit!
Aber das „noch einmal“ deutet die Verwandlung der Dinge an, die erschüttert werden als solche, die gemacht sind, auf daß die, welche nicht erschüttert werden, bleiben.
Darum, so spricht der Herr, Jehova: Siehe, ich gründe {Eig. Siehe, ich bin der, der gegründet hat} einen Stein in Zion, einen bewährten Stein {Eig. einen Stein der Bewährung}, einen kostbaren Eckstein, aufs festeste gegründet {Eig. gegründetster Gründung}; wer glaubt {O. wer auf ihn vertraut}, wird nicht ängstlich eilen.
Wenn die Grundpfeiler umgerissen werden, was tut dann der Gerechte?
Der im Himmel thront {O. wohnt}, lacht, der Herr spottet {O. wird lachen ... wird spotten} ihrer.
Wenn die Grundpfeiler umgerissen werden, was tut dann der Gerechte?
daß ihr zu jener Zeit ohne {O. getrennt von, außer Verbindung mit} Christum waret, entfremdet dem Bürgerrecht Israels, und Fremdlinge betreffs der Bündnisse der Verheißung, keine Hoffnung habend, und ohne Gott {O. und Atheisten, d.h. nicht an Gott glaubend} in der Welt.
Und habet nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, vielmehr aber strafet sie auch {O. stellet sie auf bloß};
Seid nicht in einem ungleichen Joche {Eig. seid nicht verschiedenartig zusammengejocht; vergl. 3. Mose 19,19; 5.Mose 22,10} mit Ungläubigen. Denn welche Genossenschaft hat Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis?
und welche Übereinstimmung Christus mit Belial {Griech. Beliar}? oder welches Teil ein Gläubiger mit einem Ungläubigen?
und welchen Zusammenhang der Tempel Gottes {S. 1. Kor. 3,16} mit Götzenbildern? Denn ihr seid der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: „Ich will unter ihnen wohnen und wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein“. {3. Mose 26,11.12}
Darum gehet aus ihrer Mitte aus und sondert euch ab, spricht der Herr {S. die Anm. zu Matth. 1,20}, und rühret Unreines nicht an, und ich werde euch aufnehmen;
und ich werde euch zum Vater sein, und ihr werdet mir zu Söhnen und Töchtern sein, spricht der Herr, der Allmächtige. {Vergl. Jes. 52,11}
(Dem Vorsänger. Von David.)Auf Jehova traue ich; wie saget ihr zu meiner Seele: Fliehet {Nach and. Les.: Fliehe} wie ein Vogel {O. ihr Vögel} nach eurem Berge?
Denn siehe, die Gesetzlosen spannen den Bogen, sie haben ihren Pfeil auf der Sehne gerichtet, um im Finstern zu schießen auf die von Herzen Aufrichtigen.
Wenn die Grundpfeiler umgerissen werden, was tut dann der Gerechte?
Jehova ist in seinem heiligen Palast {O. Tempel}. Jehova - in den Himmeln ist sein Thron; seine Augen schauen, seine Augenlider prüfen die Menschenkinder.
Jehova prüft den Gerechten; und den Gesetzlosen und den, der Gewalttat liebt, haßt seine Seele.
Er wird Schlingen {d.h. wahrsch. Blitze} regnen lassen auf die Gesetzlosen; Feuer und Schwefel und Glutwind wird das Teil ihres Bechers sein.
Denn gerecht ist Jehova, Gerechtigkeiten {d.h. Betätigungen der Gerechtigkeit} liebt er. Sein Angesicht schaut den Aufrichtigen an. {O. Die Aufrichtigen werden sein Angesicht schauen}
Deshalb, da wir ein unerschütterliches Reich empfangen, laßt uns Gnade haben, durch welche {O. laßt uns dankbar sein (Dankbarkeit hegen), wodurch} wir Gott wohlgefällig dienen mögen mit Frömmigkeit {O. Ehrfurcht, Furcht} und Furcht.
Deshalb, da wir ein unerschütterliches Reich empfangen, laßt uns Gnade haben, durch welche {O. laßt uns dankbar sein (Dankbarkeit hegen), wodurch} wir Gott wohlgefällig dienen mögen mit Frömmigkeit {O. Ehrfurcht, Furcht} und Furcht.
Jede Seele unterwerfe sich den obrigkeitlichen Gewalten; denn es ist keine Obrigkeit {Eig. Gewalt; so auch V. 2.3}, außer von Gott, und diese, welche sind, sind von Gott verordnet.
Erinnere sie, Obrigkeiten und Gewalten untertan zu sein, Gehorsam zu leisten, zu jedem guten Werke bereit zu sein;
Unterwerfet euch [nun] aller menschlichen Einrichtung um des Herrn willen: es sei dem Könige als Oberherrn,
Dein Wort ist Leuchte meinem Fuße und Licht für meinen Pfad.
„Der Gerechte aber wird aus Glauben {d.h. auf dem Grundsatz des Glaubens} leben“; {Hab. 2,4} und: „Wenn jemand {O. er} sich zurückzieht, so wird meine Seele kein Wohlgefallen an ihm haben“.